Startseite Foren Themen des Tages Daraus kann was Großes werden.

  • Daraus kann was Großes werden.

     GSaremba61 antwortete vor 5 Jahren, 9 Monate 17 Teilnehmer · 53 Beiträge
  • Wattfrau

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 19:20

    Nee, meine Bezeichnung für die kriminellen Banker
    ist keine Verleumdung, weil sie im Prozess in vielen
    Medien zu recht so genannt worden sind (musst mal googeln)!
    Ist also nicht meine Wortschöpfung!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 19:54

    Ist also nicht meine Wortschöpfung!

    Habe ich das gesagt? Doch Du hast es benutzt um eine ganze Branche zu diffamieren – das ist?????

    …in vielen Medien zu recht so genannt worden

    Wenn Du Dich da mal nicht täuschst – bei den cum-cum und cum-ex ist von Investoren die Rede! In anderen Bereichen von Spitzenmanagern auch von Gründern – nicht von Banker!

    Die kleinen Feinheiten, Wattfrau, machen den Unterschied. Da ist einfaches Nachplappern nicht wirklich gut. Schon gar nicht, wenn es um Vergleiche geht, die anderes zum Kavaliersdelikt runterspielen soll :-B

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 19:56

    …schadet die Schwarzarbeit, außer den Steuern auch den Sozialabgaben und nicht unerheblich die Wirtschaft, die diese Arbeiten nicht ausführen.

    Womit wir bei der Vernichtung regulärer Arbeitsplätze sind. :-I

    Dieses "Kleinvieh" macht nämlich in der Summe mehr "Mist", als sich jeder, der immer – oder öfter mal – solcher Beschäftigung nachgeht, oder sie anbietet, vorstellen kann.

    In der Regel sind es dann nur Ordnungswidrigkeiten, die zwar auch mit Geldstrafe belegt sind, aber keine strafrechtlichen Vergehen.

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 20:01

    Die Cum-ex-Banker haben sich nicht strafbar gemacht
    Stimmt nicht!

    http://rsw.beck.de/aktuell/meldung/lg-bonn-wertet-cum-ex-aktiendeals-in-hauptverhandlung-als-straftat


    Immenser Schaden für deutschen Steuerzahler

    Man habe die grundsätzliche Strafbarkeit der Geschäfte schon damit ausgedrückt, dass man das Strafverfahren überhaupt eröffnet habe, so der Richter.
    Das Gericht gab damit eine vorläufige Einschätzung in dem im September 2019 gestarteten Mammut-Prozess.
    Auf der Anklagebank sitzen in Bonn zwei frühere britische Aktienhändler, denen besonders schwere Steuerhinterziehung in 33 Fällen sowie ein Versuch vorgeworfen wird.
    Dadurch soll dem deutschen Staat laut Anklageschrift ein Schaden von 447 Millionen Euro entstanden sein.

  • Manjana

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 20:04

    Gibt es für die 90% einen Nachweis? In der Baubranche läuft das inzwischen aber sowas von systematisch. Das war schon 2018 und ist ganz sicher nicht besser geworden

    http://www.welt.de/wirtschaft/article175445398/Schwarzarbeit-Baustellen-Mafia-arbeitet-mit-einem-verwirrenden-Trick.html

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 20:27

    Die Zahl habe ich Statistiken dazu entnommen, finde ich jetzt nicht gleich wieder, sorry.
    Aber aus deinem Link (weiter unten) läßt sich das auch hochrechnen.
    Auch hier:
    http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/studie-schwarzarbeit-putzkraefte-haushaltshilfe-meist-ohne-sozialabgaben-100.html

    Hier sind weitere Branchen (etwas runter scrollen) aufgeführt, an die man nicht unmittelbar denkt:
    http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Arbeit_und_Beruf/Schwarzarbeit/Artikel/13722.php

  • Manjana

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 20:50

    So einen 90%-Link hab ich auch gefunden

    http://www.welt.de/wirtschaft/article196905279/Schattenwirtschaft-90-Prozent-der-deutschen-Haushalte-beschaeftigen-die-Putzfrau-schwarz.html

    Dieser Prozentanteil in Haushalten hat aber nur bedingt etwas mit dem Gesamtschaden durch Schwarzarbeit überhaupt zu tun.

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2020 um 21:33

    Rechne mal aus:
    3,3 Mio Haushalte x 5 Std/Wo Putzhilfe á 10€ x 52 Wo/Jahr.
    Sollte die Putzhilfe aber mehrere Jobs haben, multipliziert sich die Summe, selbst dann, wenn 10% davon legal beschäftigt werden.

  • Manjana

    Teilnehmer
    24. Januar 2020 um 10:00

    So zu rechnen ist da gar nicht notwendig. Bliebe man allein bei den 330 Mia. aus 2017, bei denen es sicher nicht geblieben ist, zieht die Baubranche mit knapp 130 Mia.(38-39%) ab, dann entfallen auf alle anderen zusammen? Übrigens steht es auch in dem von Dir eingestellten Link, dass die Baubranche am höchsten beteiligt ist. Und wer da noch gut im Rennen ist sind die Handwerker. Wer bekommt heute noch einfach mal so Handwerker? Also von 90% des Gesamtschadens durch Putzarbeit kann absolut keine Rede sein.

    Aber wir sind hier wirklich weit ab vom eigentlichen Thema.

    Was Frau Merkel da geschafft hat, dürfte ein weiterer Meilenstein ihrer politischen Laufbahn sein. Sollte es Fortschritte geben, ja sogar wirklich erfolgreich sein, wäre das großartig. Die Zeit wird es zeigen.

  • SFath

    Teilnehmer
    24. Januar 2020 um 11:18

    Ich gebe dir Recht. Man muß es in seiner Gesamtheit vergleichen, was ich wohl nicht korrekt betrachtet habe, sorry!

    Meine Skepsis gegenüber viel beklagter drohender Altersarmut wird dadurch nicht kleiner. Auch wenn jemand viel, oder sein Leben lang, (so) gearbeitet hat, verliert dabei den Blick auf die Zeit, wo diese Einnahmen dann zwangsläufig wegfallen.

Beiträge 31 - 40 von 41

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Hauptbeitrag
0 von 0 Beiträge June 2018
Jetzt

Verstoß melden

Schließen