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  • Daraus kann was Großes werden.

     GSaremba61 antwortete vor 4 Jahren, 3 Monate 17 Teilnehmer · 53 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    19. Januar 2020 um 21:40

    Da ist unserer Kanzlerin ja wiedermal etwas
    gelungen das zeigt, dass sie eine erfahrene
    Krisenmanagerin ist. Obwohl die Versprechen all
    dieser Politiker mit Vorsicht zu beurteilen sind,
    ist schon die Tatsache, dass sie alle gekommen
    und gemeinsam bereit sind einen Waffenstillstand zu vereinbaren, ein politischer Erfolg.

    Bekanntlich ist aller Anfang schwer, aber der wurde ja von ihr bewältigt. Wenn es dann aber wirklich zu einem dauerhaften Waffenstillstand kommt, dem anschließend politische Gespräche folgen mit dem Ergebnis eines Friedens in Libyen,
    wäre dies die Krönung ihrer politischen Laufbahn.

    Der Friedensnobelpreis wäre ihr dann wohl sicher.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 9:47

    Toll! Respekt und 'Hut ab' für Dr. Merkel.
    Erstaunlich, was sie hier erreicht hat. Entscheidet sie eigentich so was ganz allein, oder hat sie entsprechende Berater? Jedenfalls sind alle gekommen. Sie muss ja ein ungeheures Ansehen genießen.
    Im allgemeinen ist es mir völlig egal, wenn sich Leute in diesen Ländern gegenseitig die Köpfe einschlagen. Wenn jedoch durch Wiederherstellung friedlicher Verhältnisse in Libyen erreicht werden kann, dass weniger Schwarzafrikaner in die EU wollen, so ist das schon sehr viel.
    Nebenbei: warum sagen eigentlich alle 'Lübien', obwohl es ganz eindeutig 'Libjen' heißt?
    Allen eine schöne neue Woche – Ricarda :-B

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 13:37

    Also, die von der Bundesregierung initiierte
    Konferenz mit der Moderation von Merkel und Maas
    und dem Ergebnis eines Waffenstillstandes und
    Waffenembargos ist natürlich zu begrüßen.
    Wer aber soll die Einhaltung überwachen?
    Die Realität wird zeigen, ob die Umsetzung auch
    gelingt und da habe ich meine Zweifel.

  • tonja

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 16:56

    🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

  • Robert13

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 18:15

    Hallo Zusammen,
    am Sonntagabend bei Anne Will wurde u.a. das Prozedere
    erklärt, wann mit den Verhandlungen begonnen wurde.
    Die Unterschrift, unter das Abkommen, ist der letzte Schritt,
    um das Verhandelte –in trockene Tücher- zu bekommen.
    Es waren die kleinen Nebensätze, die bei mir starke Zweifel
    haben aufkommen lassen, dass in Libyen bald die Waffen
    schweigen.

    http://www.ardmediathek.de/daserste/player/Y3JpZDovL25kci5kZS8yMTIzOWY1OC03NDMwLTQwODEtOGNlMi01YjIwYWFiNjYzYmU/berliner-libyen-konferenz-hoffnung-fuer-ein-land-im-chaos

    Angenehme Woche
    Robert13

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 18:38

    So ist es !
    Vor dem Treffen in Berlin, war schon ein monatelanger Verhandlungsprozess vorausgegangen.
    Die Kanzlerin wollte zum Ende ihrer Amtszeit wohl
    noch mal ihr "Verhandlungsgeschick unter Beweis
    stellen" , um von den innenpolitischen Problemen
    im eigenen Land abzulenken!

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 22:09

    Das Ausland kennt ja auch unsere marode Infrastruktur, weiß, dass in Deutschland die Schere zwischen arm und reich immer größer wird und das
    Armutsrisiko steigt.
    Natürlich ist im Ausland auch bekannt, dass es
    in unserem Land eine Wohnungsnot gibt, weil zu
    wenig in den sozialen Wohnungsbau investiert wurde
    und auch, dass immer noch an einer gerechten Steuer-
    reform gebastelt wird und der Mindestlohn durch einen Kuhhandel mit der SPD zustandegekommen ist.
    Dass Deutschland einen Pflegenotstand in Heimen
    und Krankenhäuser hat und Schulkinder aufgrund
    ihrer Herkunft nicht die Gleichen Bildungschancen
    haben, alles im Ausland bekannt.
    Auch dass die "Klimakanzlerin" die Verringerung
    der CO2 Emission bis 2020 nicht einhalten kann,
    weiß man im Ausland natürlich, usw. ….,
    Ja, die Kanzerlin hat viel geschafft !

  • Webra

    Teilnehmer
    20. Januar 2020 um 23:21

    Wenn man diese negative Bilanz ließt, Wattfrau,
    stellt sich natürlich die Frage, warum die
    meisten Kriegs und Armutsflüchtlinge nach
    Deutschland wollen?

    Es muss doch schrecklich sein in solch einem Land
    leben zu müssen.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    21. Januar 2020 um 10:10

    Ich denke, lieber Webra, dass das, was Wattfrau da schreibt, durchaus der Realität entspricht.
    Und wäre das nicht so und würde mehr 'Germany first' gedacht, hätte die bewusste Partei auch nicht diesen Zulauf.
    Warum diese Menschen nach D. kommen? Na, weil es hier eben immer noch viel besser ist als in den Gebieten, aus denen sie kommen. Mal ehrlich: würden wir in einer ähnlichen Situation nicht genau so handeln, wenn es so leicht wäre, in einem 'gelobten Land' unterzukommen?
    Schönen Tag – Ricarda :-B

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    21. Januar 2020 um 12:53

    Aber der Staat/Bund gibt den Ländern die Förder-
    mittel für Schulen und sozialen Wohnungsbau und
    diese Gelder reichen nicht!
    Wenn die Arbeitgeber zu bestimmen hätten, würde
    es immer noch keinen Mindestlohn geben, aber die
    Regierung macht die Gesetze!
    Bei der Pflege ist Deutschland europäisches
    Schlusslicht. Bei uns versorgt eine Pflegekraft
    10,5 Patienten, in Polen! 9,3 und in der Schweiz 5,5.

    Webra, die Flüchtlinge wollen nach Deutschland,
    weil sie hier relativ gut versorgt und behandelt
    werden und das ist auch gut so!

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