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  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

     Ricarda01 antwortete vor 6 Jahren 18 Teilnehmer · 45 Beiträge
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 13:49

    🙂 🙂 🙂 Im Dunkeln lässt sich gut munkeln – sollen sie wenn es ihnen Spaß macht 😉 🙂 🙂

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 13:56

    Meinetwegen! 🙂 🙂 🙂

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 14:11

    Den Worten kann man sich anschließen wenn sie für ALLE gelten!

    Polizei schaut bei Eklat auf Frankfurter Buchmesse nur zu
    Unterstützer des rechten Verlegers Götz Kubitschek behindern einen Pressevertreter. Schließlich greift die Polizei doch ein – gegen den Journalisten.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/-rechtsextreme-schuechtern-journalisten-ein-polizei-schaut-bei-eklat-auf-frankfurter-buchmesse-nur-zu/25145998.html?utm_source=pocket-newtab

    Als ein Rechter Prügel andeutet, will sich der Beamte lieber raushalten

    Die Polizei unternimmt nichts, als Götz Kubitschek den Journalisten als „Schmeißfliege“ und „Made“ beschimpft. Sie nimmt hin, dass Aktivisten Fedders den Weg und die Sicht versperren, minutenlang dessen Kameralinse verdecken.

    An einer Stelle tritt Götz Kubitschek auf den Journalisten zu und sagt: „Wir können ja auch vor die Halle gehen", dort könne man "das" unter sich "ausmachen". Der Polizist versteht dies als Gewaltandrohung. Doch anstatt dem Journalisten zu helfen, sagt er nur: „Bei so Gesprächen möchte ich nicht dabei sein.“

    Das nenn ich falsch verstandenes Verständnis! Davon abgesehen, dass das Verhalten gegen unser GG arbeitet, das Meinungsfreiheit und Pressefreiheit garantiert.

    Gleichzeitig zeigt der Journalist sogar Verständnis!

    Er vermute übrigens nicht, dass die betreffenden Polizisten klammheimliche Sympathien mit den Rechten pflegten. "Ich beobachte eher, dass Beamte in solchen Situationen der Wunsch nach Schlichtung umtreibt. Menschlich kann ich das nachvollziehen." Doch rechte Übergriffe könne man eben nicht schlichten. Da helfe nur Eingreifen, und zwar auf Seiten der Demokraten.

    Eingreifen – richtig! Durch Demokraten – richtig!

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 14:36

    Als ich den Bericht vor Tagen las, dachte ich mir auch mein Teil. War aber nicht freundlich, oder gar verständnisvoll!

    Doch rechte Übergriffe könne man eben nicht schlichten.
    Kann man in so einem Fall verbal schon – mit klarer Ansage!
    Da beschwert sich eine bestimmte Klientel über Angriffe auf Polizisten etc., tut selbst aber genau das gleiche! :-I

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 14:45

    Ja, und da habe ich noch Vorgänge, denen ausdrücklich widersprochen werden muss und damit auch der Aussage des BP – denn wenn es heißt folgendes zu tolerieren bin ich strikt gegen falsch verstandene Harmoniebekenntnisse:

    „Klein, gefährlich und sehr aktiv“
    23.10.2019

    Überfälle auf Einzelpersonen und Gewerkschaftler, ein Sturm aufs Rathaus und insgesamt schon fünf politische Morde – die Neonazi-Szene in Dortmund ist brandgefährlich. Seit Wochen demonstrieren sie nun jeden Montag in der Ruhrpott-Metropole. Ein bemerkenswertes Gerichtsurteil gibt ihnen nun auch noch Rückenwind.

    http://detektor.fm/politik/stadtgespraech-neonazis-in-dortmund-dorstfeld?utm_source=pocket-newtab

    Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster dürfte die Rechtsradikalen in ihrer Ansicht nun bestärkt haben: Verhandelt wurde darüber, ob auf den Neonazi-Demos „Nie wieder Israel“ skandiert werden dürfe. Die Parole erfüllt „für sich genommen nicht den Straftatbestand der Volksverhetzung“, so das Urteil der drei Richter. Weiter heißt es in dem Urteilsschreiben, welches detektor.fm vorliegt: „Die Äußerung kann vielmehr als (…) überspitzte und polemische Kritik an der Politik des Staates Israel verstanden werden.“

    Da wird abwiegelt – schläft unsere Justiz oder will sie nicht?

    Opfer von Nazi-Gewalt und Strafverteidiger aus Dortmund kritisieren schon seit längerem, dass die örtlichen Gerichte zu nachlässig bei dem Thema sind. Sie sind der Überzeugung, dass die politische Gewalt nicht als solche benannt wird – selbst wenn ein Neonazi drei Polizisten und danach sich selber erschießt.

    Sie breiten sich aus – an allen Ecken!

    GeSa

  • philosophin

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 15:25

    @Ricarda oder die in Beiträgen mit "Argumenten" von so bemerkenswerter geistiger und/oder sachlicher Beschränktheit konfrontiert werden, dass sich das Hirn jegliche Antwort daruf verbietet.

    Nicht, dass die Schreiber dumm wären.
    Sie verwechseln nur Diskussionen zum Thema mit Darstellung ideologischer Positionen. Was dazu führt, dass Argumente nicht auf ihre inhaltlichen Komponenten zum Thema betrachtet werden, sondern einzig und als Offenbarung irgendwelcher ideologischer Postionen dienen. Im Zweifel wird noch ein bisschen gedreht.

    Woraus folgt, dass der Schreiber wiederum je nach Bewertung durch den Zensor gut oder schlecht entsprechend behandelt wird.

    Diese geistigen Prozesse finden im Kopf des Zensors statt . Da dürfen sie gern bleiben

    Solange sie aber hier als gut und sogar sachlich hervorragend eingeschätzt werden und immer wieder eine öffentliche Bühne bekommen, selbst bei üblen Beleidigungen anderer Mitschreiber, solange stimmt hier was nicht.

    Um das herauszubekommen benötigt, man keine akademische humanistische Bildung, aber mit, dreht sich das Hirn sicher bei manchem ganz schön, weil ja die inhaltliche Diskussion auf der Strecke bleibt.

    Außerdem gehört es, nicht immer, aber doch öfter zu den Gepflogenheiten hier, solche kritischen Beiträge wie diesen zu löschen und zwar "von Amts wegen".
    Nicht gewünscht – anderes Klima gewünscht.

    Bitte sehr.

    Wünsche allseits ein schönes Wochenende
    ich werd´s haben
    phil

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 16:43

    Hier mal noch eine Meinung zum Thema von Heribert Prantl:
    http://www1.wdr.de/nachrichten/prantl-interview-meinungsfreiheit-100.html

  • philosophin

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 16:58

    @Ricarda, ich finde es schlimm genug, dass die Universität nicht souverän genug ist, ihre Grundwerte zu schützen .

    Da toben ein paar Vertreter der jungen Generation, die so dringend einen Sinn in ihrer Existenz suchen und maßen sich an, studentische Proteste aus einer ganz anderen Zeit zu ganz anderen Problemen für sich zu vereinnahmen und daraus auch eine Berechtigung zu beziehen..

    Bei einer Vorlesung hat man als Student zuzuhören!!! Daher der Name Vorlesung.
    Kritik darf natürlich geübt werden, aber da wo der Rahme ndafür ist z.B. inhaltlich im Seminar.

    Einen Dozenten abzulehnen und so zu diffamieren wie das da geschehen ist, gehört bestraft.
    Seine politische Grundüberzeugung ist seine Angelegenheit und hat respektiert zu werden.
    Sie ist es dann nicht, wenn sie gegen die Gesetzlichkeit in diesem Land verstößt und jemand versucht, damit öffentlich Einfluß zu gewinnen.

    Ich denke, es ist falsch, Toleranzappelle zu richten an die jungen Leute, wo sie ganz klar Regeln verletzt haben.
    Regeln müssen durchgesetzt werden. Sie sind die Basis gemeinschaftlichen und individuellen Handelns an die sich jeder zu halten hat, die aber auch gleichermaßen jeden schützen in diesem Rahmen.

    Schönen Abend
    phil

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 17:09

    …die jungen Leute, wo sie ganz klar Regeln verletzt haben.

    Welche Regeln sollen sie verletzt haben? Mir ist nicht bekannt, dass das gesetzlich legitimierte Demonstrationsrecht an Unis in irgendeiner Weise eingeschränkt wäre.

    Einen Dozenten abzulehnen, und so zu diffamieren wie das da geschehen ist gehört bestraft.

    Möglich dass es Länder gibt und gab wo es bestraft wird/wurde. In der Demokratie meines Landes nicht! Und das ist gut so!!!!!

    Diffamiert? Schön das es wieder ein Opfer gibt :-X 🙂 Wirklich distanziert hat H. Lucke sich bis heute nicht. Immer nur soweit, wie er es für sich braucht.

    GeSa

  • Laki

    Teilnehmer
    26. Oktober 2019 um 17:49

    Es freut mich, dass Studenten verhindern wollen , dass solche Professoren ein Lehramt erhalten.

    Studenten sind keine Schüler, denen man vorschreiben kann, was sie dürfen oder nicht dürfen !

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