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Boris Palmer und Corona...
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Ich habe gelesen, dass nur in Hamburg umfassend obduziert wird.
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Ricarda, ist es nicht eigentlich egal, ob die Menschen “an” oder “mit” Corona gestorben sind?
Wie ich irgendwo gelesen habe, kann man an Corona direkt gar nicht sterben, sondern an Folgeerkrankungen wie Lungenentzündung, Organschädigungen usw.
Verstorbene Asthma- oder COPD-Kranke hätten mit ihrer Erkrankung durchaus noch eine zeitlang mehr oder weniger gut leben können. Corona hat das verhindert. Zählen sie dann zu denen, die “nur mit” Corona verstorben sind?
Und “mit” Corona sterben ist leider nicht weniger tot als “an” Corona.
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Nein, liebe Trixi – denn ganz streng betrachtet, sollten Verstorbene, die nicht ausdrücklich an Corona gestorben sind, nicht als ‘Corona-Tote’ statistisch geführt werden. Wissenschaftler stört es daher, dass bis jetzt viel zu wenig Obduktionen stattfinden. Dem stimme ich zu. Ricarda
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Liebe Sanao – ich verstehe deine Gefühle und Empfindungen.
Aber ich möchte nicht missverstanden werden. Ich sprach in meinem Beitrag von der wissenschaftlich-statistischen Seite des Problems und nahm keinen Bezug auf die menschlich-emotionale. Die Statistik muss immer eine möglichst große Trennschärfe haben, sonst ist sie nur wenig aussagekräftig. Gute Nacht – Ricarda
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