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     salsa43 antwortete vor 3 Monate, 3 Wochen 16 Teilnehmer · 31 Beiträge
  • Fagus

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 17:51

    @ricarda01 „Essen auf Rädern“ hatte ich auch schon im Focus für „später“. Aber wenn ich sehe, wie lieblos das hier verteilt wird, mochte ich, so lange es geht, darauf verzichten. Bekannte haben berichtet, dass es oftmals nur lauwarm ist, und sie es in der Mikrowelle heiß machen.

    Dann kann ich gleich Fertiggerichte von „Eismann“ „Bofrost“ usw. kaufen und einlagern,

    Dann kann ich mir aussuchen wann und was ich zubereite. (Möge der Zeitpunkt nicht so schnell auf mich zukommen)

    Fagus

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 18:00

    @Fagus

    Beitrag von 17:51

    Lieber Fagus, lese gerade in deiner VK, dass du in Partnerschaft lebst. Dann könnt ihr ja sicher auch mal zusammen kochen, so macht es mein 76jg. Neffe mit seiner Freundin, wenn er zu ihr fährt.

    Ich habe manchmal mit 80+ gar keine Lust zu kochen, mache es aber als Veggie doch noch allein.

    Für meine fast 90jg. Eltern hatte ich damals Essen auf Rädern organisiert (ist aber 30 Jahre her) und sie waren sehr zufrieden. Macht doch nichts, wenn man das kurz mal warmmachen muss.

    Schönen Abend – Ricarda01

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 3 Wochen von  Ricarda01 bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 3 Wochen von  Ricarda01 bearbeitet. Begründung: Teil entfernt, da off topic
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 3 Wochen von  Ricarda01 bearbeitet. Begründung: kommen auf kochen geändert, Tippfehler
  • Leo74

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 20:01

    Auch ich habe mich in den letzten Wochen (nur um mich abzulenken) nach Betreuten Wohnen

    umgesehen.

    In Deutschland werde ich das jedenfalls nicht machen.

    Laut diversen Berichten, ist Polen und noch besser Portugal zu Empfehlen.

    Portugal würde mir auch vom Klima besser gefallen.

    Die medizinische Versorgung soll sehr gut sein.

  • cosmopolitin

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 20:06

    Hallo Renia, ich habe während eines Krankenhausaufenthaltes ein Ehepaar erlebt, dass schon seit zwei Jahren im betreuten Wohnen lebt und sie heute noch ihre Entscheidung als richtig. Sie haben auch bestimmte Erwartungen an Service Leistungen. Was sie besonders schätzen, man kann zurückgezogen in seiner Wohnung leben, man findet aber auch Gleichgesinnte um gemeinsam den Hobbies nachzugehen. Außerdem werden vom Haus Angebote gemacht zb Gymnastik, Gedächtnistraining und anderes. Auch werden Veranstaltungen angeboten wie zb eine Karnevalsveranstaltung mit Besuch des Prinzenpaares – kann für einen Düsseldorf schon wichtig sein, Sommerfest, Weihnachtsfeier.

    Im Preis für das Appartement ist in diesem Haus Verpflegung eingeschlossen. Man kann in das hauseigene Restaurant gehen oder sich das Essen in die Wohnung bringen lassen plus Serviceaufschlag. putzen 1x wchtl , andere Leistungen wie Wäsche waschen bucht und bezahlt man extra. Es gibt dort ein Pflegeteam für ambulante Pflege und ein angeschlossenes Pflegeheim . Die Lage in der Nähe des Rheins was evtl auch zu Spaziergängen motiviert.

    Ich habe mich vor einiger Zeit für das betreute Wohnen sehr interessiert und in zwei Einrichtungen auf die Warteliste setzen lassen. Ich bin bewegungsmäßig eingeschränkt und mir fällt es schwer den Hintern hochzukriegen. Deshalb war mein Motiv , wenn im Haus etwas angeboten wird, kann man sich doch besser aufraffen.

    Ich war auch erstaunt nach kurzer Zeit die Mitteilung zu erhalten, dass ein Appartement frei ist. Das war mir auch zu schnell. Ich bleibe auf der Liste überlege aber auch – ich habe Pflegegrad 2- den Pflegedienst stärker zu engagieren, wenn ich mehr Hilfe brauche und von mir die höheren Kosten bezahle.

    Was mich bei einer Einrichtung gewundert hat , mit Pflegegrad wird man nicht aufgenommen. Ich hatte den Eindruck sie suchten 50 jährige für ein teures Appartement.

    Ich denke, eine Entscheidung, die eigene Wohnung und die Eigenständigkeit aufzugeben, ist nicht leicht . Besonders bei mir, da ich immer letzlich alleine gewohnt habe. Auf jeden Fall ist es wichtig , sich früh genug zu informieren auch bzgl Pflegeheim, damit man schon eine Vorstellung hat. Ich habe einmal 3 Monate in Kurzzeitpflege gelebt und das hat mir die Angst vor einem Pflegeheim genommen, weil die Atmosphäre dort sehr angenehm war und die Mitarbeiter sehr zugewandt .

    Lass dir Zeit für eine Entscheidung, Cosmo

  • Stubs64

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 20:34

    Also mein Mann und ich planen schon mal, ins Betreute Wohnen zu gehen. Wir haben keine Kinder und sind im Alter allein.

    Vor 2 Jahren hatte ich mir den Fuß gebrochen. Ich konnte gerade mal wieder einigermaßen humpeln und Autofahren, als mein Mann ins Krankenhaus musste. Mir ist schlagartig klar geworden, dass wir im Alter keinen haben, der uns hilft, wenn mal was ist. Unsere Nachbarn sind jung und berufstätig.

    Bei uns in der Nähe gibt es ein Betreutes Wohnen, Wartezeit aktuell 5 Jahre. Ich weiß aber nicht, ob wir in Bayern bleiben oder woanders hinziehen. Im südeuropäischen Ausland ist es halt ein Problem mit der Sprache.

  • cosmopolitin

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 20:39

    Salsa entschuldige bitte die Namensverwechslung. Ich weiß nicht wie es dazu kam lg Cosmo

  • seestern47

    Teilnehmer
    23. Februar 2024 um 9:57

    Aus meinem Umfeld, kenne ich das Betreute Wohnen. Die Wohnungen sind oft teurer und kleiner als auf dem herkömmlichen Immobilienmarkt. Gut ist, wenn ein Pflegedienst im Haus ist. Alle Leistungen, die über die Miete hinausgehen, sind immer extra zu bezahlen. Das kann sich ganz schön “läppern”, wie man so schön sagt.

    Wir möchten so lange es geht, selbstständig zuhause wohnen. Ein Notruf-Knopf und ein paar einfache barrierefreie Maßnahmen (zusätzliche Griffe), helfen schon. Da kann man viel machen.

  • Momo37

    Teilnehmer
    23. Februar 2024 um 10:30

    Passend zum Thema:

    Gestern fand hier im Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg wieder die Seniorenmesse statt.

    Seit 15 Jahren von der Seniorenvertretung organisiert..mit Polizei, Ord nungsamt, Malteser, Rotes Kreuz , Rheuma Liga und etlichen Einrichtungen, auch “Lichtblick”(Hilfe für Rentner mit wenig Geld)….usw. Da sitzen Mitarbeiter , mit denen man sich austauschen kann, Termine vereinbaren…unverbindlich.

    Denn: wie schon gesagt..Betreutes Wohnen ist ein weites Feld..von—- nahezu ohne jegliche Betreuung, nur mit Rufknopf, aber total seniorengerecht,— über mit und ohne Pflege..und Pflegestufe in den unterschiedlichsten Preislagen und Leistungen. Fast alle mit 3 und mehr Jahren Wartezeit…und manche nehmen über Achtzigjährige schon nicht mehr auf…auch das gibt es, habe ich gerade erfahren.

    Mein Rat: schaut nach solchen Informationsmöglichkeiten, wenn es paßt, meldet euch an…NEIN kann man immer noch sagen…

    Essen auf Rädern..sehe ich hier morgens um 9 Uhr teilweise schon, die schaffen das sonst nicht, lieber @Fagus , das wird auf Porzellanteller geliefert, damit es so in der Mikrowelle erwärmt werden kann (jedenfalls bei der Firma, die ich immer sehe )

    Zu Hause bleiben, mit allen Möglichkeiten, die sich bieten..JA..ich auch !!! ABER..bitte immer was in petto habenWinkman weiß nie!!!!!!!!

    Momo, (die in diesem Bereich noch ehrenamtlich tätig ist….)

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 3 Wochen von  Momo37 bearbeitet.
  • Momo37

    Teilnehmer
    23. Februar 2024 um 10:50

    @Renia mit dieser Uhr erhältst du aber noch keine Hilfe, auch wenn du ohnmächtig bist..

    sieh dir doch das mal an

    https://www.malteser.de/hausnotruf

    gibt es aber auch von den Johannitern und dem Roten Kreuz

    Momo

  • realo

    Teilnehmer
    23. Februar 2024 um 11:45

    Diese Uhren nennen sich Smartwatch mit Sturzerkennung. Das sind Armbanduhren mit Extra-Funktionen und gibt es auch für die Sturzerkennung mit Hilferuf. Sie sind nicht billig. Sie haben je nach Modell auch Fitnessfunktionen. Somit ist sie besser als ein Hilfeknopf, denn sie trägt man am Handgelenk und ist immer dabei, drinnen und draußen. Sinnvoll ist ein Probelauf vor Ort mit simuliertem Sturz und fingiertem Hilferuf, ob die Technik richtig eingestellt ist.

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