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     salsa43 antwortete vor 3 Monate 16 Teilnehmer · 31 Beiträge
  • salsa43

    Teilnehmer
    20. Februar 2024 um 13:18

    Hallo ins Forum,

    weil ich seit 4 Jahren alleine lebe und immer öfters mal kleine “Wehwechen” habe,

    bin ich auf Betreutes Wohnen aufmerksam geworden und habe mir gleich Infos eingeholt.

    Im April – Mai wäre eine Besichtigung von 2 Wohnungen.

    Preislich ist das gerade noch OK.

    Bei Interesse sollte man gleich zugreifen, sonst sind die sofort vermietet.

    Es geht mir etwas zu schnell, hab so mit einem Jahr gerechnet.

    Bin deshalb auch überfordert.

    Hat jemand Erfahrung mit Betreutem Wohnen???

    Danke im Voraus und Gruß von salsa43

  • salsa43

    Teilnehmer
    20. Februar 2024 um 19:01

    Danke Renia,

    ganz genau so hätte ich mir es auch vorstellen können,

    aber halt nicht so schnell. Ich dachte die Warteliste ist lang!!!!!

    Mal noch ein paar Nächte darüber schlafen und meiner Tochter Bescheid sagen,

    was mich so umtreibt.

    Danke nochmals und Gruß aus B-W von salsa

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Februar 2024 um 19:30

    Ich schlage mich auch mit dem Gedanken rum. Das es so schnell gehen kann wie Du es jetzt erlebst dachte ich auch nicht. Noch habe ich mich nicht direkt an entsprechende Einrichtungen gewandt, da ich es noch zu früh finde für mich – mit knapp 75. Andererseits will ich auch nicht zu spät kommen. Wink

    Wie auch immer, erst mal Danke für den Hinweis. Ich werde weiter denken. Dir eine gute Entscheidung – für Dich.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • rooikat

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 8:48

    Guten Morgen @GSaremba61, ich habe mir vor ca. einem Jahr dazu Gedanken gemacht, als es mir einmal sehr schlecht ging. Da ich nicht generell pflegebedürftig bzw krank bin, also hoffentlich so lange wie möglich selbständig bleiben kann und nur vielleicht mal Unterstützung/Hilfe brauchen werde, kommt ja nur Seniorenwohnen infrage.
    Dafür gibt es etliche Einrichtungen in und um in Berlin, vom Zimmer(chen) in einer großen Einrichtung mit angeschlossenen Pflegestarionen bis zu Seniorenresidenzen. Von letzteren verdienen weißGott nicht alle diesen vielversprechenden Namen.
    Eine ist sehr schön, traf da sogar eine Bekannte. Sie ist sehr zufrieden, zahlt aber 3000 €/Monat! Das übersteigt meine Rente bei weitem. Alle einigermaßen bezahlbaren Plätze sind sehr rar und alle mit langen Wartelisten.

    Habe mich dann bei einer registrieren lassen – Wartezeit ca.10 Jahre! Auf meine Skeptik hin (war kurz vor 80) meinte sie: Es könne ja auch mal schnell gehen und außerdem ist eine Absage nicht schlimm. (Letztere wäre dann wohl von den Hinterbliebenen.)
    Ich wollte damit nur sagen, je nachdem, wie es in Deiner Wohn- oder Wunschgegend aussieht, ist es wohl ratsam und völlig inverbindlich sich umzuschauen und anzumelden. Eine ist Absage gern gesehen.
    Wünsche Dir einen schönen Tag, rooikat

  • Genuss

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 10:57

    Es gibt bereits Gruppierungen von Rentnern die zu mehreren zusammenleben und sich gegenseitig helfen und unterstützen, jedoch meist auf dem Land ich kenne einige Projekte die traumhaft klappen, weil sie in Privat-Initiative entstanden sind.

    Eventuell findest Du so etwas in Deinem Umfeld.

  • nordlichtw

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 12:34

    Einfach mal die Einrichtung anschauen und dann darüber nachdenken ” kommt es für mich in Frage”, wäre meine Entscheidung

  • realo

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 13:16

    Wenn es jedoch spontan ist und sich gerade ein Objekt ergibt, es kann ja stimmen, dass es sonst weg ist, geht es nicht ums Überlegen und mehrmals darüber schlafen, sondern um eine Entscheidung jetzt, die dann nicht bereut wird, weil alles richtig gemacht. Aber ich weiß, einige Frauen widerrufen ihre Entscheidungen im Nachhinein so gerne, das ist bei einem Mietvertrag über so und so viele Jahre schwierig. Die gesetzliche Kündigungsfrist ist drei Monate. Warum sollte man im Alter mit Zipperlein und Bedarf an Zuwendung das Leben im betreuten Wohnen bereuen?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 14:16

    Hallo @rooikat ja, da auch ich immer noch top-fit bin – bis auf momentane kleine Wehwechen – habe ich bisher nur über die Internetseiten nach betreutem Wohnen geschaut. Da sind auch ein bisschen Faulheit (Hausarbeit) und hin und wieder die Unlust zu kochen Gründe weshalb ich mich umschaue. 2 Einrichtungen sind in der engeren Wahl, eine besonders, da im Stadtteil in dem geboren wurde und aufgewachsen bin. Irgendwie zieht es mich dahin.

    3000€ im Monat, da sage ich auch nein danke. Allein schon ich will nichts elitäres, sondern ganz normale Menschen. Andererseits der Gedanke auf Verkleinerung des Wohnraumes bin ich jetzt auch noch nicht so erpicht.

    Also werde ich Dich als Vorbild nehmen und mal persönlich vorsprechen und mich entsprechend mit vielen Fragen schlau machen. Wink Und dann vielleicht auch einfach registrieren lassen – nein – kann ich immer sagen. Danke Dir für Deine Darstellung, die mein Denken nochmal anregt. Slight Smile

    Auch Dir einen guten und angenehmen Tag, GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate von  GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Formulierung geändert
  • Anele

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 16:54

    realo… Betreutes Wohnen hat nichts mit personenbezogener Rundumbetreuung zu tun! “Betreuung” wird da angeboten, aber für die mußt du zu deiner Miete extra zahlen (!), z.B. Zimmer putzen, regelmäßige Essensversorgung, Besorgungen aller Art, Hilfe bei altersbedingten Zipperlein, Zuwendungen aller Art u.a. . Die Eltern (82 Jahre) meiner Freundin sind vor 5 Jahren in ein “Betreutes Wohnen” (kleine 2-Raum-Whg.) gezogen und haben es bitter bereut. Vor 2 Jahren ist die Mutter dort gestorben. Und ihr Vater fühlt sich überhaupt nicht wohl. Vielleicht gibt es auch Einrichtungen dieser Art, wo es besser läuft, aber für mich kommt diese Art zu Wohnen nicht in Frage.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    22. Februar 2024 um 17:17

    @Anele

    Beitrag von 16:54

    Ich denke, dass eine gute Maßnahme ‘Essen auf Rädern’ und eine Putzhilfe sein könnten.Auch das Beantragen einer Pflegestufe. Dann kann man doch bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden verbleiben. Ich bin ja um Einiges älter als du z. B. und mir hat mein leider gerade sogar Pflegestufe I verweigert, da ich nicht die erforderliche Punktzahl erreicht habe. Habe natürlich Widerspruch eingelegt, aber von der DAK noch nichts gehört.

    Das würde bedeuten, dass ich die Putzfrau selbst bezahlen müßte, würde ich ja auch gerne, aber leider ist hier in der Oberpfalz überhaupt keine zu finden. Und dabei hört man immer wieder, wie schlecht die Leute finanziell gestellt sind…..Nur mal eine kleine Randbemerkung von mir. Jetzt einen schönen Tag und Abend – Ricarda01

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