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Aber sicher @Webra habe ich das! Selbstverständlich kenne ich auch Selbstzweifel. Es gibt Dinge, über die man sich erst in Gesprächen klar wird. Wenn ich nicht glauben kann, was ein anderer glaubt, dann muss ich nicht unbedingt mit ihm darüber diskutieren. Ich lasse ihn, auch um Streit zu vermeiden, in seinem Glauben. Was bitte sollte daran falsch sein?
Das gilt in höchstem Maße für 3 Dinge: Religion, Politik, Sport.
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Hallo SFath,
hast du in deinem Leben schon mal die eigene Meinung, aufgrund von Argumenten eines anderen, geändert?
Deine Meinungen und Ansichten empfinde ich immer wie: „Fest gemauert in der Erde“.

Kennst du Selbstzweifel?
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Hallo Cocco,
Glauben kann und muss man nicht beweisen.
Der Beweis ist das Grab eines jeden Glaubens.
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@Fritz.the.Cat, würde ich jetzt behaupten, ich wäre perfekt, könntest du mich widerlegen?
Nein, jetzt mal Scherz beiseite – nobody is perfect. Behauptungen, egal welche, sind Ergebnis innerer Überzeugung. Ob nun den religiösen Glauben, oder anderes, betreffend. Dagegen anzutreten erspare ich mir.
Erst recht, wenn diese Überzeugung geradezu unerschütterlich vorgetragen wird.P.s. An dieser Stelle muss ich mich auch fragen: will ich die Überzeugung/Person „erschüttern“, oder nur Recht behalten?
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Wenn ich etwas nicht glauben kann, liegt die Beweislast nicht bei mir.
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…mir gefällt u.a. dessen Aussage,
„…..dass die Beweislast einer Behauptung bei dem liegt, der sie aufstellt,
und keinesfalls eine Widerlegungspflicht bei anderen besteht…“
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Meine Strategie: Lass jemanden behaupten was er will – ich muss ihn nicht (mehr) widerlegen. Schon gar nicht mehr hier! 
