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Unbekannt
Unbekannt24. Juli 2020 um 10:17Forscher mehrer Institute haben bei Tönnies die Belüftung als möglicher Superspreader gefunden lt. Link unten.
Das erweckt die Frage ob nicht auch Klimaanlagen zu Verbreitung beitragen. Ich denke dabei auch an die Belüftungsanlagen in Flugzeugen.
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Moin, liebe @Syringia
Eine sinnmachende Erklärung!
Dazu passt:
<div>Erst seit wenigen Tagen wird bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück wieder geschlachtet. Jetzt haben sich schon wieder mehrere Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert, wie der Kreis Gütersloh bestätigt.
</div>
- Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von seestern47 bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von seestern47 bearbeitet.
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@Syringia, eine berechtigte Frage, denn in schlecht belüfteten Räumen ist die Ansteckungsgefahr immer am größten. Vor allem, wenn niemand eine Maske trägt, was bei der anstrengenden Arbeit in Schlachthöfen auch nicht möglich ist. Auch spielt die Enge eine nicht unwesentliche Rolle. Jetzt weiß man also auch, daß unter solchen Bedingungen die Aerosole eine Reichweite von +/- 8m haben.
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Die Forschung scheint sich noch nicht darin einig zu sein, welche Rolle Aerosole (bes. die Atemluft) bei der Verbreitung bzw. Ansteckung spielen.
Seit zu Beginn Masken als völlig nutzlos (wahrscheinlich um Hamsterkäufen vorzubeugen) beurteilt, dann aber zum A und O wurden, bin ich sehr vorsichtig mit eindeutigen Erkenntnissen zum jeztigen Zeitpunkt.
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@Paesi 12:11. Worin sich die derzeitigen Erkenntnisse allerdings decken, ist der Ansteckungsweg über die Atemorgane, ggf. auch über die Augen, also die Schleimhautbezirke im Gesicht!
Das Tragen von Masken, Visier/Brille, war für jeden Infektionsausbruch stets die allererste Maßnahme. Zumindest immer dort, wo Infizierte zu versorgen sind. Warum sollte das denn nicht auch dort gelten, wo man ggf. unbeabsichtigt mit Infizierten in Berührung kommt?
Für mich, medizinisch “vorbelastet”, eine Selbstverständlichkeit. Mein Mitgefühl für Maskenverweigerer hält sich daher in sehr engen Grenzen.
Wenn die Abneigung sich dann dahingehend äußert, daß man gebrauchte Masken einfach irgendwo hin wirft, dürfte dies auf mangelndes Verständnis der Zusammenhänge zurück zu führen sein.
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@SFath – Infektionen nach Gottesdiensten, Familienfeiern….
Im Zweifelsfall leichter gesagt als getan! Z.B. bei Todesfällen – einfach weg bleiben innerhalb der engsten Familie? Für mich keine Option
GeSa
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SFath: Dass Masken einen (gewissen) Schutz bieten, daran habe ich noch nie gezweifelt, an die anfänglichen Aussagen ihrer angeblichen “Sinnlosigkeit” dagegen schon. Genauso ist es bei den (“nicht-sprech”)Aerosolen, wie groß ihre Rolle bei der Übertragung bzw. Ansteckung ist, ist noch nicht abschließend mit gesicherten Erkenntnissen belegt, vor allem wie weit über 1,5 bis 2 Meter hinaus.
Bleibt also: Maske, Abstand, Hände waschen und mehr Natur anstatt Menschengetümmel ( bes. für nicht mehr Berufstätige)
- Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von Paesi bearbeitet.
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@Syringia 12:43 Da ist keine Entschuldigung nötig, denn dasselbe gilt auch in Erkältungs-Grippe-Zeiten.
@GeSa, wenn alle eine Maske tragen, auf das Umarmen beim Kondolieren verzichten, sich nicht anschließend in geschlossenen Räumen zum Mahle zusammen setzen…
@Paesi, angezweifelt wurde der Schutz der MNM lediglich dahingehend, daß er nicht vor eigener Ansteckung schützt, wenn alle anderen hygienischen Maßnahmen ausseracht gelassen werden. Ja, dann sind die Snutenpullis wirklich “sinnlos”.
Und zum anfänglichen Mangel: Umgehend wurden Nähanleitungen in Anlehnung an die Einmalmasken überall publiziert. Und man konnte sie sogar kaufen.
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