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Auch schon aufgefallen: Viele tragen ihre Maske unter der Nase
Modesty antwortete vor 5 Jahre, 3 Monaten 25 Mitglieder · 115 Antworten
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Danke Carlos für deine relativ nüchterne, aber reale Einschätzung! Offenbar bist du jemand, der sich auch etwas intensiver mit der Thematik beschäftigt. Da niemand, nicht mal Forscher oder Virologen, auch nur geringste Erfahrungswerte (schon gar nicht mit dessen Langzeitentwicklung) mit diesem Virus haben, werden wir uns an dessen Anwesenheit und seine Risiken „gewöhnen“ müssen. Die einzigen Analogien werden aus Erfahrungen mit SARS, Ebola… abgeleitet. Und damit die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Weiterverbreitung.
Wir werden uns auch an das Tragen dieser Alltagsmasken gewöhnen – ob wir die nun häßlich, lästig, oder sonstwas finden. Doch, das klappt bei mir sogar mit COPD! Sogar das Schnacken mit anderen ist längst kein Problem mehr.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer13. Juli 2020 um 21:29@Carlos1 – Danke für deine klaren Worte.
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Das stimmt, Saremba. Maskenpflicht ist schwer erträglich. Muss aber sein. Ich habe Probleme mit dem Atmen und dem Beschlagen der Brille. Fühle mich unwohl.
Es gibt die einfachen OP-Masken und die FFP-Masken, die begrenzt auch Viren nicht durchlassen. Ensprechend prpblematisch sind sie auch beim Atmen. Je höher die Abscheidediffereunz also die Effizienz beim Filtern ist, desto dicker mössen die Stofflagen sein und umso luftundurchlässiger wird die Maske. Auch beim Arzt habe ich Leute beobachtet, die ihre Nase aus der Maske hielten. Soll ich Streit deswegen anfangen. Die betr. Frau hat es so gemacht, weil es ihr damit leichter fiel.
Trotzdem wäre ich nicht bereit, diese unangenehme Maskensituation gegen Covid-19 einzutauschen. Wir stehen wohl erst am Anfang eines Pandemie-Zeitalters.
Viele Grüße
c
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@ Goldrosin
Mit Glauben hat das Maskentragen nichts zu tun. Wir schützen andere vor unseren Ausdüsntungen, deshalb sind Op-Masken u. a. unbedingt notwendig zur Eindämmung der Seuche. Indem andere dasselbe tun, werden wir auch geschützt.
Ich habe eindringlich auf die Gefahren Von Covid-19 hingewiesen. Wir werden dieses Virus nur eindämmen können, indem wir klug handeln: Masken tragen, soziale Distanz wahren. Hoffnungen auf Impfstoff und Medikamente sind Zukunftsmusik. Wir kennen bis heute die Krankheit nicht gut genug, um alle Gefahren abzuschätzen. Sollte sich in großem Rahmen bewahrheiten, dass Schädigungen der Blutbahnen von Dauer sind, werden die Spätfolgennoch nach Jahrzehnten für Betroffene kritisch werden und können lebenverkürzend sein.
Viele Grüße
c
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Lieber Dabbes, den Wunsch ein unliebsames Virus verschwinden zu lassen haben viele. Das böse Virus wird aber bleiben. Für immer, weil Viren zum Leben gehören und eine wesentliche Rolle in der Evolution spielen und gespielt haben.
Was ist denn überhaupt ein Virus? Es ist die Frage, ob es ein Lebewesen ist, wie etwa eine Bakterie oder gar nur Materie. Die Bakterie hat einen Stoffwechsel und vermehrt sich durch Zellteilung. Das kann das Virus nicht. Es hat auch keinen Stoffwechsel, sondern benötigt eine Wirtszelle, an die es „andocken“ und eindringen kann. Einmal im Zellinnern „kannibalisiert“ das Virus die Zelle und baut aus dem Zellkörper eine Unzahl neuer Viren. Aus der zerstörten Zelle entweichen unzählige Viren und befallen den Wirtskörper.
Das Virus ist nichts anderes als RNA, einer Vorstufe zur DNA also die Erbsubstanz, die den Bauplan für den Aufbau eines neuen Virus oder einer neuen Zelle in sich traägt. RNA ist also ein großes Molekül mit aggressiven Eigenschaften. Aminosäure. Lange bevor es die ersten Einzeller gab, existierten bereits Viren. Viren haben oft auch eine Hülle (wie das Coronavirus): Es ist ein behülltes Virus, mit einer Hülle aus Fett. Seife kann die Hülle zerstören, deshalb der Ratschlag sich oft Viren und Bakterien, die unschädlich sind, ebenso unsere Haustiere. Aber bei vielen Tierarten kann es kritisch werden. Viren können von Wildtieren auf Menschen überspringen (so gen. spill over) und Krankheiten verursachen, so gen Zoonosen. AIDS, SARS, Ebola, Mers sind Beispiele eines solchen Übergangs von Virenbuf den Menschen. Gegen AIDS gibt es Medimamente, die begrenzt wirken. Remdesivir ist ein Medikament, das gegen Ebola wirkt und wie jetzt entdeckt auch gegen Covid-19.
Lebewesen, also aich wir Menschen haben Virenmaterial im Laufe der Evolution in ihr Erbgut (DNA aufgenommen. Ein französischer Forscher hat es gewagt ein Virus im Labor aus solchen Bruchstücken herzustellen (ich glaube 2007 war es). Er wurde gewarnt es könnte böse Folgen haben. Aber das synthetische Virus war harmlos.
Interessant ist, was das SARS-Covid-19 Virus in unserem Körper anrichtet. Wir wissen heute bereits, dass es einen totalen Angriff auf den Organismus startet. Es kann alle Organe befallen. Besonders aber die Blutbahnen. Dabei ruft es in der Schicht des Endothels Entzündungen hervor, die zur Bildung von Blutpfropfen führen mit der Gefahr Schlaganfälle, Herzinfarkte, Lungenembolien hervorzurufen. Fast alle am Coronavirus infizierten Todesfälle starben an solchen Problemen, wie Obduktionen ergaben. Das Problem könnte sein, wie das Virus die Genesenen hinterlässt, mit welchen Schäden: Nieren, Blase, Herz Gehirn … alles kann geschädigt werden. Deshalb die dringende Warnung auch für Jüngere diese Seuche ernst zu nehmen. In New York starb vor wenigen Tagen eine berühmter Schauspieler (41 Jahre alt), körperlich vorher fit und gesund nach fünf Wochen Siechtum, Beinamputationen.
Eine andere Frage ist die nach einem Impfstoff. Es gibt berechtigte Zweifel, ob Immunität durch überstandene Krankheit bzw Impfung gewonnen werden kann. Neueste Untersuchungen auch in Dtld und aus China bestätigen das.
In unserer menschlichen DNA befinden sich sehr viele Bruchstücke von Viren, die vor Mio Jahren Eingan i ndie DNA fanden. So treiben Viren die Evolution voran. Mich hat dieses Faktum nachdenklich gemacht. Viren müssten dann lange vor den ersten Einzellern auf unserem Planeten existiert haben. Eine Virusforscherin schrieb, dass in einem Kubikzenhtimeter Meerwasser zig Millionen Viren existieren. Eine Art Ursuppe, aus der das Leben entstand.
Gute Nacht und eine schöne neue _Woche
c
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Mittlerweile ist doch die Maske fast ein modisches Accessoire geworden. Zumindest ist es unter dieser Perspektive nicht mehr so schlimm, sie zu tragen, oder? 😉
Ich habe übrigens 4 Stück, die ich auch regelmäßig wasche und dazu noch OP-Masken.
LG
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Meine Zeit zum Auslüften ist auch kürzer. Nach 2 bis 3 Tagen trage ich sie wieder.
Ich habe noch keine Maske entsorgt. Auf meinem Balkon hängen 8 Masken am Wäscheständer
und werden reihum wieder benutzt. Im Bekanntenkreis gibt es keine Person, die den Mundschutz
nur 1x benutzt!
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Aus reiflicher Überlegung vermeidet man überhaupt Einwegartikel. Deinen Tipp würde ich umgehend entsorgen! Könnte ja sein, daß jemand sowas für bare Münze nimmt, weil Geiz ja irgendwie immer noch geil ist.
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Mach das sanao …… so ähnlich hat mir meine Physiotherapeutin auch erklärt …..nur die Zeit ist kürzer genannt worden

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