Startseite Foren Coronavirus Auch schon aufgefallen: Viele tragen ihre Maske unter der Nase

  • Carlos1

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 19:15

    Ein hurzer Nachtrag noch. Grippe hat eine Inkubationszeit von 3 bis 4 Tagen, nicht von jetzt auf gleich. Aber sie setzt akut und schnell ein. Medikation gab es früher, als ich sie mehrfach erlebte, nicht. Bei dier Schweinegrippe gab es ein Medikament, das ich mal in Urlaub mitnahm. Namen fällt mir nicht ein

  • Carlos1

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 19:06

    Liebe SusiSoho, du hast vollkommen recht. Grippe und Covid-19 sind anders in den Symptomen und zeitlichen Abläufen. Grippe wird aber auchdurch Viren vom typus Corna verursacht, SARS übrigens auch. Der SARS-Erreger ähnelt stark dem SARS-Covid-19 Erreger. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass mit Virusinfektionen nicht zu spaßen ist. Gegen Grippe gibt es keine dauerhafte Immunität, da der Erreger schnell mutiert, was nicht heißt, dass es bei Covid-19 ebenso sein muss. Es sind aber solche Veränderungen festgestellt worden. Der von mir geschilderte Fall spielte sich im Herbst 1974 ab. Seitdem erscheine ich jedes jahr zur Grippeimpfung.

    SARS ist die Abkürzung für „schweres akutes respiratorisches Syndrom“ – auf Englisch „severe acute respiratory syndrome“. Dieser Erreger befällt die Atmungsorgane.

    In meinem Beitrag wollte ich nicht vergleichen, sondern darauf verweisen, dass in der Geschichte der Menschheit Seuchenzüge oft aufgetreten sind, Kriege und Schlachten entschieden und über Erfolg und Misserfolg. Wir sind durch die Heilerfolge der Medizin des letzten Jahrhudnerts sehr verwöhnt und erwarten eine schnelle Erlösung von Krankheiten. Dabei erleben wir es immer häufiger, dass die modernen Antibiotika bei alhergebrachten Krankheiten versagen wegen der multresistenten Keime.

    In Ostasien würde eine Diskussion über Maskenpflicht anders geführt werden, weil die Menschen dort scgon viel früher und öfter mit Epidemien umzugehen gelernt haben. Wir tu nuns am Anfang der Epidemie schwer.

    Viele Grüße

    c

  • Mondin

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 18:30

    @rooikat Es tut mir leid, dass du dich angesprochen fühlst. Ich bin zu diesem Schluss gekommen, nachdem ich mir Klagen von mehreren kerngesunden Menschen angehört habe, bei denen die Aversion gegen den MNS schon vor der Maskenpflicht geäußert wurde. Und ich kenne Lungenkranke, die die Maske für sich gerade wegen ihrer Erkrankung für sehr wichtig halten und von denen höre ich keine Klagen. So richtig gern trage auch ich sie nicht! Lieber halte ich mich fern. Aber ganz zu Hause bleiben geht bei mir, wie bei den meisten Menschen auch nicht. Ich habe das Glück, sehr vieles in meinem Umkreis zu Fuß erledigen zu können und nur selten ins Stadtzentrum fahren zu müssen. Das sieht im weitläufigen Berlin leider anders aus. Raten kann ich dir da leider nichts. Bleib trotzdem gesund!
    Mondin

  • Ricarda01

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 16:48

  • Ricarda01

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 16:21

    @rooikat

    Beitrag von 16.15

    Aber liebe rooikat, warum um alles in der Welt tust du dir das an??? Ich trage ausschließlich Visier (‚Face Shield‘), was überall gern akezptiert wird, auch in Arztpraxen und Apotheken. Inzwischen ist es auch wieder zu bekommen. Alles Gute – Ricarda

  • nordlichtw

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 14:59

    Bravo Wattfrau ,ich gehe einmal die Woche essen und treffe mich ab und zu mit guten Freundinnen im Cafe ,ohne Aussenkontakte würde ich eingehen

  • Wattfrau

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 13:12

    Sfath, mir ist es egal, ob man anderthalb Stunden wöchentlich meine Mimik nicht sehen kann!Mask

    2 x Einkauf im Supermarkt/Discounter , 1x Bus fahren, jeweils 1/2 Stunde.

    1 x im Quartal ein Rezept holen (10 Minuten) , aber das war es auch schon.

    In Straßencafes und der Fußgängerzone trage ich keine Maske . Ich fühle mich nur wenig

    eingeschränkt, vermisse aber meine Musikkneipen.

    Ich halte mich an die Regeln und bin nicht ängstlich.

  • SFath

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 11:36

    Moin Carlos!

    Auch wenn die Masken Teile unserer Mimik verhüllen – die Augen sieht man. Sie sind der Teil unserer Mimik, der nicht lügen kann! Also schau´ mir in die Augen, dann siehst du, wie die Worte gemeint sind.

    In unserer medizinisch so fortschrittlichen Zeit haben wir die Angst vor solchen Krankheitsausbrüchen verloren, denn bislang gab es ja immer irgendwas dagegen. Und jetzt machen wir die Erfahrung, daß es mal nichts gibt. Nicht mal ein hilfreiches Medikament, das speziell eingesetzt werden kann, sondern nur gegen die vielfältigen Symptome. Also tut man gut daran, sich vorbeugend zu verhalten. Wer den Lockerungen allzusehr vertraut, seinen Spaß am Leben durch Einschränkungen bedroht sieht, dem kann man nicht helfen.

    Leider gibt es auch Ärzte, die in Mikrobiologie und Hygiene geschwänzt haben. Jeder muß selbst entscheiden, welchen Informationen er vertraut. Und Mahner hatten es schon immer schwer.

    „Bleib gesund“ ist momentan keine leere Floskel, sondern durchaus ernst gemeint!

  • Carlos1

    Mitglied
    14. Juli 2020 um 10:43

    Guten Morgen Sfath,

    vom Arzt zurückgekehrt, keine Auffälligkeiten beobachtet. Alle Nasen hinter dem Gesichtslappen verdeckt. Eine Sprechstundenhilfe kam ohne M herein, griff sich eine im Regal und machte sich am richtigen Sitz der neuen Maske zu schaffen. Was sieht man nicht alles, wenn man im Wartestand ist. Es ist kein Geheimnis, dass Gesichtsmasken verhüllen und damit die Mimik schwerer einzuschätzen ist. Ei nVerlust an Lebensqualität.

    Im Umgang mit den Masken bin ich sparsam. Ich lüfte sie erst aus, früher kamen sie in den Backofen bei 70 Grad. Momentan besprühe ich sie mit Antiseptikum nach WHO-Rezept. Verwende sie wieder, so oft es geht. Mich stört die Feuchtigkeit erheblich beim Tragen und das Beschlagen der Brille.

    Heute kommt die Meldung in der Lokalzeitung, dass in der KITA einer Teilortschaft Coronafälle aufgetreten sind. Arbeitnehmer nehmen Maskenpflicht nicht ernst.Da sind sie nicht allein. Das Gefühl ist da, es wird wieder so wie früher sein, bis zu dem Zeitpunkt wo es jedem Einsichtigen klar werden wird, dass die gute alte coronafrei Zeit nicht wieder kommen wird.

    Coronafrei waren wir in der Vergangenheit auch nicht. Jedes Jahr geht eine mehr oder weniger starke Grippewelle übers Land mit Opferzahlen, die echt coronahaft sind.Bis zu 25 000 Grippeorpfer 2017. Grippeopfer sind unvermeidbar weil der gezwungene Frohsinn der närrrischen Zeit unverzichtbar ist. Grippeviren gehören zur Gruppe der Coronaviren, wie Schnupfen auch. Gegen Grippe gibt es eine alljährlich neu ausgetüftelte Impfung mit Totstoffvirenmaterial. Die spanische Grippe, die in den USA in einem Geflügelmassenzuchtbetrieb ihren Anfang nahm und nicht in Spanien , soll nach Angaben verschiedener Seiten mal 50, dann 30 oder nur 25 Mio Menschen das Leben gekostet haben. Da sind wir noch nicht, aber die jetzige Menschheit wird auch diese Zahlen schaffen. Auch in Dtld werden wir neue Hotspots kreieren. Gesundheitsmin Spahn flippt wegen Mallorca-Urlaubern fast aus. Karl Lauterbach (SPD) ist Arzt und warnt und warnt. Ich höre hin, wenn Experten etwas sagen und lerne hinzu. Das sollten wir auch tun. Wenn der Herbst kommt und der Winter und dann die närrische Zeit dann kommt etwas auf uns zu. Vergessen wir es also, damit es uns überrascht.

    Pandemien gibt es seit es Menschen gibt und in der Geschichte haben sie eine große Rolle gespielt. Historiker haben aus Quellen herausgefiltert, wie die Altersstatistik im 14. Jhd aussah vor und um 1349, als der Schwarze Tod Mio Menschen in Dtld und Europa hinwegraffte. Ganze Siedlungen starben aus und standen leer (so gen. Wüstungen). Statistisch wurden die Menschen im Schnitt 18 Jahre alt. Wie dramatisch Staitistiken sein können. Heute liegt das Durchschnittsalter von Männern undvor allem Frauen weit über 80. Jahren. Die Pocken sind auch eine furchtbare Seuche, die von Viren verursacht wird. Die Viren sind eingedämmt, aber nicht verschwunden. In europ. Metropolen wie London findet man bei Bauarbeiten große Gräberfelder, die man schließlci als Pesttote identifiziert, weil dort rüher ein Friedhof bei der Klosteranlage in der frühen Neuzeit gewesen sein muss . In Paris liegen in Gewölben von Kirchen die Knochen von zig Tausenden Pesttoten. Pestausbruch in Indien? Noch nicht lange her.

    Ich habe Erfahrung mit Grippeviren. Vor 30 Jahren war es. Ich wurde ein Woche krank geschrieben. Fühlte mich aber stark und statt am Wochenanfang ging ich bereits am Mittwoch wieder meinen geregelten Tätigkeiten nach. Vier Tage hätte ic hZeit gehabt gesund zu werden. Zwei Wochen später war litt ich unter Erschöpfungszuständen, kam kaum noch eine Treppe hoch: Herzmuskelentzündung infolge nicht ausgeheilter Grippe. Es dauerte viele Wochen, bis die Sache auskuriert war. Ökonomisch unsinniges Handeln und im Grunde verantwortungslos.

    Vielen Genesenen, darunter junge Leute und Leute im besten Alter haben Probleme in der Nach-Corona-Zeit. Bitte mal im Internet suchen.

    Viele Grüße

    c

  • Mondin

    Mitglied
    13. Juli 2020 um 23:40

    @Sanao Wie kann man bloß auf die Idee kommen, Einwegartikel mehrfach zu tragen?

    Meine Stoffmasken wandern nach Gebrauch in die Plastiktüte, die im Auto oder in der Tasche dafür bereit liegt. Zwei drei Tage später (ich gehe oft tagelang nicht in die Öffentlichkeit) kommt sie dann in den Extra-Wäschebeutel und anschließend werden die Hände ganz gründlich gewaschen!

    Ich bin überzeugt, dass das „keine Luft kriegen“ in den meisten Fällen eine Kopfsache ist – sich sträuben von der Überzeugung her. Ich wäre jedenfalls froh, wenn Masken auch draußen Pflicht wären, nachdem ich am Samstag in einer Innenstadt war und gesehen habe, wie wenig Abstand da gehalten wird. Auf Fußgängerüberwegen kreuz und quer und mittendurch, auf engen Bürgersteigen anrempeln, überholen und zwischendurch. Es war bestimmt für lange Zeit das letzte Mal, dass ich mir das ohne Not angetan habe.

    Mondin

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