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Auch schon aufgefallen: Viele tragen ihre Maske unter der Nase
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vielleicht glauben sie nicht an die Maske…
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@ Goldrosin
Mit Glauben hat das Maskentragen nichts zu tun. Wir schützen andere vor unseren Ausdüsntungen, deshalb sind Op-Masken u. a. unbedingt notwendig zur Eindämmung der Seuche. Indem andere dasselbe tun, werden wir auch geschützt.
Ich habe eindringlich auf die Gefahren Von Covid-19 hingewiesen. Wir werden dieses Virus nur eindämmen können, indem wir klug handeln: Masken tragen, soziale Distanz wahren. Hoffnungen auf Impfstoff und Medikamente sind Zukunftsmusik. Wir kennen bis heute die Krankheit nicht gut genug, um alle Gefahren abzuschätzen. Sollte sich in großem Rahmen bewahrheiten, dass Schädigungen der Blutbahnen von Dauer sind, werden die Spätfolgennoch nach Jahrzehnten für Betroffene kritisch werden und können lebenverkürzend sein.
Viele Grüße
c
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Das stimmt, Saremba. Maskenpflicht ist schwer erträglich. Muss aber sein. Ich habe Probleme mit dem Atmen und dem Beschlagen der Brille. Fühle mich unwohl.
Es gibt die einfachen OP-Masken und die FFP-Masken, die begrenzt auch Viren nicht durchlassen. Ensprechend prpblematisch sind sie auch beim Atmen. Je höher die Abscheidediffereunz also die Effizienz beim Filtern ist, desto dicker mössen die Stofflagen sein und umso luftundurchlässiger wird die Maske. Auch beim Arzt habe ich Leute beobachtet, die ihre Nase aus der Maske hielten. Soll ich Streit deswegen anfangen. Die betr. Frau hat es so gemacht, weil es ihr damit leichter fiel.
Trotzdem wäre ich nicht bereit, diese unangenehme Maskensituation gegen Covid-19 einzutauschen. Wir stehen wohl erst am Anfang eines Pandemie-Zeitalters.
Viele Grüße
c
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Unbekannt
Unbekannt13. Juli 2020 um 21:29@Carlos1 – Danke für deine klaren Worte.
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Danke Carlos für deine relativ nüchterne, aber reale Einschätzung! Offenbar bist du jemand, der sich auch etwas intensiver mit der Thematik beschäftigt. Da niemand, nicht mal Forscher oder Virologen, auch nur geringste Erfahrungswerte (schon gar nicht mit dessen Langzeitentwicklung) mit diesem Virus haben, werden wir uns an dessen Anwesenheit und seine Risiken “gewöhnen” müssen. Die einzigen Analogien werden aus Erfahrungen mit SARS, Ebola… abgeleitet. Und damit die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Weiterverbreitung.
Wir werden uns auch an das Tragen dieser Alltagsmasken gewöhnen – ob wir die nun häßlich, lästig, oder sonstwas finden. Doch, das klappt bei mir sogar mit COPD! Sogar das Schnacken mit anderen ist längst kein Problem mehr.
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@Sanao Wie kann man bloß auf die Idee kommen, Einwegartikel mehrfach zu tragen?
Meine Stoffmasken wandern nach Gebrauch in die Plastiktüte, die im Auto oder in der Tasche dafür bereit liegt. Zwei drei Tage später (ich gehe oft tagelang nicht in die Öffentlichkeit) kommt sie dann in den Extra-Wäschebeutel und anschließend werden die Hände ganz gründlich gewaschen!
Ich bin überzeugt, dass das “keine Luft kriegen” in den meisten Fällen eine Kopfsache ist – sich sträuben von der Überzeugung her. Ich wäre jedenfalls froh, wenn Masken auch draußen Pflicht wären, nachdem ich am Samstag in einer Innenstadt war und gesehen habe, wie wenig Abstand da gehalten wird. Auf Fußgängerüberwegen kreuz und quer und mittendurch, auf engen Bürgersteigen anrempeln, überholen und zwischendurch. Es war bestimmt für lange Zeit das letzte Mal, dass ich mir das ohne Not angetan habe.
Mondin
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Guten Morgen Sfath,
vom Arzt zurückgekehrt, keine Auffälligkeiten beobachtet. Alle Nasen hinter dem Gesichtslappen verdeckt. Eine Sprechstundenhilfe kam ohne M herein, griff sich eine im Regal und machte sich am richtigen Sitz der neuen Maske zu schaffen. Was sieht man nicht alles, wenn man im Wartestand ist. Es ist kein Geheimnis, dass Gesichtsmasken verhüllen und damit die Mimik schwerer einzuschätzen ist. Ei nVerlust an Lebensqualität.
Im Umgang mit den Masken bin ich sparsam. Ich lüfte sie erst aus, früher kamen sie in den Backofen bei 70 Grad. Momentan besprühe ich sie mit Antiseptikum nach WHO-Rezept. Verwende sie wieder, so oft es geht. Mich stört die Feuchtigkeit erheblich beim Tragen und das Beschlagen der Brille.
Heute kommt die Meldung in der Lokalzeitung, dass in der KITA einer Teilortschaft Coronafälle aufgetreten sind. Arbeitnehmer nehmen Maskenpflicht nicht ernst.Da sind sie nicht allein. Das Gefühl ist da, es wird wieder so wie früher sein, bis zu dem Zeitpunkt wo es jedem Einsichtigen klar werden wird, dass die gute alte coronafrei Zeit nicht wieder kommen wird.
Coronafrei waren wir in der Vergangenheit auch nicht. Jedes Jahr geht eine mehr oder weniger starke Grippewelle übers Land mit Opferzahlen, die echt coronahaft sind.Bis zu 25 000 Grippeorpfer 2017. Grippeopfer sind unvermeidbar weil der gezwungene Frohsinn der närrrischen Zeit unverzichtbar ist. Grippeviren gehören zur Gruppe der Coronaviren, wie Schnupfen auch. Gegen Grippe gibt es eine alljährlich neu ausgetüftelte Impfung mit Totstoffvirenmaterial. Die spanische Grippe, die in den USA in einem Geflügelmassenzuchtbetrieb ihren Anfang nahm und nicht in Spanien , soll nach Angaben verschiedener Seiten mal 50, dann 30 oder nur 25 Mio Menschen das Leben gekostet haben. Da sind wir noch nicht, aber die jetzige Menschheit wird auch diese Zahlen schaffen. Auch in Dtld werden wir neue Hotspots kreieren. Gesundheitsmin Spahn flippt wegen Mallorca-Urlaubern fast aus. Karl Lauterbach (SPD) ist Arzt und warnt und warnt. Ich höre hin, wenn Experten etwas sagen und lerne hinzu. Das sollten wir auch tun. Wenn der Herbst kommt und der Winter und dann die närrische Zeit dann kommt etwas auf uns zu. Vergessen wir es also, damit es uns überrascht.
Pandemien gibt es seit es Menschen gibt und in der Geschichte haben sie eine große Rolle gespielt. Historiker haben aus Quellen herausgefiltert, wie die Altersstatistik im 14. Jhd aussah vor und um 1349, als der Schwarze Tod Mio Menschen in Dtld und Europa hinwegraffte. Ganze Siedlungen starben aus und standen leer (so gen. Wüstungen). Statistisch wurden die Menschen im Schnitt 18 Jahre alt. Wie dramatisch Staitistiken sein können. Heute liegt das Durchschnittsalter von Männern undvor allem Frauen weit über 80. Jahren. Die Pocken sind auch eine furchtbare Seuche, die von Viren verursacht wird. Die Viren sind eingedämmt, aber nicht verschwunden. In europ. Metropolen wie London findet man bei Bauarbeiten große Gräberfelder, die man schließlci als Pesttote identifiziert, weil dort rüher ein Friedhof bei der Klosteranlage in der frühen Neuzeit gewesen sein muss . In Paris liegen in Gewölben von Kirchen die Knochen von zig Tausenden Pesttoten. Pestausbruch in Indien? Noch nicht lange her.
Ich habe Erfahrung mit Grippeviren. Vor 30 Jahren war es. Ich wurde ein Woche krank geschrieben. Fühlte mich aber stark und statt am Wochenanfang ging ich bereits am Mittwoch wieder meinen geregelten Tätigkeiten nach. Vier Tage hätte ic hZeit gehabt gesund zu werden. Zwei Wochen später war litt ich unter Erschöpfungszuständen, kam kaum noch eine Treppe hoch: Herzmuskelentzündung infolge nicht ausgeheilter Grippe. Es dauerte viele Wochen, bis die Sache auskuriert war. Ökonomisch unsinniges Handeln und im Grunde verantwortungslos.
Vielen Genesenen, darunter junge Leute und Leute im besten Alter haben Probleme in der Nach-Corona-Zeit. Bitte mal im Internet suchen.
Viele Grüße
c
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Moin Carlos!
Auch wenn die Masken Teile unserer Mimik verhüllen – die Augen sieht man. Sie sind der Teil unserer Mimik, der nicht lügen kann! Also schau´ mir in die Augen, dann siehst du, wie die Worte gemeint sind.
In unserer medizinisch so fortschrittlichen Zeit haben wir die Angst vor solchen Krankheitsausbrüchen verloren, denn bislang gab es ja immer irgendwas dagegen. Und jetzt machen wir die Erfahrung, daß es mal nichts gibt. Nicht mal ein hilfreiches Medikament, das speziell eingesetzt werden kann, sondern nur gegen die vielfältigen Symptome. Also tut man gut daran, sich vorbeugend zu verhalten. Wer den Lockerungen allzusehr vertraut, seinen Spaß am Leben durch Einschränkungen bedroht sieht, dem kann man nicht helfen.
Leider gibt es auch Ärzte, die in Mikrobiologie und Hygiene geschwänzt haben. Jeder muß selbst entscheiden, welchen Informationen er vertraut. Und Mahner hatten es schon immer schwer.
“Bleib gesund” ist momentan keine leere Floskel, sondern durchaus ernst gemeint!
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Sfath, mir ist es egal, ob man anderthalb Stunden wöchentlich meine Mimik nicht sehen kann!

2 x Einkauf im Supermarkt/Discounter , 1x Bus fahren, jeweils 1/2 Stunde.
1 x im Quartal ein Rezept holen (10 Minuten) , aber das war es auch schon.
In Straßencafes und der Fußgängerzone trage ich keine Maske . Ich fühle mich nur wenig
eingeschränkt, vermisse aber meine Musikkneipen.
Ich halte mich an die Regeln und bin nicht ängstlich.
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Bravo Wattfrau ,ich gehe einmal die Woche essen und treffe mich ab und zu mit guten Freundinnen im Cafe ,ohne Aussenkontakte würde ich eingehen
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