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Eigentlich habe ich genug von Epidemie und Pandemie. Täglich höre ich “Robert-Koch-Institut” und ein ganz Schlauer erzählt immer wieder “Robert Koch hätte das viel besser gemacht.” Dann sehe ich in der Buchhandlung meines Vertrauens das Buch “Arzt der Hoffnung” von Ralf Günther.
Im Mittelpunkt steht der berühmte Arzt, Mikrobiologe und Hygieniker Robert Koch und die Cholera-Epidemie in Hamburg im August 1892. Koch kämpft nicht nur gegen die Seuche, er kämpft auch gegen Behörden, an verkrusteten Strukturen. An seiner Seite seine Geliebte und spätere zweite Ehefrau Hedwig.
Das Buch liest sich flüssig. Wer wie ich Hamburg schon mehrmals besuchen durfte, findet manches wieder, ist hier und da überrascht. Ich hatte z. B. nicht auf dem Schirm, dass Altona den Preußen zugeordnet war und weit weniger von der Cholera betroffen. Ein Ansatz zur Bekämpfung?
Den Autor Ralf Günther kennt die eine oder der andere von dem Buch “Der Leibarzt” und hatte das Buch “Arzt der Hoffnung” schon vor Beginn Corona geplant. Dass es bei Erscheinen dann so aktuell erscheint – Zufall.
Arzt der Hoffnung
Autor: Ralf Günther
Erschienen bei rororo als Taschenbuch, Preis 12 Euro
Bleibt gesund
Constantia
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Dieser Beitrag wurde am vor 2 Jahren, 2 Monate von Constantia geändert.
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Dieser Beitrag wurde am vor 2 Jahren, 2 Monate von Constantia geändert.
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Liebe Constantia , nicht zu vergessen ,Altona war auch mal dänisch 🙂
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@nordlichtw Danke für die Ergänzung .
Constantia
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bei wikipedia gibt es unter Altona Erläuterungen ,allerdings war mir bekannt , dass die Dänen bis dahin sich ausgebreitet hatten
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Danke für Deinen Tipp. Klingt interessant.
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