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     GSaremba61 antwortete vor 4 Jahren, 3 Monate 6 Teilnehmer · 7 Beiträge
  • seestern47

    Teilnehmer
    22. Januar 2020 um 9:50

    Die meisten Menschen schieben »das gute Leben« in die Zeit des Ruhestands, die Jahrzehnte zuvor gehören dem Job. Wäre es nicht schlauer, wenn wir in der Woche weniger, dafür aber auf mehr Lebensjahre verteilt arbeiten würden – und so auch Freundschaften oder Hobbys pflegen könnten?
    https://sz-magazin.sueddeutsche.de/freie-radikale-die-ideenkolumne/rente-arbeit-alter-88283

    Eine interessante Perspektive für die nachfolgende Generation, finde ich, denn man hat im Alter keine Garantie gesund zu sein, um das Leben dann zu genießen und Beziehungen zu pflegen.

  • silver-surferin

    Teilnehmer
    22. Januar 2020 um 12:08

    Die meisten Menschen schieben »das gute Leben« in die Zeit des Ruhestands, die Jahrzehnte zuvor gehören dem Job.

    Das sind auch meine Gedanken, seestern.
    Dann ist soviel angespart, die Kinder sind aus dem Haus.
    Jetzt hat man Zeit.
    Doch ist man gesund?
    Viele Menschen sind körperlich nicht mehr in der Lage, das nachzuholen, was man versäumt hat.
    Man will seine Ruhe.
    Das Rentenalter wird immer höher gesetzt.
    Davon hat der Staat etwas.
    Trotz höherem Durchschnittsalter müssen viele Rentner auf ihren Körper hören.
    Ist das erstrebenswert?
    silver-surferin.

  • Mondin

    Teilnehmer
    22. Januar 2020 um 15:44

    Das ungerechte dabei ist, dass alle Menschen im gleichen Alter in Rente gehen können – egal ob sie mit 18 schon Geld verdient haben oder bis dreißig studiert.

    Die Studenten haben dabei auch noch den Steuerzahler viel Geld gekostet. Sie bezahlen oft auch mehr Steuern – ob das aber ausgleicht, dass ein Mensch mit 60 so kaputt ist, dass er nicht mehr arbeiten kann und eine viel geringere Lebenserwartung hat?

    Ich habe das an meiner letzten Arbeitsstelle in der Renteversicherung beobachten können und auch bei einer Familie Tamilen. Die Eltern legen sich krumm, um alle Kinder studieren zu lassen (sie sollen es besser haben!). Die Eltern sind noch keine 60, aber schon richtig verbraucht. Und von ihrer Rente leben könnten sie selbst dann nicht, wenn sie bis 67 arbeiten könnten.

    Sowas macht mcih wütend!

    Mondin

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. Januar 2020 um 16:31

    Ein ausgeglichenes Maß auf die gesamte Lebenszeit kann da hilfreich sein und erscheint mir erstrebenswerter.

    Utopie – ich denke nein – Jeder ist seines Glückes Schmied und Herr seiner Zeiteinteilung 😉

    GeSa

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    22. Januar 2020 um 19:59

    Mmmh, Uhu – möglicherweise nicht immer Single? Auch mal Elternteil? Unabhängig davon selber mal Kind mit berufstätigen Eltern?

    @ elise, ich bin der Meinung so einfach ist es, wenn die Prioritäten entsprechend gesetzt werden. Hindernis ist für mich nur die finanzielle Lage. Doch wer es sich nicht vorm Ruhestand leisten kann, wird es sich auch nach dem Ruhestand nicht leisten können. So macht warten keinen Sinn.

    Das alles ganz davon abgesehen das Leben während der Arbeit zur Regeneration ganz wichtig ist.

    GeSa

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