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Apropos Pfingsten - III - 'Hans-Prinzip' und 'Thomas-Kreislauf'
antwortete vor 3 Jahren, 10 Monate
3 Teilnehmer
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Beiträge
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Unterhaltsam geschriebene Pflichtlektüre für alle am Thema Interessierten:
https://www.allbright-stiftung.de/fakten
Bleibt gesund!
M.
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Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 10 Monate von Modesty geändert.
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Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 10 Monate von
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Die Anruferin hat ihre Nummer unterdrückt. Sie sei nur die Mittelsfrau, sagt sie, ohne ihren Namen zu nennen, eine hochrangige Beamtin aus einem Bundesministerium wolle etwas erzählen. Als Treffpunkt schlägt sie die Filiale einer Bäckereikette vor, wie es sie in jeder größeren Bahnhofshalle gibt. Vasen mit Kunstblumen auf Holzimitattischen, Pendler hasten vorbei. Anonymer kann ein Ort nicht sein.
Die Beamtin ist nervös. ….. Verunsichert schaut sie sich um, dann erzählt sie.
Das spricht Bände über die Frau nicht über die Männer. Wenn ich für dieses Thema Verantwortung übernehmen will, dann laut, deutlich und nicht heimlich, verhuscht und ängstlich! AUCH wenn es mir vielleicht Nachteile bringt, die man dann wieder als Beweis einsetzen könnte. So sieht Courage und der Wille zu Veränderungen jedenfalls nicht aus!
GeSa
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Du hast etwas unterschlagen, GSaremba61, nämlich wie der Satz weitergeht und wie die Konsequenzen aussehen:
“Öffentlich gegen ihre Vorgesetzten auszupacken, das wagt sie nicht, trotz allen Frusts. Es würde ihre Situation nur verschlechtern, sagt sie: “Das System verzeiht so etwas nicht.”
Das System sieht in solchen Fällen den Entzug von Job und Pensionsansprüchen der Beamtin vor – aber keine Veränderung der internen Verhältnisse.
Da hätten es Frauen wie Du aus der Privatwirtschaft natürlich wesentlich leichter – wenn sie mutig wären. Aber die riskieren auch nicht gern ihre Jobs; die reden sich die Verhältnisse lieber so erfolgreich schön, bis sie selber dran glauben!
M.
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Ich habe nichts unterschlagen, Modesty. Wenn ich Dich auf diesen Satz von mir hinweisen darf;
AUCH wenn es mir vielleicht Nachteile bringt, die man dann wieder als Beweis einsetzen könnte.
Du musst mir nicht erzählen welches System was vorsieht. 45 Jahre in einer Männerdomäne zu Zeiten der Emanzenhochzeit – da weiß frau wovon sie spricht, auch wenn Du es lieber anders siehst.
Und Du irrst, dass es Frauen in der Privatwirtschaft anders gehen könnte. Da heißt es nicht Pension, da heißt es Privatversicherung vom AG finanziert! Stimmt, das System ändert sich nicht, wenn man duckmäuserich im Hinterzimmer namenlos anklagt – neee – lamentiert!
Wer, frage ich Dich, soll das als Aktion und Übernahme von Verantwortung für Frauen zu Veränderungen ernst nehmen?
GeSa
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@Modesty, dreh es doch mal um. Sie haben die Macht, es ist bequem, jeder kennt die Regeln, versteht die Sprache, man muß nichts erklären. So klappt das unter Jungs.
Sie tun es, weil sie es können und niemand da ist, der/die energisch nach der Macht greift.
Die einzigen, die ein Interesse daran haben sollten, dass das anders läuft, sind Frauen.
Jeder Thomas und jeder Michael hat mindestens eine Sekretärin, die ganz genau weiß, was, wann wo mit wem läuft. Mit wem geht sie essen? Mit wem geht sie nach Feierabend, wenn Zeit ist, einen Absacker trinken? Mit wem die aufsteigewilligen Frauen? Die Frauen sind ihr Stamm Wissen sie das ? Sind sie da auch? Die Männer sind nicht ihre Gegner, aber ihre Witze meist zu blöd für Frauen, ihre Hobbies oft nicht die der Frauen; ihre Sprache und Rituale nicht die der Frauen. Sie sind nicht ihr Stamm.
Schönen neuen Tag
phil
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