Startseite Foren Politik - Zentrale Antisemitismus erkennen ?

  • forscher

    Mitglied
    30. April 2022 um 16:05

    @Schrauberlein hierzu möchte ich noch bemerken: mein Vater, 1915 im Saarland geboren, hat gegenüber mir mal erwähnt , in seinem Leben viele Juden, darunter auch Freunde, gekannt zu haben, aber nicht ein einziger Familienvater seih einer körperlichen Arbeit nachgegangen, aber meistens wohlhabend waren und der „Neid“ ihnen gegenüber, allgegenwärtig war.

    Könnte dieses auch schon vor 500 Jahren der Fall gewesen sein ?

  • forscher

    Mitglied
    30. April 2022 um 15:47

    „Sündige Geschäfte“ cher @Schrauberlein , ich denke, hier hast du einen Punkt angesprochen, welcher dem gründlichen Nachdenken würdig ist.

    Eines ist schon mal historisch “ erwiesen“ , das , die körperliche Arbeit, ( ausnahmen bestätigen die Regel ) nicht so ganz im Sinne dieses Volkes lag.

  • Schrauberlein

    Mitglied
    30. April 2022 um 7:43

    „Sündige Geschäfte“ könnten der Ursprung sein. Und da natürlich Streit der Religionen.

    „Kaum eine Figur hat sich in der europäischen Imagination so festgesetzt wie der erbarmungslose jüdische Wucherer. Kaum ein Stereotyp wird so grenzübergreifend verstanden. Verfolgung und Vernichtung der Juden waren stets eng mit diesem Bild verbunden.“

    Die Verstöße gegen das kirchliche Zinsverbot begannen früh. Bereits im 4. Jahrhundert hatte die junge christliche Kirche ihren Klerikern das Zinsnehmen untersagt – und musste sie in der Folge immer wieder an das Verbot erinnern.

    https://www.spiegel.de/geschichte/suendige-geschaefte-a-3e03c009-0002-0001-0000-000066214336

  • Gartenfan

    Mitglied
    29. April 2022 um 15:31

    @forscher

    Ich glaube , die Nazis haben alles aus der Weltgeschichte erkramt , was ihnen nützlich sein konnte .

    Und Göring war der oberste Hüter über alle Bestimmungen , aber noch heute hat er mehr Titel inne , als man hier zu einem Kriegsverbrecher schreiben kann .

    Atomfreien Tag wünscht Gartenfan

  • forscher

    Mitglied
    29. April 2022 um 15:25

    Hei @Schrauberlein , da haben wir,s……Jüdisches Ghetto im 16.Jahrhundert in Venedig, ( war mir übrigens nicht bekannt ) und ich bin etwas erstaunt….. von Arischer Rasse und geschweige, Nationalsozialismus konnte vor fast 500 Jahren noch keine Rede sein.

    Was ist hier schiefgelaufen, oder wurden “ Minderheiten“ auf der Erde schon immer verfolgt ?

    Ansonsten, sage ich mal @Mondin , hat die richtige Einstellung ! chercheur

  • Schrauberlein

    Mitglied
    29. April 2022 um 1:55

    Es begann weit vor irgendwelchen nationalsozialistischen Auswüchsen.

    Das Ghetto in Venedig ist eine Insel im Sestiere Cannaregio. Sie war seit dem 16. Jahrhundert bis zu seiner Aufhebung 1796 unter Napoleon das abgeschlossene Wohngebiet für die jüdische Bevölkerung in Venedig.“

    Das Ghetto (auch Gheto) war vom 16. Jahrhundert bis Ende des 18. Jahrhunderts das Wohngebiet aller Juden in Venedig. Kein Jude durfte woanders wohnen als in dem engen, kleinen Gebiet. Die Juden durften das Ghetto zwar verlassen, aber nur tagsüber. Um das Ghetto sind bis heute Kanäle, man kommt immer noch nur über einige Brücken in das Judenviertel. Früher wurden nachts die Tore zugemacht.“

    http://www.venedig-reiseinfo.de/Ghetto_Venedig.php

  • Mondin

    Mitglied
    28. April 2022 um 20:00

    Juden gibt es fast überall auf der Welt. Außer in Israel sind sie dort eine Minderheit. Damit sind sie gut zur Ablenkung geeignet und ideale Sündenböcke, die immer wieder mal gebraucht werden. Außerdem legen sie Wert auf Ausbildung und Gelehrsamkeit, womit sie oft über andere Volksangehörige herausragen. Und wenn das dann noch pekuniäre Früchte trägt, kommt auch noch Neid als Triebfeder hinzu. Und wenn es dann mal nicht so gut läuft, sind sie als Sündenböcke zur Hand.
    Das ist sicher keine umfassende oder ausreichende Erklärung, aber es trägt m.M.n. dazu bei.

    Mondin

  • etaner34

    Mitglied
    28. April 2022 um 18:31

    @Forscher

    Ich kann in meinem Beitrag von „ausrotten“ nichts finden.

    @Gartenfan

    Wem teilst du das mit?

    Wir wissen das.

    Von konsequent eingehaltenen ideologischen Grundsätzen war im Nazistaat so wenig die Redw wie z,B. In der DDR oder weiteren aufzuzählenden Diktaturen der Vergangenheit und Gegenwart.

  • Gartenfan

    Mitglied
    28. April 2022 um 18:13

    @etaner34

    Du schreibst von “ Blutschande “ .

    Das hat die Deutschen nicht gehindert , Jüdinnen vor der Ermordung zu vergewaltigen .

    Auf polnischem Territorium haben SS – Offiziere jede Nacht Jüdinnen aus den Ghettos geholt , um sich den Saufabend zu verschönern . Oftmals noch Kinder .

    Gab es Ärger mit Eltern oder Anderen , wurden diese einfach erschossen .

    Was sagte Göring ? “ Wer Jude ist , bestimme ich “ . Bei seinem Gröfaz mußte er sich also etwas einfallen lassen , denn dessen Oma war Jüdin .

    Auf ihrem Friedhof wurde ein Panzerübungsplatz eingerichtet .

    Gartenfan

  • forscher

    Mitglied
    28. April 2022 um 18:07

    Hallo @etaner34 Antisemitismus kann man zwar bekämpfen, aber eine „ausrottung“ ist mehr als fraglich….

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