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  • Anschlag in Halle

     SFath antwortete vor 6 Jahren 32 Teilnehmer · 361 Beiträge
  • SFath

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 13:11

    Exaktamente!
    Dieser ist nicht der einzige, der im Laufe der Zeit die Fronten gewechselt hat, weil es auf der anderen Seite erfolgversprechender schien, um mit zu machen.
    Dazu gehören auch nicht eben wenige "Publizisten" in Medien und vor allem entsprechenden Blogs.

  • Chili

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 15:16

    Siehste GeSa, Irmgardis hat diesen Unsinn schon verinnerlicht. Ist doch so einfach diesen Quatsch zu glauben.
    Vermutung:
    Ich habe den Eindruck gewonnen, dass nur wenige von denen arbeiten können/wollen, denn sie sind allzeit bereit in Mengen aufzutreten und herumzugrölen.

  • Irmgardis

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 15:19

    Was habe ich verinnerlicht Chili?
    Irmgardis

  • Cocco

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 15:21

    was macht einen Mensch aus, fragt Yade.

    Tiere töten aus Hunger,
    Menschen aus Machthunger;
    im Blutrausch kann man keinen Unterschied mehr feststellen, wie u.a. auch die Tragödie in Halle einmal mehr gezeigt hat.

    Rattenfänger wissen, wie und wo sie die Lunte legen müssen.

    ——————–

    Beitrag von YadeSiegel vom 15.10.2019, 13.39 Uhr

    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:: Anschlag in Halle

    …hallo

    …was macht einen Menschen aus….? Darüber würde es sich hier, zu diesem Zeitpunkt, kaum lohnen, nachzudenken.

    Ich möchte hier nicht noch einmal, detailliert aussagen, dass ich Angehörige – eines Gewaltopfers bin, war wütend, gedanklich zu allem bereit. In meinem Fall war der Täter, selbst noch ein Kind. Grund seiner Tat, „ich wollte einmal mit einem BMW Cabrio fahren…!“

    Blech und Gummi also, waren der Grund.

    Was nun diesen Thread betrifft, sagen zwei Drittel der Protagonisten, lediglich etwas, über ihre emotionale Haltung aus, die nichts zum Thema beiträgt.

    Man ergeht sich in Unterstellungen, Feststellungen – wie wieder einmal der Staat versagt, möchte die AfD, auf dem Scheiterhaufen – dieser ehrbaren Gesellschaft, lodern sehen, möchte das Tier – zerreißen, beschimpfen, also – selbst zum Tier werden….!

    Das Pferd wurde hier, längst zu Tode geritten, aber man steigt immer wieder auf, schlägt auf das tote – wehrlose Tier ein.

    Fast schon eine Olympiade, im Übertreffen von Vorschlägen, was nun zu machen sei, sowie an bösartigen Aussagen.

    Wie gesagt, ich sehe momentan nicht, was einen Menschen ausmacht…!

  • SFath

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 15:38

    Wenn du etwas so wiedergibst, wie z.B. "die anderen Parteien" sind schuld am Erstarken der AfD,
    (weil sie 'versagt' haben) dann ist es das, was von deren Anhängern ständig als Rechtfertigung vorgeschoben wird.
    Als Hauptversagen, weshalb die Altparteien so in der Kritik stehen, gilt der September 2015. Der Einlaß der vielen Flüchtlinge.
    Und das gilt bis heute!
    Was in dem Zusammenhang sich dann als Fremdenfeindlichkeit und Rassismus allerorten zeigte, war überdeutlich und hat bis heute nicht abgenommen.
    Ab dem Moment begann hier im FfS ein unglaubliches Merkel-Bashing aus allen Rohren.
    Wenn man dann Fakten anführte, wurde man ebenfalls in dieses Bashing einbezogen.

  • Chili

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 15:48

    Kam von Dabbes über Wochen!! Einfach ekelhaft und m. E. ziemlich unbegründet.

  • Manjana

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 16:19

    "weil all diese rechten, rechtsextremen, rechtsradikalen Vereinigungen sich endlich vertreten sehen, denn dort wird ihre Sprache gesprochen."

    So sieht es aus!

    Zum Thema haben sich einige dieser Partei gerade einmal mehr demaskiert.

    Der eine meint, dass es doch nur einzig Sachbeschädigung der Synagoge war und nicht mal der Versuch eines Tötungsdeliktes. Viel schlimmer sei, dass zwei Deutsche getötet wurden.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-rechtsextremem-terror-in-halle-afd-politiker-nennt-angriff-auf-synagoge-sachbeschaedigung/25117664.html

    Und ein Herr Brandner meint, dass Politiker anderer Parteien vor Synagogen "herumlungern" würden.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-parteien-im-bundestag-ruecken-stephan-brandner-wegen-tweets-zu-halle-a-1291842.html

    Die dafür erhaltene Rüge wird ihn nur peripher berühren.

    Und wie immer instrumentalisierend forderte ein Herr Bystron heute in der Fragestunde, dass es doch nun endlich an der Zeit wäre es Amerika und Russland gleichzutun und Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

    Ja, sie tragen Mitverantwortung!!! Die einen in eigener Rhetorik, die anderen in fehlender Distanzierung!

    Was ein Herr Lucassen soeben im BT zum Thema Türkei von sich gab macht den Würgereiz nicht geringer.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 17:32

    Danke, Manjana, es gehört schon eine Menge dazu das Alles zu überhören bzw. zu überlesen. Mir beweist es einmal mehr es gibt schon seit geraumer Zeit keine Protestwahl mehr. Wie war die Frage – was macht den Menschen aus? Ja, wenn man solches wahrnimmt, wie es die AfD-Mitglieder von sich geben kann man die Frage als berechtigt ansehen.

    Den Lucassen habe ich noch gar nicht wahrgenommen, dabei ist er der "Neue" ganzoben-ganzrechtsaußen in NRW.:-X 🙁

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 19:10

    Gefragt, warum er (Ulbrich) versuche, den Angriff auf die Synagoge als Sachbeschädigung kleinzureden,
    argumentiert Ulbrich:

    Er habe lediglich einen juristischen Diskurs begonnen. Es gehe ihm darum, dass der Täter für das, was er getan hat, bestraft wird.
    Weiter schreibt er:
    „Worum es geht, scheint doch den Täter für seine falsche Gesinnung zu bestrafen.“ Die *Gesinnung sei aber „völlig irrelevant“.

    Bei so einer Aussage dreht sich mir der Magen um, denn genau das *Gegenteil wird von der AfD immer dann angeführt, wenn es sich um einen ausländischen Täter handelt.
    Da spielt die "Gesinnung" (Motivation etc.) die entscheidende Rolle!

    Demnach ist also folgende Gesinnung die richtige?
    Ulbrich gilt seit langem als Anwalt, der bevorzugt AfD-Politiker verteidigt. Er hat eine Kanzlei in Leipzig und ist einer der Gründer der "Freiheitlich Patriotischen Alternative" (FPA), die selbst in der AfD noch als äußerst rechtsaußen gilt.

  • SFath

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 19:32

    Herr Brandner… der mit den "Brandreden"…
    Manchmal ist Nomen eben Omen.

    Daß ihm (oder einem anderen AfD-ler) lt. Geschäftsordnung des BT der Vorsitz in diesem Rechtsausschuß zusteht, ist das eine.
    Daß er a.g. seiner Äußerungen als Abgeordneter, wie auch ausserhalb, jetzt endgültig abgelehnt wird, das andere.
    Es wird für diese Legislaturperiode dabei bleiben, daß die AfD diesen Vorsitz bekommt.
    Aber vielleicht gibt es doch einen anderen, der sich nicht ständig über die rote Linie hinweg "entäußert"?

    http//www.welt.de/politik/article202018938/AfD-Politiker-Brandner-Nicht-geeignet-diesen-Ausschuss-zu-fuehren.html#Comments

    Der Rechtsausschuß befaßt sich ja nicht eben mit Peanuts!
    http://www.bundesrat.de/DE/bundesrat/ausschuesse/r/r.html

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