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@Madame.C
Ich kann das gut verstehen, auch wenn Dein Beispiel lustig sich liest. Wer einmal Schuhe mit Leib und Seele verkauft und was vom Handwerk versteht, streift das nie mehr ab. Wo er doch selbst mit Schuhen immer in Kontakt kommt. Nämlich mit seinen eigenen und wenn im Rentenalter vielleicht seine Füße nicht mehr so stabil sind, dann erst recht 🙂
Wer nur als Verkäuferin im Laden Pullover und Kleider aufräumt oder einräumt, wie das heute so ist, die Mode ständig wechselt, wird sich wohl nicht so viele Gedanken im Rentenalter darüber machen, als damals, als man noch die Kunden beriet und die Stoffqualität unterscheiden konnte und das glatte 3 Lehrjahre brauchte. Heute brauchts das alles nicht mehr, nur noch hauptsächlich Computerkenntnisse und in kleineren Geschäften noch Bedienung der Kasse. Rechnen braucht sie auch nicht mehr, das macht die Kasse von allein und zeigt auch an, wieviel Wechselgeld ausgezahlt werden muss.
Ich glaube, dass die heutigen Verkäuferinnen ihren langweiligen Job gerne abgeben und in der Rentenzeit sich andere Hobbies suchen 🙂
Leider ist das ja in vielen Berufen jetzt so und die Zukunft bringt im Berufsleben auch nicht mehr so viel Abwechslung und Freude. Da helfen nur schöne Abwechslungen im privaten Bereich.
Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass ich glaube, wer seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt, wird sich schwerer tun, im Berufsleben auszuscheiden und vielleicht solche Ticks, also Anhaftungen, wie im Film von Loriot entwickeln.
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Hallo Zusammen,
bei dem gesetzten Thema fällt mir ein, dass ich
von jeher meinen Schlüsselbund sortiert habe.
Der Haustürschlüssel (viereckig, BKS ) ist immer
rechts neben dem Kellerschlüssel. Links neben
dem Kellerschlüssel ist mein Wohnungsschlüssel
( rund, BKS ). So kann ich selbst in stockfinsterer Nacht,
auch bei Stromausfall, immer die Schlüssel
auseinanderhalten.
Und wie es sich für einen chinesischen Erd-Büffel-
gehört, finde ich auch im Dunkeln in meinem
Wäscheschrank mit verbundenen Augen meine
Unterwäsche, Hemden, Hosen und Pullover.
Alles eine Frage der Organisation, oder ?
Nettes WE
Robert13 -
"Du unterschätzt Loriot, wenn Du die Ödipussi-Geschichte auf die Müll-Trennungsmanie des senil gewordenen Psychologinnen-Vaters beschränkst."
@Joschele, das kommt nur bei Dir so an. Du bist ja, wie Du selber shriebst, seit einiger Zeit besonders tief am Graben und vermutlich auf der Suche nach Deinem Ödipus-Komplex. Sonst würde Dir das Thema doch nicht so wichtig sein. Wenn Du es auch der ganzen Menschheit zugeschrieben hast.
Für mich war die Erwähnung lediglich ein anschaulicher "Aufhänger" für das Thema "Anhaftung".
So sehr ich den Film liebe, die Szene mit der getanzten und gesungenen Betriebsshow "Polyester, die kleine Schwester …" ist mir jedes Mal lästig.
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"""Frau Diplom-Psychologin Margarethe Tietzes "Sitzgruppe" """
war für mich die amusanteste Szene im ganzen Film 🙂 🙂 🙂
http://www.youtube.com/watch?v=mNcMWfzayWw
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Unbekannt
Unbekannt12. Oktober 2019 um 14:46Oder wie in den Medien berichtet wurde:
Mann hatte 540000 E? versteckt. Im Ofen!
Er fährt weg und läßt den Freund das Haus hüten.
Es wurde kalt. Freund zündet den Ofen an!
Alles futsch!!!
20.000 konnten noch gerettet werden.
Welch ein Schicksal.Also, verstecken ja – aber Ort bewußt wählen.
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