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  • Ampel will geplante Kürzungen für Landwirte teilweise zurücknehmen

     rooikat antwortete vor 3 Monate, 4 Wochen 24 Teilnehmer · 128 Beiträge
  • Stadtwolf

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 11:19

    @Becco 7:19 Es gibt genug Stellen,wo man sich informieren kann.

    Z.B. agrarheute.com

    landwirtschaft.de

    Bundesinformationszentrum Landwirtschaft und einige mehr.

  • Stadtwolf

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 11:36

    So ist es @rooikat 8:57

    Es ist auch eine Schande,dass Lebensmittel z.B. Getreide das lange gelagert werden kann von Spekulanten an der Börse gehandelt wird um die Preise in die Höhe zu treiben. Die wirklich armen Länder es sich dann nicht mehr leisten können.

  • Becco

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 11:38

    @Stadtwolf 11:19

    Danke schön!!! Da werde ich mich mal umsehen.

  • Heigi

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 14:55

    Stadtwolf: “Es ist auch eine Schande,dass Lebensmittel z.B. Getreide das lange
    gelagert werden kann von Spekulanten an der Börse gehandelt wird um die
    Preise in die Höhe zu treiben.”

    Es gibt viele weitere Schanden, z. B., dass die EU das hoch giftige Glyphosat für weitere 10 Jahre erlaubt hat. Die Auflagen für den Einsatz sind lächerlich und kaum zu kontrollieren. Oder dass unsere Chemiekonzerne skrupellos und ungehindert hier verbotene Pestizide u. ä. nach wie vor in die armen Länder exportiert. Wir hier dürfen dann die Gifte mit den Importen wieder “genießen”.

  • Becco

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 19:26

    Fand einen Artikel in einer von @Stadtwolf empfohlenen Seiten agrarheute: Die Gewinne der Haupterwerbsbetriebe brechen 2023/24 massiv ein. Der Rückgang liegt zwischen 33 % und 53 %, sagt der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) in einer Prognose. Grund sind die abstürzenden Agrarpreise und die sich weiter verschlechternden ökonomischen Rahmenbedingungen. Hier der ganze Bericht

    Und wenn man diesem Artikel Glauben schenken darf, sieht es für die Bauern nicht so rosig aus, wie mancher behauptet.

  • realo

    Teilnehmer
    16. Januar 2024 um 22:33

    Viele Menschen, sollen sie ihren Zustand schildern, auch ganz öffentlich per Amt, zeigen auf, wie desaströs die eigenen Verhältnisse sind und schildern Beweise dafür, um Mitleid, Zuwendung oder Wiedergutmachung zu bekommen. Ich habe gelernt skeptisch zu sein, wenn mir jemand in Deutschland erzählt, dass er mehr Geld braucht und verdient hat.

  • rooikat

    Teilnehmer
    17. Januar 2024 um 8:45

    Die Großen bekommen das meiste (haben aber auch die größten Kosten sowie Mitarbeiter) die Kleinen nur wenig.

    Guten Morgen @Stadtwolf, die höheren, bzw. Mehrkosten stimmen zahlenmäßig wohl. Du weißt sicher, dass eine größere Menge auf größeren Flächen effektivere Ergebnisse bringt, wie auch die vermutlich teureren, weil größeren Maschinen.
    Da aber nicht alle Landwirte riesige Flächen haben können, auch gar nicht sollen*, müssen m.E. die Zuwendungen auch relativiert werden.

    *Größere Flächen, mehr Nutzvieh zwecks Intensivierung der Landwirtschaft, m.E. treffender Industrialisierung der L., Disappointed Relievedbringen dem (END)Betreiber trotz mehr Personal- und Materialkosten höheren Nutzen/Gewinn , schaden jedoch der Natur nachhaltig. Monokulturen ohne Fruchtfolge zu beachten laugen den Boden aus und machen Düngung nötig, riesige Flächen ohne Feldraine veröden die Biovielfalt über und unter der Erde. Für den Kreislauf der Natur unverzichtbare Insekten, Pflanzen, Bodenbakterien usw. verschwindet damit.
    Mehr und vielfältige Produkte aus lokaler Produktion verlangen m.E. kürzere Wege zum Verbraucher und so könnten (theoretisch) doch auch die Preise bezahlbar bleiben? Angebot und Verbrauch entsprechend der Saison, nur ergänzt von einigen, hier nicht möglichen Produkten wäre m.E. auch gut.

    Aber dafür müsste generelles Umdenken sein und darauf ist nicht zu hoffen.

    Es ist absurd, dass in Berlin die in Brandenburg hergestellte Milch mehr kostet als die aus Bayern, wenn brandenburger Äpfel auf dem Wochenmarkt bis zu 3,99 €/kg kosten, Äpfel aus Südafrika nur 1,99€; wenn 1kg Zitronen unter 2€ angeboten werden, Kartoffeln ab von 1,24€ aufwärts bis über 2€. Zu letzteren ist zu bemerken, dass infolge der schrankenlosen Globalisierung das Saatgut für Kartoffelsorten durch Patentierung ausgedünnt ist. Die haltbaren Sorten, die sogar das sachgerechte Einkellern über den Winter gut überstanden sind fast nicht mehr zu finden und wenn doch, nicht zu bezahlen. Alles aufzuführen führ zu weit, ist endlos.

    Alles nur Gedankenblasen, solange eine kleine, selbsternannte Blase mit ihrem Geld regiert, Stimmen kauft und auch geschäftlich erpresst, die Politik immer am Halsband, an einem Würger. Die “Auserwählten” tagen ja gerade wieder in Davos. Unsere Vertreter Baerbock, Habeck, Lindner empfangen neue Impulse und Richtlinien.

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von  rooikat bearbeitet.
  • Webra

    Teilnehmer
    17. Januar 2024 um 15:09

    Hallo Becco,

    unter der gleichen Adresse kann man folgendes lesen.

    Zwei widersprüchliche Faktendarstellungen.Thinking

    https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bauern-haben-sehr-gut-geld-verdient-einkommen-steigt-um-32-prozent-605835

  • Webra

    Teilnehmer
    17. Januar 2024 um 15:21

    Wenn eine ganze Branche von dem Erlös ihrer Arbeit nicht leben kann, liegt doch irgendetwas

    im Argen. Warum hat man sich bisher nicht auf den Weg gemacht, die Ursache zu finden?

    Was macht ein Staat, was macht die EU, wenn in anderen Branchen, z.B. der Bauindustrie,

    eine ähnliche Situation eintritt?

    Investitionen für eine ganze Branche sind doch keine langfristige Lösung.

  • Becco

    Teilnehmer
    17. Januar 2024 um 15:25

    @Webra

    Danke für den Link! Der Beitrag betrifft das Geschäftsjahr 21/22. Soweit ich weiß läuft ein Geschäftsjahr in der Landwirtschaft von Juli bis einschließlich Juni. Den Link den ich eingesetzt hatte ist eine Prognose 23/24. Da müssen wir wohl bis in den Sommer warten, ob sich diese Prognose bestätigt. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

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