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     SFath antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 4 Teilnehmer · 5 Beiträge
  • Paesi

    Teilnehmer
    17. August 2019 um 14:20

    Mein Kater musste wieder zum Impfen. Ich lasse das nu in größeren Abständen machen und diesmal brauchte er etwas gegen Flöhe. Keine Ahnung, von wo er diese eingeschleppt hatte.

    Katerchen ging es danach gut wie zuvor – nur mir nicht. 1,5 Tage nach der Behandlung begann es mit Jucken, Brennen, Rötungen im Gesicht, am Hals, im Nacken, auf dem Kopf. Heute bin ich in die Apotheke. Man empfahl mir Fenistil-Tropfen. Ich kannte bisher nur das Gel nach Mückenstichen.

    Gut, dann eben die Tropfen – schlimmer, so hoffte ich, kann es nicht werden und am Montag kann ich eventuell zum Arzt.

    Eine Stunde nach Einnahme, ging es mir besser und nach zwei Stunden – keine Probleme mehr.

    Jetzt fühle ich mich wieder so wohl wie der Kater und hoffe, der Spuk hat sich erledigt.

    Es war das erste Mal, dass ich so stark allergisch auf etwas reagiert habe.

  • SFath

    Teilnehmer
    17. August 2019 um 22:42

    Frontline ist ausschließlich gegen Zecken und Flöhe und ersetzt keine Impfungen gegen spezielle Katzenkrankheiten!

    Gegen die gefährlichsten Krankheiten, an denen Katzen leiden können, gibt es effektive Schutzimpfungen. Zu diesen zählen:

    Katzenseuche (Panleukopenie)
    Katzenschnupfen (Rhinotracheitis, Herpes- und Calici-Virusinfektion)
    Katzenleukämie (Leukose)
    Übertragbare Bauchfellentzündung der Katze (FIP)
    Tollwut

    Gegen das sogenannte Feline Immundefizienz-Virus (Katzen-Aids) gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Impfung

    …..

    Seit Jahrzehnten war die tödlich verlaufende Hundekrankheit STAUPE in Deutschland nicht mehr vorhanden, weil lange gegen sie "durchgeimpft" wurde.
    Jetzt ist sie wieder da. Und es muß wieder gegen sie geimpft werden.
    Wie bei all diesen Krankheiten dienen Impfungen der Verhinderung von Ausbreitung der oft tödlich verlaufenden Krankheiten.

  • Paesi

    Teilnehmer
    18. August 2019 um 18:07

    Die Impfungen braucht man jetzt nicht mehr jedes Jahr. Sie sind wirklich wichtig, nicht nur für das Tier.

    Als Kater "neu" war (Fundtier im Plastebeutel vor "Obi"), hatte er sich in der Wohnung mit der Pfote in der Heizungsabdeckung verfangen. Beim Heraushelfen, erschrak er und zwackte mir in die Armbeuge – war eigentlich nicht schlimm, aber danach schwoll mein Arm an, wurde dicker und dicker und nach 2 Tagen konnte ich ihn vor Schmerzen nicht mehr bewegen. Da blieb nur noch die Notaufnahme (Osterfeiertage). Ich musste dort den Katzen-Impfausweis vorlegen, somit blieb mir eine Tollwutimpfung erspart.

    Diesmal muss es das Zecken-Floh-Mittel gewesen, was er auf die Haut bekam, dass bei mir die Allergie auslöste.

    "Frontex", das es frei käuflich gibt, half nicht besonders. Ich hatte das vor Jahren schon einmal probiert bei Hund und Kater, aber ohne Erfolg. Nur das vom Tierarzt wirkte, jedoch ohne Probleme für mich.

    Mir geht es wieder besser. Sollte es wieder notwendig werden, werde ich den Tierarzt darauf ansprechen.

  • SFath

    Teilnehmer
    18. August 2019 um 21:56

    Schön zu lesen, daß deine (Kontakt)-Allergie wieder abgeklungen ist. Wahrscheinlich bist du mit den Händen an die Stellen gekommen, wo es aufgetragen war. Das Mittel wird durch die Haut in die Blutbahn aufgenommen, um die blutsaugenden Parasiten auf diese Weise abzutöten.
    Nächstes mal unbedingt Handschuhe tragen, wenn du den Kater nach der Applikation anfaßt und zwar für mehrere Tage!

    Katzenbisse sind alles andere als ungefährlich.
    Weiß ich aus eigener Erfahrung.

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