Startseite Foren Coronavirus Änderung bei Johnson & Johnson Impfstoff

  • Änderung bei Johnson & Johnson Impfstoff

     ecke43 antwortete vor 2 Jahren, 3 Monate 9 Teilnehmer · 18 Beiträge
  • ecke43

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 18:20

    Ich habe mich mit J&J im Juni 2021 impfen lassen, geboostert im Dezember mit mRNA vaccine, galt daher ab 01.01.2022 mit vollständigem Impfschutz versehen.

    Aber leider galt das nur rund 14 Tage, weil blitzblatz die Empfehlung des RKI dahingehend geändert wurde, dass auch bei J&J zwei Impfungen zur Grundimmunisierung benötigt werden.

    Das bedeutet nun, dass die nächste Impfung (das sogenannte Boostern) frühestens im April erfolgen kann.

    Wen es betrifft, kann hier die entsprechenden Infos nachlesen:

    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html#c23696

  • Herbert

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 19:38

    Geht mir genauso.

    Ist meines Erachtens verfassungswidrig.

    Nachträglich die Regeln ändern, ist nicht zulässig.

    Die werden jedoch sagen, die Wissenschaft sieht das so.

    Und wie Du schon sagst, hindert man uns nun für 3 Monate, den Status geboostert zurück zu erlangen.

  • Fagus

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 19:49

    @Herbert @ecke43 : Können gerade wir, als überwiegende Ruheständler, nicht gelassen und flexibel reagieren?

    Als die Angst im Nacken saß, wurde erfolgreich die Entwicklung von Impfstoffen durchgepeitscht, im Zuge der Entwicklung auf einige verzögernde Testreihen, die bei anderen Impfstoffen durchgeführt werden müssen, verzichtet.

    Für mich ist es ein gutes Zeichen, wenn weiterhin an einer Optimierung gearbeitet wird, da passe ich mich gern an, um den bestmöglichen Schutz zu erlangen. Wie dann mein Schutz temporär genannt wird, ist für mich uninteressant

    Fagus

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 3 Monate von  Fagus bearbeitet.
  • SFath

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 20:10

    @ecke43, geht mir genauso. Im Juni gab es zu wenig Impfstoff, also dann nimmt man den, der verfügbar ist. Dass J&J nicht hält, was man erhoffte – tja… Dass auch die anderen Impfstoffe nur vor möglichem schweren Verlauf schützen, hat so manchen vor der Intensivstation bewahrt! Dass auch ein “milderer” Verlauf nicht erstrebenswert ist, weil eben nicht wirklich ein milder, muss zunächst mal reichen.

    @Herbert, wir sind hier nicht beim Skat mit seinen Regeln, sondern in einem fließenden Prozeß, der fortlaufende Anpassungen nötig macht.

    @Fagus wir können, so wir wollen. Smile

  • Herbert

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 22:50
  • SFath

    Teilnehmer
    22. Januar 2022 um 23:19

    @Herbert, dein Vergleich hinkt!

    Wieso bist du jetzt, nach neuer Einschätzung von der Dauer der Wirksamkeit der Impfungen, schlechter gestellt? Auch für Genesene gilt deren Einstufung als G nur noch 3 Monate nach überstandener Infektion.

    Die Impfungen lösen die Bildung von Antikörpern aus, ebenso eine Erkrankung. Die Menge an Antikörpern nimmt aber auch in Abhängigkeit des Immunsystems wieder ab. Bei Älteren schneller als bei Kindern. Der Impfstoff wird wenige Tage nach Applikation ausgeschieden, wirkt also nur als Anstoß.

    Auch der kommende Impfstoff Novavax (Zulassung nur für vulnerable Gruppen) ändert dies nicht.

    Warum ist das so – warum gibt es gegen Covid-19, wie auch gegen Grippe – keinen Totimpfstoff, der eine dauerhafte Immunisierung bietet?

    Weil es sich bei den Letztgenannten um Viren handelt, die permanent Variationen hervorbringen. Wer an Delta erkrankt war, ist nicht vor Omikron geschützt. Genau wie bei Grippe kann man also immer wieder an dem Virus erkranken, denn Antikörper werden nur durch das geimpfte Vakzin, (basieren alle noch auf dem nicht mehr aktiven Urtyp) bzw. den überstanden Virus-Typ gebildet. Daher gibt es sog. Impfdurchbrüche.

    Die zweite Waffe des Immunsystems, die T-Zellen, funktionieren nur als Helfer in Abhängigkeit ihrer Leistungsfähigkeit und die sinkt mit zunehmendem Alter.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 3 Monate von  SFath bearbeitet.
  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2022 um 12:39

    @SusiSoho, habe ich das miteinander verglichen?

    Dann schiebe ich zur Verdeutlichung noch eine Info nach:

    https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    23. Januar 2022 um 14:29

    Das ist ja goldig – Steuergesetze mit Impfempfehlungen zu vergleichen. RoflDarf ich darauf aufmerksam machen, dass Empfehlungen keine Gesetze sind? Mancher mag ja Steuern als Krankheit ansehen, doch es handelt sich eindeutig nicht um eine Krankheit und schon gar nicht um eine Krankheit, die noch nicht ausreichend erkannt und damit abschließend als bekämpfbar benannt werden kann. Und noch wichtiger – keinem Gesetz unterliegen.

    Toll…. was sich Menschen so alles “ausdenken”. Upside Down

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 3 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Cocco

    Teilnehmer
    23. Januar 2022 um 14:48

    Wer konnte damals schon ahnen,
    dass es 10 Jahre später eine Pandemie geben wird…

  • SFath

    Teilnehmer
    23. Januar 2022 um 17:06

    @GSaremba61, ich überlege immer noch, wie lang die Haare wohl waren, an denen dieser Vergleich herbeigezogen wurde. WinkJoy

Beiträge 1 - 10 von 14

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Hauptbeitrag
0 von 0 Beiträge June 2018
Jetzt

Verstoß melden

Schließen