Startseite Foren Politik - Zentrale „Werft die Bons in den Briefkasten des Finanzamts“

  • „Werft die Bons in den Briefkasten des Finanzamts“

     Robert13 antwortete vor 4 Jahren, 2 Monate 9 Teilnehmer · 25 Beiträge
  • Robert13

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 16:51

    titelt die FAZ heute im Wirtschaftsteil, als Reaktion auf die neue Kassenbon-Pflicht, auch bei Bäckereien für 1 Brötchen !!!

    Und das Umweltbundes weißt darauf hin, dass es sich bei den meisten Bons um Thermopapier handelt:
    Landen die Bisphenol A-haltigen Kassenzettel im Altpapier, kann der Stoff über recycelte Papierprodukte wie Toilettenpapier in die Umwelt gelangen. Bisphenol A ist hormonell wirksam und kann die Fortpflanzungsfähigkeit von Lebewesen beeinträchtigen. Studien belegen, dass der Stoff bei Fischen und Amphibien Fortpflanzung und Entwicklung schädigt.

    Mein Fazit: Handschuhe anziehen und die
    BonsÂ…(s.o.)
    Was meint ihr dazu ?

    Gruss
    Robert13

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 17:09

    Danke, also wieder mal unnötige Aufregung um "Politik".

  • Cocco

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 17:14

    Danke Sanao; gut zu wissen bei ähnlichen Aussagen.
    Wobei man über diese Bonpflicht durchaus geteilter Meinung sein kann.
    C;-)

  • Kiara

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 17:20

    Was glaubt Ihr, wie viele Brötchen/Brote kann ein Bäcker täglich unauffällig am Fiskus vorbei verkaufen – ohne Bonpflicht?

    Das ist doch sicher nicht anders als bei den Wirten, die außer den registrierten Schnäpsen und Weinen auch noch die nicht registrierten Spirituosen verscherbeln.

    Gleiches Recht für alle oder gleiches Recht für alle – außer Bäckern? Und Wirten? Und…..

    Gruß aus NRW

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 17:40

    Wo Ehrlichkeit fehlt, muß eben kontrolliert werden.
    So einfach ist das!

    Vor kurzem wurden zwei "hilfsbereite" Kassenmanipulier-Profis verurteilt.
    Der Steuerschaden? Millionen!

    Nachtrag

    Niemand kann kontrollieren, ob die – zwecks MwSt-Erstattung – eingereichten Einkaufs-Rechnungen in etwa mit den daraus verkauften Einzelportionen, ob beim Bäcker, oder im Kiosk, der Pizzeria, dem Imbiß, dem Restaurant… in Einklang zu bringen ist.
    Es bleibt jedem Verkäufer überlassen, wieviel er daraus macht. Also wie viel "Mehrwert" – auf den Steuer fällig ist – daraus entsteht.
    Kleinere Portionen auf dem Teller zum selben Preis, Backhilfsmittel zur Einsparung von Mehl etc…

    Beliebt ist auch, um Umsatz zu verschleiern, Einkaufsrechnungen zu unterdrücken.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 19:08

    Robert 13, das ist die Idee schlechthin! Ich bin dabei! Ich sammle, was ich kriegen kann und ab damit in den Postkasten des Finanamtes! Tolle Sache!

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 19:16

    SFath und das empfindest du als ein probates Mittel, Ehrlichkiet in Steuersachen zu erreichen? Sag boß?
    Und du glaubst auch, dass die "Kassenmanipulierer" keine Möglichkeit finden, trotz Bon-Pflicht zu manipulieren? Dann glaubst du sicher auch, dass im Hundekuchen Hunde sind oder dass Zirtonenfalter ein anerkannter Beruf ist?

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 19:24

    Ach geh, reg dich auf so oft du willst!

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 19:39

    Es geht nicht um den Ausdruck des Bons, sondern darum, daß der Umsatz in der Kasse auf deren Tagesausdruck durch Ausdrucken eines Bons nachweisbar ist!
    Doppelte Buchführung oder so.
    Oder würde jemand von euch eine (nicht numerierte) Rechnung, oder ohne Vorlage derselben, begleichen?
    Das FA schaut sich auch gern die fortlaufenden Rechnungsnummern/Gutschriften eines Betriebes an.

    Ich seh schon, alle nie selbständig und nie in einer Buchprüfung des FA. gewesen 😉

  • Goeppingen

    Teilnehmer
    3. Januar 2020 um 20:44

    Robert13 und Holzhacker -Super Idee!?

    Was können die Mitarbeiterinnen des Postdienstes, bzw. Hausmeister der Finanzämter dafür?!

    Sie sind in der Regel für die Leerung der Briefkästen zuständig und in den unteren Tarifgruppen eingestuft.

    Erwähnenswert ist auch, dass diese (Post)stellen oftmals von Menschen mit Erwerbsminderung besetzt sind.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass sich SachhbearbeiterInnen solidarisch mit diesen KollegInnen erklären – und sich an deren Arbeit, z.B. Eingangsbestempelung beteiligen…

    Dann bleibt eben weniger Zeit für die Bearbeitung der zum Jahresanfang massenweise eingehenden Einkommens- und Lohnsteuererklärungen 2019.

    Ergo…

    Ich sammle gerne für dich, Holzhacker, noch nen Sack Kassenbons, damit sich die Warterei auf deine Steuerrückzahlung auch lohnt!!! :-X :-X :-X :-I

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