Startseite Foren Politik - Zentrale „satisfaction paradox“ ... kann das sein?

  • „satisfaction paradox“ ... kann das sein?

     GSaremba61 antwortete vor 6 Jahren, 2 Monate 12 Teilnehmer · 63 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 17:18

    Trifft zwar nicht ganz das Thema, passt aber irgendwie zu dem, was aus diesem Thread geworden ist.

    http://www.zdf.de/dokumentation/deutschland-bilanz

    Ich fand es interessant!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 17:30

    Nur wer das nicht versteht, versucht die Wähler einer ihm unsympathischen Partei als "Abgehängte" usw. abzuqualifizieren.

    Offensichtlich hast Du noch weniger verstanden um was es geht.

    Nicht die Wähler wurden "Abgehängte" genannt. Es ging alleine darum, ob unzufriedene und sozialschwache Menschen, wie so oft dargestellt, oder die gut Situierten die Wähler der AfD sind.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 17:33

    Ich auch, Manjana und bin gespannt auf Teil 2.

    Nein, ich lass mich nicht verführen, ich warte bis heute Abend. 😉

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 19:20

    Paesi, ich widerspreche nur ungern, aber die AfD wäre erst dann ein gesamtdeutsches Problem, gäbe es unisono die gleiche Wählerzustimmung.
    Gibt es aber eben nicht, siehe:
    http://www.tagesschau.de/inland/deutschland-wahlkarte-europawahl-101~_origin-1766275f-a484-47ea-ae9b-1e494538da6d.html

    Der "Flügel" bekommt nur in einer Region sehr viel Zustimmung und die liegt wo?

    Zusammenfassend nochmal zurück zum eingestellten Thema:

    Es ging ausschließlich darum WER,
    aus welchen Bevölkerungsschichten, mit welcher Motivation, diese Partei wählt,
    nicht WO!

  • SFath

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 20:06

    …und alle, die sie nicht wählen, sind demnach???
    Hör auf, die Mehrheit der Menschen zu verunglimpfen, nur weil sie weder ideologisch leicht verführbar ist, noch auf Plattitüden hereinfällt!
    Im übrigen sei gesagt, daß jede Partei demokratisch gewählt werden kann. Unabhängig davon, wie demokratisch sie zu handeln beabsichtigt.

  • SFath

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 20:52

    Und alle die sie (die AfD) nicht wählen, sind Nazis, was denn sonst!
    Schöne Grüße an Herrn Freud!

  • Paesi

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 21:00

    Die AfD – eine Gründung aus Westdeutschland, westdeutsch dominiert, im Westen verwurzelt, fasste ca. 1 Jahr nach Gründung im Osten Fuß.

    Ich stimme auch der Aussage im Video zu: Wer die AfD wählt, wählt zugleich Höcke – egal ob im Osten, Süden, Westen oder Norden der Republik, egal mit wie viel Prozenten.

    Mein Empfinden: Seit in drei Bundesländern demnächst Wahlen anstehen, gibt es für diese von gesamtpolitischer Seite bedeutend mehr Aufmerksamkeit und Interesse für jegliche Befindlichkeiten.
    Interessant fand ich im Video (ich sah es erst nach meinem Beitrag „gesamtdeutsch) die Aussage des Politikers der Grünen R. Habeck, welche zu meinen oben erwähnten Empfinden passt. Er schäme sich, den Osten kaum wahrgenommen zu haben.

  • SFath

    Teilnehmer
    8. August 2019 um 21:22

    Die Gründungs-AfD hat mit ihrem heutigen Erscheinungsbild keine Gemeinsamkeiten mehr.
    Ihr Programm hat sich komplett verändert!

    Dieser Fernsehtipp beleuchtet einiges von dem warum, wann und wieso:
    http://www.zdf.de/dokumentation/deutschland-bilanz/deutschland-bilanz-102.html

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    9. August 2019 um 13:43

    Ohne Bezug angehängt!

    Ich habe jetzt diesen Thread nochmal durchgeschaut und sehe nicht nur Parallelen zu 30 Jahre Wiedervereinigung, sondern auch zur Struktur der AfD.

    Themaeinstellung: ohne Bezug auf Ost-West
    Reaktion: nur wieder ostdeutsch
    Versuch: Klarstellung/Richtigstellung
    Versuch gescheitert: Macht was ihr wollt

    Und dann übernimmt niemand das Thema von denen, die es moniert haben. Nein, es greift jemand ein, der Demokratie erklärt, Fakten verdreht, indem Wähler angeblich als Abgehängte klassifiziert werden.

    Aufschrei aus West – ein Vernunfthinweis aus Ost ansonsten mehr oder weniger Schweigen.

    Mir kommt der Verlauf dieses Threads in vereinfachster Form dargestellt bekannt vor.

    @Paesi, H. Habeck auf Stimmenfang im Osten und wenn er sich schämt mit der Begrundung hat er jeden Grund dazu – doch bitte – DAS ist sein Problem!

    Wie Vieles in der Doku individuelle Einstellung war/ist. Dem ein oder anderen konnte ich zustimmen. Bei Vielem habe ich geschmunzelt und den Kopf geschüttelt. Ich werde jetzt keine Teile rausziehen. Doch eine Hilfe können solche Berichte nicht sein. Sie werden nur die jeweiligen individuellen Vorurteile des Einzelnen bestätigen. Für mich eher kontraproduktiv.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    9. August 2019 um 15:40

    Die ZDF-Doku tangierte dieses Threadthema hier eigentlich gar nicht. Dort ging es eher mehr um die "Gefühlslage" derer, die zu Wort kamen.

    Auf dein Thema hier, also die Analyse, von wem und warum die AfD gewählt wird, gab es auch nur meist "Gefühltes" als Antwort. 😉
    Die wenigen bekennenden AfD-Wähler hier im Forum sind aus dem Westen.

    Fazit: Die Schleier ob der Gründe sind also nicht mal einen Zipfel gelupft. 🙂

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