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Die steigenden Strompreise für uns Endverbraucher haben wenig mit den "Hestellungskosten" zu tun, sondern werden von Poltik und Energiewirtschft "reguliert", ebenso, wie die Preise anderer Energieträger, wie Kraftstoff , Heizöl, und Gas.
(Der Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt für Deutschland/Österreich bzw. Deutschland/Luxemburg betrug im z.B im Oktober 2019 < 3,7 Ct/kWh.)
Nachtrag:
Deutsche müssen mit die höchste Kaufkraft aufwenden.
In jedem Land ist der Euro unterschiedlich viel wert. Wie stark die finanzielle Belastung durch die Stromkosten ausfällt, zeigt daher der sogenannte Kaufkraftstandard (KKS) eine fiktive Währungseinheit, die die unterschiedlichen nationalen Preisniveaus ausgleicht.
Mit einem KKS können in jedem Land der EU theoretisch gleich viele Waren und Dienstleistungen eingekauft werden.
Auch bei dieser Betrachtungsweise sind die deutschen Stromverbraucher mit 1.120 KKS für einen Jahresbedarf von 4.000 kWh mit am stärksten belastet. Nur in Portugal (1126 KSK) muss noch mehr Kaufkraft aufgewendet werden.
Den günstigsten Strom gemäß Kaufkraftstandard beziehen die Finnen (546 KKS) vor den Luxemburgern (552 KKS) und den Niederländern (609 KKS).
(Quelle: https://www.verivox.de/verbraucheratlas/strompreise-europa/ )