
Knoblauch-Dips erfreuen sich großer Beliebtheit, und Aioli steht dabei ganz oben auf der Liste. Dieser cremige Knoblauch-Dip aus dem Mittelmeerraum passt gut zu Brot, Gemüse, Fleisch und vielen anderen Gerichten. In diesem Artikel wird gezeigt, wie Sie Aioli ganz einfach selbst herstellen können.
Was ist Aioli?
Aioli, ein Begriff, der aus dem Katalanischen stammt, bedeutet übersetzt "Knoblauch und Öl". Dieser klassische Dip hat seine Wurzeln in der mediterranen Küche und besteht traditionell aus zerdrücktem Knoblauch, Olivenöl und Salz. In modernen Rezepten wird oft Ei hinzugefügt, um die Konsistenz noch cremiger zu machen. Dies führt auch zum Hauptunterschied zwischen Aioli und Mayonnaise: Während Mayonnaise meist mit Essig oder Zitronensaft zubereitet wird und keinen Knoblauch enthält, verleiht der Knoblauch der Aioli ihren charakteristischen Geschmack.
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Rezept für den Aioli Dip
Zutaten und Utensilien
Für zwei Portionen Aioli werden folgende Zutaten benötigt:
500 ml Rapsöl
2 Eier
2 Esslöffel Essig
2 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Senf
6 Knoblauchzehen
Wichtige Utensilien:
Ein Schneebesen oder ein Handmixer
Eine Rührschüssel
Eine Knoblauchpresse
Schritt-für-Schritt Rezeptanleitung
Zunächst werden die Knoblauchzehen geschält und mit einer Knoblauchpresse zerdrückt. Anschließend werden die Eier, der Essig, der Zucker, das Salz und der Senf in einer Rührschüssel gut miteinander vermischt.
Geben Sie die zerdrückten Knoblauchzehen zu der Ei-Essig-Mischung und verrühren Sie alles gründlich.
Gießen Sie das Rapsöl langsam und in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren hinzu. Dies ist der entscheidende Schritt, um eine stabile Emulsion zu erzeugen. Nehmen Sie sich Zeit und rühren Sie beständig, damit die Aioli nicht gerinnt.
Sollte die Aioli zu flüssig sein, kann man sie durch weiteres Rühren oder durch die Zugabe von etwas mehr Öl verdicken.
Tipps zur Fehlervermeidung
Ein häufiger Fehler ist, dass die Aioli nicht fest wird. Dies kann vermieden werden, indem alle Zutaten Zimmertemperatur haben und das Öl wirklich sehr langsam eingegossen wird.

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Lagerung und Haltbarkeit
Selbstgemachte Aioli sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von drei bis fünf Tagen verbraucht werden. Es ist möglich, Aioli einzufrieren, jedoch kann dies die Konsistenz verändern, sodass sie nach dem Auftauen möglicherweise nicht mehr so cremig ist.
Vegane Alternative
Für eine vegane Variante können die Eier durch pflanzliche Alternativen wie Sojamilch oder Aquafaba (Kichererbsenwasser) ersetzt werden. Die restlichen Zutaten und die Zubereitung bleiben gleich. Diese vegane Aioli steht der traditionellen Version geschmacklich in nichts nach und bietet eine ebenso cremige Konsistenz.
Fazit
Selbstgemachte Aioli überzeugt durch ihren frischen Geschmack und die Möglichkeit, die Zutaten nach eigenen Vorlieben anzupassen. Probieren Sie dieses einfache Rezept aus und genießen Sie den vielseitigen Knoblauch-Dip zu Ihren Lieblingsgerichten. Viel Erfolg und guten Appetit!
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