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    Von Heigi am 5. November 2025 um 17:42

    Was es nicht alles gibt! Heute in meiner Zeitung: Da gehen Leute mit der Hundeleine Gassi – allerdings ohne Hund. Smile Sie tun ganz so, als hätten sie einen dran. Luftgitarre spielen ist mir ein Begriff, aber ein imaginärer Hund, ich weiß nicht… Mir ist jedenfalls Hobby Birding lieber, echte, vorhandene Vögel beobachten und knipsen. Duck

    Heigi antwortete vor 1 Monat, 1 Woche 8 Mitglieder · 15 Antworten
  • 15 Antworten
  • Heigi

    Mitglied
    8. November 2025 um 17:34

    @dixi: Ob Menschen etwas fehlt und was, weiß ich nicht, Tiere – in diesem Fall Hunde – können aber ein gutes und lebendiges Mittel gegen Einsamkeit sein. Das bestätigen mir einige allein lebende Hundebesitzer. Ich kenne aber auch Leute, für die der Hund ein Statussymbol ist. 🙁 Das von dir angesprochene Problem ist leider richtig und wäre ein weiteres wichtiges Thema.

  • realo

    Mitglied
    8. November 2025 um 11:42

    Habe kein Haustier mehr, alles abgeschafft, aber eine Hundeleine mit einem unsichtbaren Hund wäre etwas Neues und ein Lufthund eindeutig kein Haustier. Aber psychologisch gesehen durchaus ein Wahn, der die Lebensqualität verbessern kann. In dem Fall heißt es nicht Wahn, sondern Imagination und ist auch Bestandteil von Therapie bei seelischen Leiden.

  • dixi

    Mitglied
    7. November 2025 um 18:38

    Heikles Thema,

    die Zahlen Sprechen für sich . 10.000.000 Hunde in Deutschland. Die Mehrzahl an Halter sind Frauen. Was fehlt Ihnen? Der richtige Mann ? Kinder ? Enkel ? was auch immer . Junge Frauen mit zwei und mehr Hunden. Hobby Dogging würde viel Leid was sich aus dem ganzen Überfluss an Hunden und Katzen ergibt beenden.

    Wohne in der nähe von zwei Hundeärzten mit Notdienst rund um die Uhr.

    Was ich hier täglich erlebe sehe und höhren muß ist oft nicht mehr ertragbar.

    Aber….. die Gesetze lassen es leider zu und eine Änderung nicht in Sicht.

  • Heigi

    Mitglied
    7. November 2025 um 18:12

    Du sagst es @realo, die meisten Hundebesitzer lieben ihren Vierbeiner trotz all der unangenehmen Dinge, die du aufzählst. Es ist eben so: Diese Liebe gibt ihnen das Tier doppelt zurück, ohne Ansehen der Person, uneigennützig und bedingungslos. Das ist es auch, warum Hunde und andere Tiere als Therapie in Heimen und psychiatrischen Einrichtungen so beliebt sind. Ein „Lufthund“ kann das nie ersetzen.

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 2 Wochen um  Heigi geändert.
    • Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 2 Wochen um  Heigi geändert.
  • Carlinette

    Mitglied
    7. November 2025 um 12:48

    Ihr kennt den schon von früher:

    Geht ein Anstaltspatient mit einer Leine spazieren, an der eine Zahnbürste festgebunden ist, redet mit der Bürste, nennt sie Waldi und pflegt sie wie einen Hund. Die Psychiater behandeln monatelang seinen Wahn. Endlich ist der Patient bereit, zuzugeben, dass er eine Zahnbürste hinter sich herschleift – und wird entlassen. Natürlich nimmt er Leine und Zahnbürste mit.

    Sobald er um die Ecke der Anstalt ist, schaut er zur Zahnbürste hinunter, tätschelt sie freundlich und sagt: „Na, wie geht’s, Waldi? Die haben wir aber toll reingelegt, nich?“

  • realo

    Mitglied
    7. November 2025 um 12:14

    Habe eine Leine gefunden, nicht unter Hobby Dogging, sondern unter Leine für unsichtbaren Hund. Mich fasziniert das, in der Psychologie nennt es sich Imagination, Erfüllung durch reine Vorstellungskraft. Man spart beim unsichtbaren Hund nicht nur die Hundesteuer, auch das Gebell, das Gesabber, den Dreck und vor allem das Abfüllen der Hundekacke in Tüten. Aber ich weiß, es gibt so viele Menschen, die ihren sichtbaren Hund lieben, über alles und Katzenhalter gibt es noch mehr.

  • seestern47

    Mitglied
    7. November 2025 um 11:10

    @Heigi und @Emmie09

    Ja, das habe ich auch gelesen. Ehrlich gesagt, ich musste zweimal hinschauen. 😅

    Mit einer Leine ohne Hund spazieren zu gehen, wirkt schon etwas… befremdlich. Aber gut, jeder hat so seine eigene Art, den Kopf freizukriegen.

    Eine Freundin von mir hat übrigens einen Hund und meint, dieses „Training ohne Tier“ könne tatsächlich helfen, Routinen zu üben, vor allem bei Menschen, die später einen Hund aufnehmen wollen. 🤷‍♀️

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 2 Wochen um  seestern47 geändert.
  • fruchtzwerg

    Mitglied
    7. November 2025 um 9:12

    Emmie09. Genau. Oder das Geld ans Tierheim spenden. Die brauchen Geld. Weihnachten werden wieder Hunde und Katzen verschenkt und im Januar ins Tierheim gebracht. man braucht sie dann nimmer!

  • Heigi

    Mitglied
    6. November 2025 um 17:50

    Das meine ich auch @Emmie09. Außerdem ist es in meinen Augen Geldmacherei, denn die „Trainerin“ lässt sich den Job bezahlen. Dumme finden sich immer. Irgend wie erinnert mich das Ganze an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, die existierten bekanntlich auch nicht. 😉

    @Genuss: Thumbsup

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Monat, 2 Wochen um  Heigi geändert.
  • Genuss

    Mitglied
    6. November 2025 um 17:37

    Verblödet die Menschheit so nach und nach total?

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