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Thema des Monats: Mein Jugendtraum
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Der Januar ist der ideale Monat, um sich mit seinen Träumen und Wünschen auseinander zu setzen. Wir möchten gerne wissen, welche Jugendträume hatten Sie und was ist aus Ihnen geworden? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Wir sind gespannt!
Herzliche Grüße aus der Redaktion
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Mein Jugendtraum war Dolmetscherin oder noch Programmiererin zu werden.
Mein Schicksal hat mit mir etwas anderes geplant – DAS ist aber auch ganz gut gelungen. 😊👍
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Mein ganz früher Traum war es Friseuse (heute heißt es Friseurin) zu werden.
Meine Mutter war absolut dagegen, denn es sei ein Beruf für die dummen Mädchen.
Zu der Zeit war Gehorsam angesagt und da ich mit fünf Jahren eingeschult worden war, weil ich bereits lesen und schreiben konnte, galt ich als nicht dumm.
Im Laufe meiner Schulzeit hatte ich einen anderen Traumberuf für mich entdeckt, den ich später auch ergreifen durfte. Ende der 70er Jahren war es noch unüblich, dass Frauen eine Chefposition inne hatten.
Durch viel Fleiß und Durchsetzungsvermögen hatte ich meine Traumposition erreicht und diese bis zu meinem Ruhestand 2011 bekleidet.
Ich denke, dass ich alles gut umgesetzt habe, mein Sohn hat sich in die gleiche Richtung orientiert.
Mit meinen ehemaligen Mitarbeitern pflege ich bis heute enge freundschaftliche Kontakte.
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Mein Jugendtraum war es Archäologe zu werden.
Da meine Eltern einen Baubetrieb hatten und meine Mutter Hilfe in der Verwaltung brauchte, musste ich widerwillig eine betriebswirtschaftliche Ausbildung machen, bzw. Beruf ergreifen. Meinen Brüdern erging es genauso, indem sie beide Handwerksmeister werden mussten.
Heute bin ich immer noch von der Archäologie fasziniert und beschäftige mich sehr viel damit.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
Fixmann bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
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Mein Jugendtraum brach im Alter von 12 Jahren in sich zusammen als ich erfuhr, dass ich als Brillenträger keine Chance auf eine Ausbildung als Pilot hatte. Laut einem Zeitungsartikel war es damals bei der Lufthansa so. Danach habe ich mir keine Träume mehr erlaubt – ich kann mich jedenfalls an keine erinnern. Es gab Schulfächer in denen ich gut war, aber es wurden keine Träume mehr daraus. Etliche Jahre später habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und damit war ich zufrieden.
Nachtrag: 10 Jahre nach dem Jugendtraum hatte ich einen Traum, der sich ebenfalls nicht erfüllen ließ. Später war ich froh, dass das nicht geklappt hatte.
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@Yossarian und @Fixmann
Das zeigt doch, dass sich Träume manchmal einfach nur anders verwirklichen, als wir es uns vorstellen!

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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
seestern47 bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
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Das stimmt, @seestern47 . Nachdem das Hobby zum Beruf wurde zeigte sich, dass das der perfekte Job für mich war.
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Verwirklichen würde ich es bei mir nicht nennen wollen. Ich bin heute noch immer dabei, aber passiv und nie aktiv tätig geworden. Und bei Berichten, z.B. bei neuen Erkenntnissen infolge Ausgrabungen, schmerzt es immer noch ein wenig, nie aktiv tätig gewesen zu sein.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
Fixmann bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
Fixmann bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von
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Mein Traum war schon sehr früh, andere Menschen und Länder kennen zu lernen. Aber damals hielt ich das für einen unerfüllbaren Traum. Ich hielt aber die Augen offen und so hat es immer mal wieder ganz gut geklappt. Schon mit 15 war ich in den Schulferien als Babysitter in Frankreich, mit 24 für ein Jahr beruflich in Bangkok. Fest gebuchte Reisen haben mich nie gereizt. Ich wollte Land und Leute kennen lernen und war deshalb auch im Urlaub oft allein unterwegs.
Mondin
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Schön, wenn jemand sich seinen Traum erfüllen konnte.
Ich denke, dass konnte wirklich nur eine Minderheit.
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