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Schlimme Zustände im Gaza
Von Holzhacker am 19. Januar 2024 um 11:28Nun schreien alle wegen der unmöglichen Zustände in den Kliniken im Gaza! Jetzt stellt sich aber auch heraus, was die Hamas ohne die Hilfe der Israelis und ihrer Verbündeten können!(außer hilflose Zivilisten und Jugendlich ermorden) Wenn die Hamas diese Auseinandersetzung gewinnen würden, würde keine Israeli überleben. Es würde aucxh kein Halt gemacht vor Frauen und Kindern. Die Muslime allgemein sind nämlich in etwa auf einem Entwicklungsstand wie es die Christen in Europa vor Tausend Jahren waren. Deren Macht konnte erst durch die Aufklärung in Europa gebrochen werden. Und davon sind die Muslime noch weit entfernt! Da trauen sich Aufklärer nicht an die Öffentlichkeit.
realo antwortete vor 1 Jahr, 11 Monaten 10 Mitglieder · 31 Antworten -
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Es tut auch mal gut versöhnliche Worte zu lesen, die nicht nur die deutsche Propaganda bekräftigen, sondern auch mal kritisch sind gegenüber der westlichen Übermacht. Palästina ist seit Jahrzehnten das Opfer westlicher Militärunterstützung aufseiten Israels, jedoch der Westen stellt Israel als Opfer dar, auch wegen der jüdischen Bürger und dem Holocaust in Deutschland. So entsteht ein verzerrtes Bild. Die Hamas Partei hat Raketen auf Israel geschossen, Menschen getötet und Geiseln genommen, um der israelischen Besatzung Einheit zu gebieten. Die israelische Regierung setzt daraufhin an, den gesamten Gazastreifen auszulöschen. Das ist ein Völkermord von zig tausenden Menschen und da ist Kritik nicht nur erlaubt, sondern dringend notwendig.
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Ich bin erstaunt, wie lange sich die Hamas gegenüber der hochgerüsteten iosraelischen Armee zu behaupten weiss und noch immer ist deren endgültige Niederlage nicht abzusehen. Davon mal abgesehen, würde diese Organisation rapide an Einfluß vderlieren, würde Israel nicht dermaßen rücksichtslos gegen die Palästinenser und ihre berechtigten Interessen vorgehen. Es sei daran erinnert, dass die Republik Südafrika Israel des Völkermords an den Palästinensern im Gaza-Streifen bezichtigt und daher Klage beim Internationalen Gerichtshof eingereicht hat. Es geht nicht an, dass abertausende unschuldige palästinensische Zivilisten, meist sind es Frauen und Kinder durch die israelische Armee umkommen. Die Verhältnismäßigkeit des militärischen Vorgehens wird srtark mißachtet. Tatsächlich ist es ja so, dass die Zivilbewvölkerung des Gazastreifens quasi als Geißeln herhalten müssen. Auch werden gezielt Krankenhäuser durch die israelische Armee bombardiert sowie Lebensmiitelzufuhren von Auen entweder behindert oder aber behindert. All das scheinen viele der „tapferen“ Bundesbürger offensichtlich nicht zu sehen, alldieweil sie von den hiesigen Massenmedien aufgehetzt sind. Und weil das so ist, lohnt sich ein Blick auch auf solche Länder, die nicht bereit sind dem Staat Israel quasi einen Blankscheck auszustellen. Dazu gehört auch das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat. Selbstverständlich gilt das Gleiche für Israel, auf dass beide Staaten friedlich beieinander leben können, alles andere ist unverantwortlicher Wahnsinn pur.
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Von ’sind wir doch alle lieb‘ ist es zu spät. Palästina wird seit 70 Jahren von Israel besetzt, die Palästinenser wehren sich über die im Land gewählte Hamas und die Vergeltung ist militärisches Auslöschen des Gazastreifen. Da gibt es kein lieb sein mehr, nur noch Tod. Mithilfe der USA kann sich Israel behaupten, auch wenn die umliegenden muslimischen Staaten reagieren sollten. Die Juden in Israel sind zu vernichtenden Aggressoren geworden, zumindest die Regierung von Israel. So stimmt der Satz, alle Anhänger der Hamas Partei sind Palästinenser, genauso wie alle Faschisten in Deutschland deutsche waren. Natürlich gibt es Palästinenser, die nicht in der Hamas Partei sind, genauso wie es deutsche in Deutschland gab, die keine Faschisten waren. Der Unterschied, die deutschen Faschisten begingen industrielle Menschenvernichtung, während sich die Hamas in Palästina ihrer Haut wehrt, aufgrund der Besetzung von Israel seit Jahrzehnten. Jedoch mir ist schon klar, dargestellt wird die Hamas im Westen als blutrünstiges Monster, wie die Bolschewisten seinerzeit in Russland auch. Der gute alte Ost-West-Konflikt zwischen Kapitalismus und Kommunismus.
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@Webra, die Aggression durch die Hamas war unbestreitbar ein Verbrechen und darf nicht ungesühnt bleiben. Gleichzeitig lieferte es der langjärigen Politik des Staates Israels, Netanjahus und dessen Anhänger endlich einen triftigen Grund, Palästina von der Landkarte tilgen zu wollen. rooikat
Hallo rooikat,
was wäre denn nach deiner Meinung eine angemessene Sühne für dieses Verbrechen der
Hamas gewesen?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt und folgende Antwort gefunden.
Wenn man die Emotionen draußen und die Vernunft walten gelassen hätte, wäre es das Beste
gewesen, den Palästinensern anzubieten, bei einer sofortigen Auslieferung der Geiseln auf einen Gegenschlag zu verzichten. Die israelische Regierung
hätte dann Zeit gehabt, nach wirtschaftlichen Sanktionen zu suchen. Dadurch wäre den
Bewohnern von Gaza vielleicht die Augen aufgegangen und sie hätten erkannt, wem sie die eingetretene Verschlechterung ihrer Lebenssituation zu verdanken haben.
Aber solch eine menschliche Größe kann man von einem Politiker nicht erwarten.
Die Akteure der Hamas wussten das. Sie haben die Leiden ihres Volkes weniger Bedeutung beigemessen als die Erfüllung ihres Traumes von einem Großpalästina, in dem für Juden kein Platz vorhanden ist. Diese Denkungsart ist bei Militärs üblich. Generalstäbe kalkulieren bei ihren Offensivplänen die Verluste der eigenen Leute ein. Ich habe mal vor langer Zeit
darüber gelesen, dass Verluste, die unter 50 % liegen, einen Sieg als Erfolg betrachten.
Erst höhere Verlustzahlen würden den Erfolg stark beeinträchtigen.
Die Amerikaner haben bei der Landung in der Normandie ca. 30 % an Menschenleben verloren. Bei einer Lagebesprechung danach hat die Generalität erfreut festgestellt, dass diese Quote doch erheblich unter der liegt, von der man bei der Planung ausgegangen ist.
Militärisches Denken hat mit menschlichem Denken nichts gemein.
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@rooikat
Was ich seit Jahren im Forum beobachte ( in anderen „Medien“ bin ich NICHT unterwegs ), das sind immer wieder Verallgemeinerungen, wie du sie zu recht auch anprangerst.
Aussagen/Antworten von angeblich „Angegriffenen“ werden schnell zu persönlichen Beleidigungen. Und ja, auch der nick spielt eine Rolle. Während bei einigen die Äußerungen als „Scherz“ abgetan werden, wird anderen Unkenntnis und Schlimmeres unterstellt.- Nach meiner Beobachtung, einer der Gründe, warum langjährige Mitglieder die Lust an der Beteiligung verloren haben.
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