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Claudia Roth, typisch für die Grünen
Claudia Roth will laut einem heute in der FAZ erschienen Artikel die Stiftung „Preußischer Kulturbesitz“ umbenennen lassen.
In dem Beitrag wird m.E. vollkommen richtig beschrieben, dass diese Umbennung jeglicher Grundlage entbehrt.
Die meisten Unikate dieser Stiftung stammen eben aus der Historie Preußens, wenn auch moderne Kunstwerke in der Sammlung vorhanden sind.
Die Grünen im Allgemeinen und Claudia Roth im Besonderen wollen die deutsche Identität abschaffen und wähnen auf einem besonders moralischen Weg und dazu gehört eben die Tilgung jeglicher deutscher Historie.
Historisch bedeutet jedoch Vergangenheit, die sich nicht ändern oder löschen lässt und das ist gut so. Anders als uns die Grünen glauben machen wollen, nämlich dass die deutsche Historie nur schlecht war, gehört zu den Fakten, dass in der Abwägung mindestens soviel Gutes, wie schlechtes in der deutschen Vergangenheit geschehen ist. Nicht umsonst wurde Deutschland auch als das Volk der Dichter und Denker bezeichnet – in Wort und Musik.
Die Grünen erscheinen als geradlinige Fortsetzung von Sektierertum, welches zu extremen Handlungen neigt (seit Beginn der Menschheit gibt es Sekten).
Mir scheint, im Ausland sind solche Geschichtsklittereien wie bei uns, nicht bekannt.
Hat man je gehört, dass sich dort eine historische Institution umbenannt hat. Tatsächlich passiert so was ansonsten nur in Diktaturen (z.B. bei Faschisten oder Kommunisten).
Ein Land, das sich nicht zu seiner Geschichte bekennt, wird keinen Bestand auf Dauer haben.
Wir sind bis jetzt gut gefahren mit diesem, auch kritischen, Bekenntnis zu unseren Wurzeln.
Wenn wir dies zukünftig über Bord werfen wollen und ein Volk ohne Kultur (hängt unmittelbar mit der Geschichte zusammen) sein wollen, finde ich das nur armselig und es heißt, dass wir nicht nur unsere Identität verlieren, sondern auch die Grundlage unseres Wohlstandes abhanden kommt.
Wollen wir das?
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