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Umfrage sieht SPD nur noch bei 18 Prozent
Umfrage sieht SPD nur noch bei 18 Prozent.
Na gut, ich nehme das zur Kenntnis. Dass sich die Schreibmedien darauf stürzen ist klar. Aber was fange ich mit diesem Wissen an? Where ist the beef würde Margareth Thatcher sagen.
Bei der SPD handelt es sich um die Partei, deren ehemaliger Vorsitzender und Kanzler Gerhard Schröder beim Gipfeltreffen in Davos stolz verkündet hat, dass es ihm gelungen sei, in Deutschland den größten Niedriglohnsektor von Europa geschaffen zu haben und der noch weiter vergrößert werden müsse.
Und seine Partei, ebendiese SPD, die jubelt ihm auf den Parteitagen immer noch zu und sein Jünger Olaf Scholz führt sein Werk fort.
Wohin man auch sieht, SPD und Grüne haben ihre Wurzeln vergessen und sind heute so konzernhörig wie die Union. Die hat mit Christentum so wenig zu tun wie die SPD mit sozialer und die Grünen mit grüner Politik. Eine angebliche Alternative sieht ihre großen politischen Vorbilder im tausendjährigen Reich und die Linke sucht die ausgetretenen Spuren von SPD und den Grünen um ihnen zu folgen.
Nur die FPD, die hat heute so wenig für Alte und Schwache und Ärmere übrig wie schon immer. Also der ideale Partner für SPD und Grüne.
Was interessieren mich da noch die derzeitigen 18 Prozent für die SPD und die Prozente der anderen Parteien? Zumal es die abgegebenen Stimmen wären. Ginge es nach der Zahl der Stimmberechtigten, sähen alle Umfragen noch beschämender aus.
Es ist schon erstaunlich wie wenige Stimmen genügen, um Kanzler zu werden.
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