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Thema des Monats - Belogen & Betrogen
Von Redaktion am 14. Juni 2022 um 11:13Es gibt Lügen, die uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Wie gehen wir mit ihnen am besten um? Wie kann man nach einem Vertrauensbruch lernen, anderen Menschen wieder zu vertrauen? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Viele Grüße
Redaktion
Cocco antwortete vor 3 Jahre, 6 Monaten 12 Mitglieder · 16 Antworten -
16 Antworten
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Danke Seestern, gut formuliert und ganz in meinem Sinne @seestern47, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können…
LG C😊
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Es gibt Dinge, die kann man nicht verzeihen.
Mein Vertrauen in Menschen, trotz schlechter Erfahrungen, die wahrscheinlich jeder schon in seinem Leben gemacht hat, habe ich trotzdem nicht verloren.
Das hängt wohl mit dem Menschenbild zusammen.
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Au ja @Harvey , da sagst du ein wahres Wort! Und auch an die öffentlichen Lügen der Werbeindustrie haben wir uns inzwischen schon gewöhnt. Man hört es oft genug und dann ist es irgendwann auf unserer Festplatte im Kopf gespeichert.
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Keine Frage, beide waren große Lügner…-
Es kursieren auch „ver-rückte“ Gerüchte/Witze, so z.B. über Ulbricht: Der Name eines der Redenschreiber wäre Niemand gewesen. Und somit hätte Ulbricht nicht gelogen, weil es ja hieß: Niemand hat die Absicht…


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Hallo @happyday , hast natürlich recht. Hab das verwechselt. Und da beide große Lügner waren, ist das nicht so schlimm, oder?
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Ich sehe das ähnlich. Bei einem großen persönlichen Betrug ist die Basis für Vertrauen verloren gegangen.
Lügen sind manchmal auch Hilfskonstrukte, um das Gegenüber z. B. nicht zu verletzen. Beispiel: Wenn sich eine Freundin sehr über den neuen Rock freut, mir dieser aber gar nicht gefällt, würde ich das nie sagen. Stattdessen würde ich eine Formulierung wählen wie :“Der Rock steht Dir aber gut“.
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*lach* @etaner34 ich kann mir nicht mal vorstellen dass es Menschen gibt, die Lüge und Betrug noch nie erlebt haben.
Allerdings verstehe ich die Frage – wie gehen sie damit um und wie schafft man wieder Vertrauen – nicht so, dass man speziell persönliche Geschichten erzählen soll.
Bei Lügen/Betrug, die mir den Boden unter den Füßen wegziehen, wie im Eingangbeitrag zu lesen, gibt es bei mir kein Vertrauen mehr. Da halte ich es mit dem alten Spruch – verschütteter Milch weint man nicht nach.
GeSa
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Beitrag von 19:08
Guten Abend, etaner – ich gebe niemals ganz Privates hier öffentlich preis – tausche mich darüber mit den vielen virtuellen Bekannten, denen ich vertraue, aus, wenn nötig.
Entblößt du dich zu sehr, bietest du nur Angriffsflächen für nicht wirklich Wohlwollende, die es in jedem Internetforum gibt. Und – wollen wir sowas? Dir einen schönen Abend – und bleib gesund – Ricarda

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Jetzt bin ich gespannt, ob jemand aus diesem Forum hier bekennt, s e l b e r einmal belogen und betrogen worden zu sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, zielte die Frage der Redaktion doch darauf ab. Nicht, dass ich neugierig darauf wäre😀😀😀.
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Auch bei geschichtlichen Ereignissen wird oft genug gelogen bzw. manches „verwechselt“ (?) wie z.B.: „Oder Honnecker:”Niemand hat vor eine Mauer zu bauen!”“
Das war Walter Ulbricht mit dem Satz: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.
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