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Schmuddelkram
Von seestern47 am 9. Februar 2022 um 10:31Lese gerade auf den Internetseiten der SZ:“Ein Unbekannter entsorgt in einem mittelfränkischen Straßengraben alte Sexheftchen. Nun droht ihm bis zu ein Jahr Haft, wegen illegaler Verbreitung von Pornografie. Ist das noch zeitgemäß?“
Ja, das ist eine gute Frage – vor allem vor dem Hintergrund, dass Pornografie im Fernsehen oder im Internet jederzeit verfügbar ist.
seestern47 antwortete vor 2 Jahre, 8 Monaten 8 Mitglieder · 13 Antworten -
13 Antworten
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tja, es ist aber auch ein Graus diese Dinger los zu werden. Die sind ja nicht aufpumpbar oder in irgend einer Form zerlegbar. In den gelben Sack damit oder auf den Wertstoffhof ? Gott im Himmel Vater unser … auch die werden ihre Freude damit haben

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Hallo @Optimist2801 – bei uns haben sie auch mal „Moorleichen“ gefunden. Es waren aber auch nur Puppen. Die Aufregung war aber groß 😂
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Ach Gott, solche Sorgen wollte ich mal haben , LOL.
Bei mir in der Nähe haben die vor kurzem 2 Sexpuppen im Wald gefunden, hoch professionell „entsorgt“ Sogar die Kripo wurde gerufen, weil man zunächst einen Leichenfund vermutete. Dagegen muten die paar Sexheftchen wie ein lauer Treppenwitz an.
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Ich kann mich noch an eine Situation zu DDR-Zeiten erinnern.
Mein Wohnort ist an einer Transitstrasse, der Verkehr von Westberlin nach Westdeutschland war per Transit möglich.
Dann hatte ein West-Kraftfahrer Zeitschriften wie PRALINE und ähnliche in den Papierkorb am Strassenrand getan. Wir hatten solche erblickt und nach Hause zum Lesen mitgenommen-
Das heisst, wir wollten das tun…Aber unser Freund und Helfer fuhr gerade Streife und nahm uns die Hefte weg.
Nun ja…sicherlich brauchten sie auch mal lustvollen Aufschwung…

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Pornographische Darstellungen regen heute Niemand mehr auf. Aus Schmutz-und Schundliteratur
ist inzwischen durch das Internet ein „Allgemeingut“ geworden. In gedruckter Form sind sie kaum noch erhältlich. Der Entsorger hätte sie deshalb bei „Bares für Rares“ in Geld umwandeln können.
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Herrlich Deine Schmuddelkram-Entsorgungsgeschichte. Danke fürs Erzählen

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Jessas …dabei fällt mir die Story ein, als mich vor vielen Jahren eine Bekannte um Hilfe bat,
einen ganzen Karton solcher Hochglanzhefte zu entsorgen, die sie im Nachlass ihres verstorbenen Ehemannes entdeckt hatte.Ich habe ihr angeboten, die Dinger mitzunehmen und sie im Maxischredder unserer Behörde zu vernichten. Das ungute Gefühl bei der Heimfahrt mit dieser Ladung vergesse ich nicht und war erleichtert, dass der Reißwolf die „scharfen Sachen“ ohne Komplikationen und Hitzestau gefressen hatte.
Als ich das im Kollegenkreis mal zum Besten gab, wurde ich allerdings sehr gerügt, nicht
wenigstens einige davon für sie zur Seite gelegt zu haben – na merci !
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