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  • Getötete Polizisten

     Modesty antwortete vor 3 Jahren, 9 Monate 13 Teilnehmer · 33 Beiträge
  • Modesty

    Teilnehmer
    31. Januar 2022 um 13:50

    Frage:

    Ist das üblich, dass eine 24-jährige Polizeianwärterin (Studentin), zusammen mit einem nicht viel älteren Kollegen (29), zwar uniformiert aber als Zivilstreife (also mit neutralem KFZ) unterwegs um 4 Uhr morgens – ohne Aufbau einer korrekten Kontrollstelle – auf Kreisstraßen Fahrzeugkontrollen durchführt?

    Abgesehen davon, das Erinnerungen an RAF-Zeiten wach werden, frage ich mich, ob es nicht unglaublich leichtfertig war, eine junge, unerfahrene Person mit dieser Aufgabe zu betrauen, und auch nicht die Risikoerhöhung zu berücksichtigen, die der Einsatz eines Zivilfahrzeugs bei einer solchen Aktion mit sich bringt.

    M.

  • Cocco

    Teilnehmer
    31. Januar 2022 um 13:57

    Ich glaube nicht, dass gewaltbereite Täter
    diesbezüglich einen Unterschied gemacht hätten.
    zur Tat in Rheinland-Pfalz >>>

    Rheinland-Pfalz: Zwei Polizisten erschossen – “Erinnert an eine Hinrichtung” (t-online.de)

  • Modesty

    Teilnehmer
    31. Januar 2022 um 14:17

    Sicher nicht – aber in eine gekennzeichnete Fahrzeugkontrolle wären sie vermutlich gar nicht erst hineingefahren!

  • Fagus

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 21:03

    In einem Land, in dem solches Gedankengut : Quer

    öffentlich geäußert wird, werden Keime zu neuer Gewalt gelegt.

    Fagus

  • micha1951

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 21:06

    @Fagus, oh mein Gott……, Fagus

  • Modesty

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 22:06

    @rooikat

    Ach, sind jetzt die Polizisten etwas schuldig, dass sie nicht deutlich erkennbar, vielleicht auch noch mit Blaulicht, auf Streife waren, zur rechtzeitigen Warnung etwaiger Gesetzesübertreter?

    Geht’s bitte auch ‘ne Nummer kleiner und sachlicher?

    Um Deine Frage zu beantworten:

    Nein – aber nicht zu berücksichtigen, was offenbar jedem hier im Forum längst aufgefallen ist, dass nämlich Brutalität, Skrupellosigkeit und Verrohung ein erschreckendes Ausmaß angenommen haben – und trotzdem eine unerfahrene Polizeianwärterin in einem zivilen Polizeifahrzeug nachts um 4:00 Uhr mit einem ebenfalls jungen Polizisten in die Pampa zu schicken, um Autofahrer zu kontrollieren…. das ist m.E. seitens der Vorgesetzten dieser beiden schon grenzwertig.

    Eigentlich sollte man meinen, dass die Polizeioberen die Risikozunahme für ihre Leute besonders gut einschätzen können. Hier war das offensichtlich nicht der Fall!

    M.

  • Modesty

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 22:14

    @Fagus

    Das kann passieren in Gemeinwesen mit freiheitlich-demokratischer Grund- und Rechtsordnung. Möchtest Du sie eintauschen gegen eine kontrolliert keimfreie?

    M.

  • Fagus

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 22:26

    @Modesty : Ich habe den Sachverhalt aufgezeigt – eine Bewertung möge jeder für sich selbst vornehmen.

    F.

  • Cocco

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 22:30

    Ja Fagus @Fagus …und wieder laufen Leute jenen blindlings und gewaltbereit hinterher …und haben am Ende dann wieder einmal nichts davon mitbekommen…

  • SFath

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 23:31

    @Modesty, fast fertig mit ihrem theoretischen Studium, müssen Polizeikommissaranwärter in die Praxis. Dazu gehören auch solche Streifenfahrten, um auffällige Fahrzeuge – ohne vorheriges Einrichten einer Kontrollstation – zu kontrollieren. Das ist Teil ihrer Ausbildung.

    Kein Mensch, auch nicht ihre Vorgesetzten und Ausbilder an ihrer Seite, konnten mit so einem entsetzlichen Verlauf einer Streifenfahrt rechnen!!!

    Im Nachhinein Schuldzuweisungen “nach oben” weiter zu reichen, ist Verkennen dessen, wer für dieses Geschehen verantwortlich ist.

    Die auftauchende Forderung, alle Beamten mit Bodycams auszustatten, hätte diesen tragischen Verlauf nicht verhindert. Wollen wir wirklich, daß alle Polizeibeamten in Zukunft zu ihrem eigenen Schutz bei jedem Einsatz ausgestattet sind wie das M/SEK?

    Ich empfinde tiefstes Mitgefühl mit den Familien, die ihre Tochter, ihren Sohn, Ehepartner, Kinder ihre eigenen Eltern, im Dienst für alle verloren haben. Ebenso für ihre Vorgesetzten, die den Ausgang einer Dienstfahrt unter diesen Bedingungen nicht zu verantworten haben.

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