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Rechtslage
Von Gartenfan am 10. Oktober 2021 um 17:41In Hessen sollen jetzt Schottergärten verboten werden .
Das findet meine Unterstützung .
Gartenfan
flodderli antwortete vor 4 Jahre, 2 Monaten 10 Mitglieder · 23 Antworten -
23 Antworten
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Ein Schottergarten ist wie ne Grabstelle…ab und zu ein Blumengebinde dazwischen..
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Auch ich leite auf meinem Gartengrundstück ( etwa 900 qm ) alles an Regenfässer oder Behälter .
Das spart Kosten , vor allem in sehr warmen Sommern .
Vieles , was man machen könnte , ist technisch nicht umsetzbar .
Für viele Dinge im Haushalt kann man sauberes Wasser nutzen , nicht unbedingt aufbereitetes Trinkwasser aus den Talsperren .
Die andere Seite ist , daß wir auch bereit sein müssen , für aufbereitetes Wasser mehr zu bezahlen , denn weniger Wasserverbrauch senkt den Gewinn der Wasserwerke , die einerseits ihre Kosten haben und andererseits Gewinn erwirtschaften wollen und müssen .
Auch die Leitungen müssen öfter gespühlt werden , wenn weniger Durchfluß stattfindet .
Wasser ist für den Menschen sehr kostbar und wir hier haben den Luxus , daß Trinkwasser aus der Leitung kommt . Hier betone ich bewußt das Wort “ Luxus “ .
Gartenfan
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Hallo,@Holzhacker Ist ja mal vollkommen klar, das nicht alle Versiegelungen (l.t. deiner Beschreibung) abgeschafft werden können, das ist wohl nicht möglich, aber…….
das was du bei dir zu Hause so mit dem Regenwasser vollbracht hast, finde ich für SUPERGUT— und Hut-ab ! L.G. Forscher
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Also das stelle ich mir problematisch vor @forscher , das Abschaffen von versiegelten Flächen. Denk mal an die ganzen Autobahnen, Landstraßen, Städte mit 100.000enden Dächern usw.
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Hallo @Forscher, ich leite selbst das Regenwasser von Haus und Grarge in den Garten. Habe mir dafür extra Rohre unter der Erde verlegt. Als ich unser Haus gebaut habe (1971) waren bei uns die 3-Kammer Systeme verboten. Man musste die Abwässer in den Kanal leiten. Davon ist man später wieder weggekommen, denn man merkte die Folgen am sinkenden Grundwasserspiegel . Und bei Starkregen fassten die Abwasserkanäle das anfallende Wasser nicht und es kam vor, dass die Leute das Wasser im Keller stehen hatten.
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Hier noch zum „Rasentick“ und seinen Symtomen:
1 mal pro Woche Rasenmäher-Einsatz- abgemähtes Gras sofort entfernen- im Herbst die Blätter vom Rasen entsorgen – bei Sommerhitze wässern ( Trinkwasser-Verschwendung)- und Dünger nachwerfen.
Dies alles ist unnötig und schadet dem Natürlichen- Biologischen Kreislauf.
Und zu allem Elend ist der Humusboden irgendwann biologisch tod.
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Solche Schottergärten finde ich auch potthässlich.
Wem alles zu viel Mühe ist, soll einfach eine stinknormale Kräuter-
oder Blumenwiese wachsen lassen, die nur gelegentlich mal gemäht wird. -
Und das allerschlimmste an den „Schottergärten“ ist, das da auch noch Kunststoff-Planen im Erdreich verlegt werden um jegliche Wurzelbildung zu verhindern. ( auch hier wird ein Eindringen von Regenwasser ins Erdreich extrem gestört) ja, der allgegenwärtige Kunststoff;-
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Diese versiegelten Flächen, sollten soweit wie möglich, alle abgeschafft werden, denn das Regenwasser gehört in die Erde und nicht alles in die Kanäle. Nicht umsonst sinkt unser Grundwasserspiegel ( Trinkwasser) immer mehr.
Hierzu, möchte ich noch Bemerken, das man auch Geh und Parkflächen schaffen kann, welche absolut Wasserdurchlässig sind ( besondere Verlegesteine,welche ein Kies u. Sandbett haben)
Hier möchte ich auch noch Zeitgenossen mit einem sog. „Rasentick“ erwähnen…….
………. arme Schmetterlinge-Bienen u.s.w………

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L.G. Forscher