Startseite › Foren › Regionalforen › Niedersachsen › Do. 02. 09.
-
Do. 02. 09.
Von klabu am 2. September 2021 um 15:02Moin Nisas und Leser; damit dieser Donnerstag nicht ganz ungenutzt liegen bleibt, grüße ich mal kurz mit ’nem Plattschnack:
’n Handvull Hannel is mitünner beter as ’n Wagen vull Arbeit.
Schönen Tag allerseits. Gruß aus der Südheide; -k
hibiscus antwortete vor 4 Jahre, 3 Monaten 5 Mitglieder · 12 Antworten -
12 Antworten
-
@klabu, da fällt mir nun auch noch was ein. Du kennst sicher „Tom Sawyer“ von Mark Twain. Tom hatte den Auftrag von seiner Tante, den Zaun zu streichen, wozu er absolut keine Lust hatte. Er konnte es aber vorbeigehenden Freunden so schmackhaft machen, dass sie ihm sogar Geld dafür gaben, um ein Stückchen Zaun streichen zu dürfen!
Pfiffiges Geschäft! -
@hibiscus
Ha! da kann ich nochmal d’rauf antworten.
Entnehme ja meine Schnacks einem Büchlein (entstanden in Zusammenarbeit mit dem Ohnsorg-Theater und der NDR Hamburg-Welle 90,3), und darin sind jeweils a) Plattschnack, b) Übersetzung und c) die Verwendung. Diese lautet: Etwa, wenn man sich eines besonders pfiffigen Geschäfts rühmt.
So, mehr weit ik nich doröber.
Gruß -k -
Danke @Holzhacker, jetzt weiß ich, welches Gewürz „gefehlt“ hat: Nelken!
Erst recht bei einer frischen Zunge. Das Teil verträgt eine Menge Würzung, deshalb ja auch das Pökeln. Dann ist sie für mich leider nicht mehr frisch genug und macht mir Probleme. -
@anneg, bei mir gibt es ab und zu „spezielle“ Gerichte, die in NiSa nicht unbedingt verbreitet sind. …wat de Buuer nich kennt, dat fritt he nich…
Demnächst ist ein Ochsenschwanz für ein Ragout dran. Meine Mutter war gut bewandert in der böhmischen Küche. Und da gab es oft Gerichte von Sachen, die heutzutage in der Wurst, oder im Tierfutter landen. Dabei kann man eigentlich alles vom Tier auch essen – gewußt, wie es zubereitet werden muß. -
Hi @SFath , bei uns gabs bis vor 6 Jahren traditionell an Weinachten Ochsenzunge. Die wurde in jede Menge Zitronensaft mit Salpetersalz für 14 Tage eingpökelt. Außerdem wurde die Zunge angestochen mit einem scharfen Messerchen und mit Nelken gespickt. Am Tag vor Weihnachten wurde die Zunge gekocht und die Haut abgezogen und dann teils zu Brotaufschnitt geschnitten und ein Teil mit Rotweinsosse, Kartoffeln und Gemüse zu einem Menue verarbeitet.
-
Guten Abend ich schaue auch kurz vorbei.@SFath Rinderzunge mag ich auch nicht. Ich bin heute in Arendsee das Wetter ist gut, hier schien heute Mittag die Sonne. Noch sitze ich draußen, hier ist alles ruhig und friedlich . Am Wasser war ich auch es hat 17,7 Grad ein Badegast traute sich rein. Das Wasser hat am Rand eine Schaumkrone habe ich so noch nicht gesehen.. ich wünsche allen heute eine gute Nacht.
-
@klabu, du hast wirklich nette Nachbarn, wenn sie dich mit dem begehrten Fisch versorgen. Von der Zunge gibt es sowohl Aufschnitt, als auch eine Rotweinsoße dazu, wenn sie Fleisch als Hauptgericht werden soll. Heute habe ich reichlich davon genascht, ganz ohne Brot, Kartoffeln… oder Soße. Das passiert, wenn ich Fleisch aus- oder abpulen muß, eigentlich immer.

-
Moin @SFath, Rinderzunge? Ne ne, was andere schon im Mund hatten. . .

Soll nur heißen – hab´ich noch nie gegessen. Soll sogar gut schmecken – als Aufschnitt z.B. oder?
Wünsche gutes Gelingen.
Mein kalorisches highlight heute: Nette Nachbarn brachten mir einige orig. holländische Matjes mit vom >Bremerhavener< (Fischwagen), der steht jetzt leider 20 km entfernt von meinem lütten Heidedörfchen.Gruß -k
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.
