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Die Story im Ersten: Spannervideos – wer sind die Täter?
Wenn ich es schaffe, schaue ich mir heute diese Reportage im ersten Programm, um 23.05 Uhr an.
Ich kannte dieses widerwärtige „Phänomen“ bisher nicht. Aber bei zig-tausenden Pädophilen, wundert mich diese Abart nun auch nicht mehr.

Sie ahnten nicht, welche Videos von ihnen im Internet kursieren. Zahlreiche junge Frauen hatten ein Musikfestival besucht und wurden heimlich auf Dixiklos gefilmt. Die versteckte Kamera war so klein, dass sie nichts bemerkten. Jetzt laufen ihre Bilder auf Pornoseiten. Es ist ein Phänomen, das in Deutschland weitgehend unbekannt ist. Doch in anderen Ländern ist es längst ein Flächenbrand mit gezielten Polizeieinsätzen. Bei uns fehlt offenbar noch das Problembewusstsein und der Umgang mit den Tätern. Wer macht so etwas?
Undercover im Netzwerk der Täter
In Deutschland stehen auf Spannervideos bis zu zwei Jahre Haft, doch die Spanner fühlen sich online sicher. Schließlich wissen ihre Opfer nicht, dass sie Opfer sind. Reporterin Patrizia Schlosser dringt undercover in das Netzwerk dieser Leute ein, chattet über ein Jahr lang immer wieder mit Männern, die sich über Spy Cams austauschen und sich gegenseitig für ihr Tun feiern. Das Recherche-Ziel: die Täter.
https://www.daserste.de/programm/index.html#spannervideos-das-heimliche-verbrechen-100
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