Startseite Foren Politik - Zentrale Wie pervers ist das denn?

  • Wie pervers ist das denn?

    Von Holzhacker am 9. Juni 2020 um 10:10

    Immer mehr Fälle von pädophilen, widerlichen Verbrechen gelangen an die Öffentlichkeit!

    Und das soll laut der GdP nur die Spitze des Eisbergs sein! Diese Sauereien gibt es schon lange. Nur die intensivere Fahndung danach lässt die Fallzahlen so ansteigen.

    Mein Vorschlag: Überführte Täter sofort kastrieren. Ich würde mich kostenlos zu Verfügung stellen, dass durchzuführen. Habe Erfahrungen darin an Schweinen und Schafen gesammelt!

    Webra antwortete vor 5 Jahre, 6 Monaten 12 Mitglieder · 89 Antworten
  • 89 Antworten
  • Webra

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 22:45
    • „Moment mal Webra: Diese Erkenntnis hat mich bewogen zu schreiben, dass wir damit leben müssen.

      Bedeutet das soviel wie;”Ach lass sie doch, wir kriegen sie eh nicht vom Hals”?

      Gilt das auch für alle Täter? Vergewaltiger, Einbrecher, Mörder? Hat es auch schon immer gegeben. Müssen wir damit auch leben? Ja dann gute Nacht Welt!“ Holzhacker

    • Holzhacker,

    • mit den von dir genannten Verbrechern lebt die Menschheit seit ihrem bestehen und

    • wird auch sehr wahrscheinlich bis zu ihrem Ende damit leben müssen. Die Maßnahmen,

    • die dagegen ergriffen wurden und noch ergriffen werden, können nur bewirken, das diese

    • Geschehnisse nicht ausarten. Verschwinden würden sie nur, wenn auch der Mensch verschwindet. Auch sie liegen in der Natur des Menschen und „schlummern so vor

    • sich hin“. Bei einigen -und gar nicht so wenigen- erwachen sie aber und werden aktiv.

  • Webra

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 22:17

    „Bei der Pädophilie ist ein Partner noch sexunmündig und auch körperlich und geistig

    noch nicht ausgereift. Das wichtigste beim Partnerschaftlichen Sex, der gemeinsame

    Genus, ist für ihm nicht da. Für ihm ist dies ein leidvoller Vorgang, der sich noch wesentlich

    vergrößert wenn dabei Gewalt angewandt wird. Der Homosexuelle Akt dagegen geschieht zwischen “Gleichberechtigten““ Webra

    Hallo Holzacker,

    du hast in meinem Kommentar ( siehe oben) etwas missverstanden. Der Partner, der bei

    einem pädophilen Sexualakt noch sexunmündig ist, also die Pubertät noch nicht durchlebt

    hat, kann doch nur ein Kind sein. Auch der Hinweis , dass dieser noch nicht körperlich und

    geistig ausgereift ist besagt doch, dass er noch nicht erwachsen ist.

    Mit dem von mir erwähntem Leid ist somit das kindliche Opfer und nicht der erwachsene

    Täter gemeint.

    Die Homosexualität, auch eine sexuelle Präferenz die von der Norm abweicht, wird seit

    einigen Jahren von vielen Gesellschaften anerkannt, weil sie bei keinem Beteiligten körperlichen oder seelischen Schaden anrichtet. Sie wird jetzt als „natürlich“ angesehen. Obwohl es heute noch Autoritäten gibt die diese Natürlichkeit als Krankheit bezeichnen.

    Die Natürlichkeit „Pädophilie“ wird zu recht von der Gesellschaft geahndet. Ihre Entstehung

    können wir aber nicht verhindern. Da wir also damit Leben müssen, muss die Gesellschaft

    Maßnahmen ergreifen um zu verhindern, dass so wenig Kinder wie eben möglich zu

    Opfern werden. Bestehende Maßnahmen müssen als Abschreckung verstärkt werden

    und therapeutische Hilfsmaßnahmen für die Täter, die ja auch Opfer ihrer Prägung sind,

    müssen zahlreicher angeboten werden.


    Vielleicht hätte ich meine Worte, die missverstanden hast, etwas konkreter formulieren sollen.

  • Cocco

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 20:41

    @SFath ….bleibt nur die Hoffnung, dass die aufgedeckten Geschehnisse dazu beitragen, die Gesellschaft wachzurütteln um solche Kinderschänderbanden
    alsbald hinter Schloss und Riegel zu bringen.

    Erschreckend das Ausmaß jener, die ihre perversen Phantasien an Kindern ausleben bzw. schmutzige Geschäfte mit ihnen betreiben.

  • SFath

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 19:57

    @Holzhacker, deine Frage kann ich dir nicht beantworten.

  • Holzhacker

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 19:23

    Hallo Sfath, ich kann die Arguimentation von Webra nicht nachvollziehen. Was bringt ihn dazu, diese Verbrechen so zu relativieren und die „Seelenpein“ der Täter zu erklären? Mich interessiert nicht das Seelenleben-oder leid der Täter! Mir liegt eher das Seelenleid der kleinen Opfer am Herzen.

  • Holzhacker

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 19:17

    Moment mal Webra: Diese Erkenntnis hat mich bewogen zu schreiben, dass wir damit leben müssen.

    Bedeutet das soviel wie;“Ach lass sie doch, wir kriegen sie eh nicht vom Hals“?

    Gilt das auch für alle Täter? Vergewaltiger, Einbrecher, Mörder? Hat es auch schon immer gegeben. Müssen wir damit auch leben? Ja dann gute Nacht Welt!

  • SFath

    Mitglied
    14. Juni 2020 um 12:55

    Nein, es ist kein völlig anderes Problem, sondern ein gesellschaftliches, das in diesem Buch beschrieben wird. Das TABU und dessen Auswirkungen!

    https://www.deutschlandfunk.de/sexueller-missbrauch-in-der-ddr-kriminalisierte-opfer.1148.de.html?dram:article_id=414301

  • philosophin

    Mitglied
    13. Juni 2020 um 23:39

    @SFath,

    was du hier beschreibst sind doch keine Fälle, die in der DDR vor DDR Gerichten verhandelt worden sind. Das ist etwas ganz anderes. Und es ist eine ganz andere Art von Entschädigung, um die es da geht.

    Die Opferentschädigung aus der DDR Rechtssprechung betraf Fälle von Gewalt, und andere Delikte, die vor DDR Gerichten verhandelt worden sind.

    Das hier ist ein völlig anderes Problem .

    DDR Kinder und Jugendliche die in Heimen mißhandelt/mißbraucht worden sind, haben das Nachsehen und ebenso diejenigen, die in Jugendwerkhöfen waren. Dass es da „nicht zimperlich “ zuging, das wußte man. Mehr als eine Stimme werden die Opfer nicht bekommen und wenn sie großes Glück haben Therapie . Mehr wird wohl nicht zu erwarten sein.

    http://www.n-tv.de/panorama/DDR-Heimkinder-ringen-weiter-article5295786.html.

    Schönes Wochenende dennoch

    phil

  • SFath

    Mitglied
    13. Juni 2020 um 22:49

    Anspruch auf Opferentschädigung haben nur Fälle nach 1990! Alles, was vorher war, geht bis heute leer aus.

    Es finden sich nirgendwo Zahlen zu den Mißbrauchsfällen in der DDR.

    https://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Kindesmissbrauch-Erschuetternde-Berichte-von-DDR-Opfern

    http://thomas-ahbe.de/studie_sex_kindesmissbrauch_ddr.pdf

  • philosophin

    Mitglied
    13. Juni 2020 um 22:43

    @SusiSoho, wie das im Einzelnen ausgesehen hat mit der Opferentschädigung, weiß ich nicht.

    Ich habe das mal gehört in einer Sendung in der ging es um Gewaltverbrechen und die ehrenwerte Arbeit des weißen Rings. Ich meine, es wäre ein Jurist gewesen, der beklagt hat, dass die hiesige Rechtslage /Verfahrensordnung oder was, das nicht enthält Der kam aus dem Westen, führte die DDR Rechtslage an, hat das aber auch nicht näher ausgeführt.

    Die Frauenbewegung war westdeutsch. So ist das nun mal. Und ich habe das ohne Häme geschrieben und ohne jemanden zu verurteilen. Wenn du das so auffaßt, tut es mir leid. Ich meine aber, man muß das auf dem Schirm haben, weil es nun mal leider zu den Begleitumständen gehört.

    Die Mehrheit der Richter im Osten ist auch nach 30 Jahren noch westdeutsch. Das dürfte eigentlich bekannt sein. Also spricht man nicht nur nach derselben Rechtsordnung Recht , sondern die Substanz ist auch mehrheitlich von da, die du als gut beschreibst. Das war und ist von mir als reine Feststellung gemeint.

    Offensichtlich reicht das aber nicht, weil es immer noch zuviel Raum gibt für Interpretationen gegen Opfer bzw. dahingehend, dass Menschen mißbräuchlich vor Gericht gezerrt und dort verurteilt werden. Das ist der Punkt, um den es mir geht.

    Schönes Wochenende

    phil

Seite 1 von 9

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Verstoß melden

Schließen