mein Glaubensbekenntnis

Ich glaube an mich, an meine -Stärken und Schwächen-;

Ich glaube an die -unsterbliche Seele- (nicht im katholischen Sinn,sondern an DIE, an DIE, die Indianer geglaubt haben);

Ich glaube, wenn alle gutmeinenden Gelehrten dieser Welt (vom
-Astrologen- bis zum -Zooologen-) sich einig darüber wären, dass wir, als Menschen, NICHT diese Erde BESITZEN dürfen, sondern sie uns nur von einer -höheren Macht- zur Verfügung gestellt wurde, damit wir -Pfleglich-, -Weitsichtig-, -Sparsam, mit den Ressourcen, die uns -anvertraut- sind, umgehen;

Ich glaube, dass, wenn -alle Menschen guten Willens-, sich zusammenschliessen würden, Kriege, gleich aus welchem Grund, der Geschichte angehören würden;

Ich glaube, dass, wenn ich mich anstrenge, mitzuhelfen, dass diese Erde, ihre Bewohner, Tiere und Pflanzen, inkl. -DER Mensch-, ein, auch nach meinen Kräften, -besserer Ort- wird, als er jetzt ist;

Ich glaube an die Liebe zwischen Mann und Frau, wenn sie nicht nur auf dem Verlangen nach Sex, sondern auf einer innigen, tiefgehenden, nach gegenseitigem Verlangen suchenden Basis besteht, die jeden Tag neu (-erarbeitet-) -geschaffen- werden muss, damit jeder der Partner -glücklich- sein kann, und sich beide gegenseitig, bedingungslos vertrauen können;

Ich hoffe, dass meine Kinder, wie ich,
fast 80 Jahre, ohne -Krieg- leben können;

Ich glaube aber auch, dass DIESES alles , leider, nur -WÜNSCHE- bleiben werden, denn sonst hätten schon einige sich lautstark dafür eingesetzt;

Ich befürchte, dass es immer wieder -Tiere im Menschen- geben wird, die sich an die Macht -durchmorden-, um -Unheil- anzurichten, weil der -Mensch- eben von den -Jägern- abstammt und die -Sammler- immer die -Gelackmeierten-, weil -sesshaften- waren, was die -Jäger- "geärgert, erzürnt, wütend, ob ihres ruhigen Temperamentes (der Sammler)" gemacht hat.

Ich glaube, wenn ich durch die -Heinrichshöhle- gehe ( eine Höhle auf unserem Stadtgebiet ), die Tropfsteine in all` ihrer Schönheit anschaue, wozu die Natur, sie zu schaffen, hunderttausende von Jahren gebraucht hat, es Orte, wie die Höhle geben wird, wohin sich -Menschen, guten Willens- zurückziehen können, um von der -Hetze des Augenblickes- sich in die -Welt der Ewigkeit- zu "verlieren". Draussen, ausserhalb der Höhle, "hechelt" das Dasein, in der Höhle "atmet die Natur".