Der Winter
Knarrend schlug die Türe auf,
der Winter trat herein.
Er brachte Schmutz und Kälte mit,
fror die Gefühle ein.
Sein Gepäck war umfangreich,
er kam ja von weit her.
Viel hatte er nicht mitgebracht,
doch es war groß und schwer.
Er packte Depressionen aus
und jede Menge Frust,
Nach kurzer Zeit erstickte auch
die letzte Lebenslust.
Man gab schon auf und wünschte sich
den tiefsten Winterschlaf,
bis plötzlich aus der letzten Truhe
ein wunderbares Licht uns traf.
Da stoben viele tausend Flocken,
leicht und tänzelnd durch die Luft.
Der Mensch ließ sich nach draußen locken,
in diesen irren Winterduft.
Nun finden wir den Winter schön,
er tut ja schließlich was er kann.
Wir hoffen nur...., man wird ja seh´n.......,
er hält sich auch ne Weile dran.
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