...ungewöhnliche Augenblicke...

Schwester Gisela über Augenblicke,die man ganz tief in sich spüren kann

ICH MÖCHTE UNGEWÖHNLICH SEIN

Unter Freunden haben wir uns neulich darüber unterhalten,wie sich die Zeiten geändert haben:Männer arbeiten inzwischen fleißig im Haushalt mit,Frauen machen Kariere im Beruf.Es ist normal geworden,sich für eine bestimmte Lebensform zu entscheiden.Devise:Nicht zu weit nach vorne schauen,und erst recht nicht rückwärts.
Es hat Spaß gemacht,unsere Gesellschaft in eine Schublade zu stecken und sie als "ganz normal" zu bezeichnen.Gleichzeitig haben wir gemerkt,dass das Gewöhnliche uns nicht glücklich macht.Es kommt im Alltag von außen auf uns zu,und es ist meist nicht spontan,sondern berechenbar.
Das Glück hingegen steckt tief in mir.Es ist nicht nur ein Gefühl,sondern ein Augenblick.Und im Augenblick liegt Ewigkeit.
Ich wünsche mir in meinem gewöhnlichen Alltag immer wieder Glücksmomente,die unnormal sind:Ein bisschen Himmel auf Erden.....

Schwester Gisela
Franziskanerin

http://www.youtube.com/watch?v=W6TheLPvoMI

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Kommentare

  1. … die himmlischen Momente verspüre ich oft bei der Arbeit mit meinen behinderten Freunden. Sie sind ausserhalb des Durchschnittes (Normalität). Darum sind sie eine grosse Bereicherung unserer Gesellschaft. Leider sehen viele nur noch den Durchschnitt.

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