Rätselauflösung

Der richtige Tipp war „MADEIRA“!!!

Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die beim Raten mitgemacht haben, auch bei denjenigen, die mir ihren Tipp direkt in mein Postfach gelegt haben. Leider habe ich bei der Einfügung meiner neuen Einträge die alten gelöscht 🙁 🙁 Schade, aber leider nicht mehr rückgängig zu machen! Wer meinen Weblog "ich bin dann mal weg ...." gelesen hat, weiß, dass mein Urlaubsziel zu erraten war!

Der Gewinner mit 100 Punkten ist „alleranfang“!!!
Herzlichen Glückwunsch, lieber Jochen!

Wenn das Brauhaus im Hoffmann-Städtchen wieder seine Pforten öffnet, (war durch Brandstiftung bis auf die Mauern nieder gebrannt!) werde ich dich benachrichtigen und mein Versprechen "gemütliches Beisammensein beim Meter-Bier" einlösen, wenn du den Weg nach Fallersleben findest. Aber auch alle anderen Mit-Rater dürfen mich gerne kontakten, wenn sie sich in der Gegend aufhalten. Einem frisch gebrauten Bier im Biergarten steht nichts im Wege! :-B

Mein 14tägiger Urlaub auf der Blumen-Insel war ein Highlight!

Ich bin unbeschadet zurück gekommen, ohne Wasserblasen, mit vielen Eindrücken und schönen Fotos im Gepäck.

In der 1. Woche stand der „Wanderklassiker“ im Osten auf dem Programm (s. TUI-Katalog). Unsere Gruppe bestand nur aus sechs Leuten, was bei allen Unternehmungen von Vorteil war und dem kompetenten ASI-Bergwanderführer Herbert. (www.asi.at) An Ausschlafen war nicht zu denken, da wir bereits um halb acht beim Frühstück saßen, um gestiefelt und gespornt um halb neun in unseren Kleinbus zu steigen, der uns in ca. 30 oder 45 min täglich zum Ausgangspunkt unserer Wanderungen quer durch die Insel fuhr.
Bei diesen Fahrten erfuhren wir vom Bergwanderführer so manches über die Insel, u.a. über Geschichte, Vegetation, Sehenswürdigkeiten usw.

Diese Tour war wie folgt ausgelegt: mittlere Anforderungen an Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit, mitunter schmale Pfade entlang der Levadas, Ausdauer für Wanderungen von 3,5 – 5 Std. pro Tag, Aufstiege max. 550 m, Abstiege max. 800 m.

Das Wetter bot von allem etwas 😉 , so dass auch die Regenkleidung zum Einsatz kam. Unsere Wanderungen führten uns u.a. vom Plateau de Gaula durch die üppige Vegetation nach Santa Catarina, durch die Anbaugebiete von Machico aufwärts zum Pass Boca do Risco auf herrlichem Panoramaweg bis oberhalb von Porto da Crux, von Jardim da Serra aus über den Panoramaweg und später auf Serpentinen hinunter ins Tal der Nonnen (dem bekanntesten Tal der Insel), entlang der Levada durch uralte Lorbeerwälder bis hinab zum Portela-Pass, Wanderung am Ostkap durch bizarre intensiv gefärbte Steinlandschaften und Besichtigung von Funchal mit Besichtigung des Botanischen Gartens. Der Tag ‚Funchal’ wurde uns als Entschädigung wegen der nicht statt findenden Wanderung zum Pico Ruivo, mit 1.862 m der höchste Berg Madeiras, angeboten. Leider hatten wir an zwei Tagen den Pico Ruivo nur in den Passatwolken liegen, sahen an der Bergstation nur Nebelschwaden und mussten dieses Vorhaben schweren Herzens vom Programm streichen. 🙁 Leider fand auch die Bootstour am Ostkap in einem stolzen Holzschoner (99 Tonnen) nicht statt, weil dieses Boot immer noch wegen notwendiger Reparaturarbeiten in der Werft lag. Nach unseren Wanderungen, auf denen wir nie einen Weg wieder zurück laufen mussten, stand unser Kleinbus bereit und fuhr uns an jedem Tag in ein landestypisches Lokal, wo wir uns kulinarisch mit einheimischen Spezialitäten verwöhnen ließen, Wein, Wasser, Kaffee inkl.

Nach dieser reichhaltigen Mahlzeit fuhr uns Flawi, unser netter Busfahrer wieder zurück ins Hotel und der Rest des Tages (meistens war es bereits vier oder fünf Uhr) stand zur freien Verfügung.

Fortsetzung - 2. Woche (s. 2. Eintrag)


NURINA

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