Wo einst das Hochwasser wütete

Das Frühlingswetter des 09.02.2008 forderte zur nächsten Wanderung heraus. Das Ziel war der Rabenauer Grund. Gut mit den Nahverkehrsmitteln zu erreichen.

Bequem und komfortabel brachte uns der Bus nach Freital - Cossmansdorf. Der Zusammenfluß von Wilder und Roter Weißeritz, das Hallenbad und die Eisbahn liegen schnell hinter uns und der romantisch Weg durch den 2002 vom Jahrtausendhochwasser arg gezausten Grund beginnt.

Der Wanderweg ist hervorragend in Stand gesetzt. Die völlig zerstörte Schmalspurbahn Hainsberg - Kipsdorf zeigt deutliche Spuren des Wirkens der IG Weißeritztalbahn für deren Wiederaufbau.

Vorbei am Wasserkraftwerk folgen wir der Roten Weißeritz, vorbei an einigen Felsformationen mit fantasievollen Namen, bis zur Rabenauer Mühle. Der Wanderweg geht weiter in Richtung Talsperre Malter. Wir wenden uns nach Westen in Richtung Lübau, später nach Somsdorf. Am höchsten Punkt der Straße nach Somsdorf biegt der Wanderweg scharf nach links ab. Die Aussicht auf Dresden und das Osterzgebirge erreicht am Windkraftwerk (Vieweghöhe) seinen Höhepunkt. Bergab weiter zur Butterstraße, nach rechts, später wieder links hinab ins Tal der Wilden Weißeritz. Flußabwärts der Wilden Weißeritz folgend gelangen wir nach Tharandt, bekannt durch seine Forstakademie. Von hier ist Dresden mit Bus oder Bahn schnell erreicht.

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