
Rote Grütze gehört zu den Klassikern der norddeutschen und skandinavischen Küche. Das fruchtige Dessert begeistert durch seine intensive Farbe, seinen vollen Geschmack und die Vielseitigkeit bei der Zubereitung. Ob pur, mit Vanillesoße oder auf Eis – selbstgemachte Rote Grütze ist schnell zubereitet und schmeckt am besten, wenn man sie aus frischen oder tiefgekühlten Beeren selbst macht.
Was ist Rote Grütze?
Rote Grütze ist ein süßes Dessert aus roten Beeren, die mit Zucker und Stärke angedickt werden. Ursprünglich stammt das Gericht aus Norddeutschland und Dänemark, wo es traditionell aus Preiselbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren zubereitet wurde. Heute kommen oft auch Erdbeeren, Sauerkirschen oder Brombeeren dazu. Der Name „Grütze“ stammt aus der ursprünglichen Zubereitung mit grobem Getreide, das inzwischen durch Speisestärke ersetzt wurde.
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Rote Grütze selbst gemacht – der Geschmack zählt
Selbstgemachte Rote Grütze schmeckt deutlich intensiver als gekaufte Varianten. Man bestimmt selbst, welche Beeren ins Dessert kommen und wie süß es sein soll. Besonders praktisch: Das Rezept funktioniert mit frischen und tiefgekühlten Beeren gleichermaßen. Wer also im Winter Lust auf ein fruchtiges Dessert hat, kann problemlos auf TK-Ware zurückgreifen.
Rote Grütze Rezept – mit frischen oder gefrorenen Beeren
Zutaten für ca. 4 Portionen:
500 g gemischte rote Beeren (z. B. Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Sauerkirschen – frisch oder tiefgekühlt)
100 ml Wasser
60–80 g Zucker (je nach gewünschter Süße und Beerenart)
2 EL Speisestärke
1 TL Zitronensaft (optional, für etwas Frische)
Vanillesoße oder Vanilleeis zum Servieren
Zubereitung:
Beeren vorbereiten:
Frische Beeren waschen und putzen. Gefrorene Beeren direkt verwenden, ohne sie vorher aufzutauen.
Beeren aufkochen:
Die Beeren zusammen mit dem Wasser und dem Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 3–4 Minuten leicht köcheln, bis sich Saft bildet und die Beeren weich werden. Wer eine feine Konsistenz bevorzugt, kann die Masse kurz pürieren oder durch ein Sieb streichen.
Speisestärke anrühren:
Die Speisestärke mit 2–3 EL kaltem Wasser glatt rühren. Dann in die heiße Beerenmasse einrühren und nochmals unter Rühren aufkochen, bis die Grütze andickt. Dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt.
Abkühlen lassen:
Die Rote Grütze etwas abkühlen lassen und in Schalen oder Gläser füllen. Nach Belieben lauwarm oder kalt servieren – mit Vanillesoße, Eis oder Sahne.
Rote Grütze selber machen mit gefrorenen Beeren
Die Zubereitung mit Tiefkühlbeeren ist besonders unkompliziert. Gefrorene Beeren enthalten viel Flüssigkeit, was das Kochen sogar etwas erleichtert. Sie müssen nicht aufgetaut werden – einfach direkt in den Topf geben und wie im Rezept beschrieben verarbeiten. Geschmacklich gibt es kaum Unterschiede zu frischen Beeren, wenn die Qualität der TK-Ware gut ist.
Serviervorschläge für Rote Grütze
- Mit Vanillesoße oder selbstgemachter Vanillecreme
- Als Topping auf Pudding, Quark oder Joghurt
- Zusammen mit Grießbrei oder Milchreis
- Auf Eis oder als Füllung für Crêpes und Pfannkuchen
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Fazit
Rote Grütze selber machen ist einfach und schnell und lässt sich toll an den eigenen Geschmack anpassen. Wer auf Zusatzstoffe verzichten möchte und Wert auf natürlichen Fruchtgeschmack legt, hat mit diesem Rezept eine passende Grundlage für ein klassisches Dessert aus der Hausküche – mit frischen oder gefrorenen Beeren jederzeit umsetzbar.
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