
Der Herbst zieht ins Land und mit ihm die Zeit der Pilze. Was gibt es Schmackhafteres als eine warme, cremige Pilzcremesuppe, die an kühlen Tagen Herz und Gaumen erfreut? Dieser Klassiker der Küche ist nicht nur vielseitig, sondern auch einfach zuzubereiten.
Die Wahl der richtigen Pilze
Für eine aromatische Pilzsuppe eignen sich verschiedene Pilzsorten. Klassiker wie Champignons und Pfifferlinge sind leicht erhältlich und geben der Suppe einen milden Geschmack. Wer es intensiver mag, kann auf Steinpilze oder Kräuterseitlinge zurückgreifen. Achten Sie beim Einkaufen auf frische, feste Pilze ohne Druckstellen. Falls Sie selbst Pilze sammeln, sollten Sie nur solche verwenden, die Sie sicher identifizieren können.
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Klassisches Rezept für Pilzcremesuppe
Zutaten:
1 Zwiebel oder 2 Schalotten
500 g gemischte Pilze (z. B. Champignons, Pfifferlinge)
2 Esslöffel Butter oder Margarine
800 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
200 ml Sahne oder pflanzliche Alternative
100 ml trockener Weißwein (optional)
Salz und weißer Pfeffer nach Geschmack
Ein Spritzer Zitronensaft
Frische Kräuter zum Garnieren (z. B. Petersilie oder Schnittlauch)
Zubereitung:
Vorbereitung: Zwiebeln oder Schalotten schälen und fein würfeln. Die Pilze gründlich säubern und in Scheiben schneiden.
Anbraten: Butter oder Margarine in einem Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Pilze hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
Ablöschen: Mit Weißwein ablöschen und kurz einköcheln lassen, damit der Alkohol verdampft.
Köcheln lassen: Gemüsebrühe hinzufügen und alles etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
Pürieren: Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Wer Stückchen bevorzugt, püriert nur die Hälfte der Suppe.
Verfeinern: Sahne einrühren und die Suppe nochmals kurz erhitzen, aber nicht kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Servieren: Die Suppe in Teller füllen und mit frischen Kräutern garnieren.

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Variationen und Tipps
Vegane Pilzcremesuppe: Ersetzen Sie die Butter im Rezept durch pflanzliche Margarine und verwenden Sie Soja- oder Hafermilch statt Sahne.
Pilzrahmsuppe vs. Pilzcremesuppe: Während die Pilzcremesuppe püriert wird, bleiben bei der Pilzrahmsuppe die Pilzstücke ganz, und die Suppe wird lediglich mit Sahne verfeinert.
Serviervorschläge: Reichen Sie zur Suppe knuspriges Baguette oder selbstgemachte Croutons. Ein Klecks Crème fraîche oder ein Trüffelöl-Topping verleihen zusätzliche Raffinesse.
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Aufbewahrung und Wiedererwärmen
Darf man Pilzcremesuppe wieder aufwärmen? Ja, das ist möglich. Wichtig ist, die Suppe nach dem Abkühlen zügig im Kühlschrank aufzubewahren und innerhalb von ein bis zwei Tagen zu verzehren. Beim Aufwärmen sollte die Suppe nur schonend erhitzt und nicht erneut aufgekocht werden, um Geschmack und Konsistenz zu erhalten.
Fazit
Die Pilzcremesuppe ist ein wahrer Allrounder in der Küche. Das Rezept lässt sich je nach Vorliebe variieren und mit unterschiedlichen Pilzsorten immer wieder neu entdecken. Ob als Vorspeise oder Hauptgericht – sie ist stets ein Genuss.
Nutzen Sie die Fülle der herbstlichen Pilzsaison und probieren Sie dieses Rezept aus. Mit frischen, regionalen Zutaten schmeckt die Pilzcremesuppe am besten und bringt ein Stück Natur auf den Tisch. Guten Appetit!
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