Zoe
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Für mich ist das Gespräch ergiebig gewesen. Wenn @GSaremba61 die neue Gesetzgebung nicht erwähnt hätte, wüßte ich nichts von ihr und ja, die sachlichen Informationen (@forscher und @Yossarian ) haben mir genützt, und wenn Du @Geraldine nicht von Dir persönlich gesprochen hättest, dann hätte ich es wohl auch nicht tun können.
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Ich werde mich zunächst mit den bestellten Tropfen aus der Apotheke begnügen. Vielleicht reicht die Wirkung ja schon hin. Bei der Ärztin werde ich selbstverständlich nichts rezeptiert bekommen, das ist mir klar.
Es gibt 3 Cannabisläden in HH, die gestern alle geschlossen hatten und wo ichs aber mal telefonisch erfragen werde. Die Läden sind um St. Pauli herum :-))). Noch gibt es ja überhaupt keine offiziellen Verkaufsstellen.
Da ich ein vorsichtiger Mensch bin und mich seelisch meistens kippelig fühle (also ängstlich), würde ich mich ohnehin vorher genau beraten lassen, wieviel oder wie wenig ich rauche. Das Ziel oder die Absicht ist, mich wohliger zu befinden und keinesfalls noch unsicherer.
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Ich bin beschämt –
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@Schnabela , ja, der Beitrag von Sangoma ist weg. Warum, das weiß ich nicht. Ich hatte ihn gelesen.
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@Webra : bei der Sucht Rauchen hat der Gesetzgeber es den Süchtigen erschwert, dieser Sucht weiter nachzugehen. […]
Nach all diesen Maßnahmen, die ergriffen worden sind, um es den Nikotinsüchtigen
zu erschweren ihrer Sucht nachzugeben, wird es den Cannabissüchtigen erleichtert, an ihr Kraut zu kommen. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Anscheinend sind für Dich alle Leute, die rauchen, süchtig (“Sucht Rauchen”). Ebenso alle Leute, die Cannabis nehmen. Du hast übrigens den Alkohol vergessen. Ist jemand, der oder die gelegentlich eine Zigarette zu einem Glas Wein raucht, süchtig? Oder setze den Joint ein. Ich glaube nicht, daß Du meine Frage bejahen wirst. Dies unterstellt, gehört für mich zum Argumentieren allerdings auch dazu, daß man Begriffe wie hier “Sucht”/”süchtig” nicht unüberlegt in die Diskussion wirft.
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@Geraldine , wenn die Wahrnehmung sich verändert? Mich selber anders wahrnehmen? Meine Situation anders wahrnehmen? Wie Deine Tochter habe ich ein einziges Mal geraucht, allerdings nicht mit dem Ergebnis eines “Katers”, sondern ohne jede Wirkung (ich hab’ nix gemerkt
).
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Mein Schlaf ist gut. Aber ich bin unglücklich. Zu meiner Hausärztin zu gehen und um ein Rezept zu ersuchen,
habe ich in den letzten 30 Minuten auch überlegt.
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@GSaremba61 : […] denn es heißt doch “aufregen” für nix.
Hörte ich kürzlich und gefiel mir: “Gar nich um kümmern”.
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Ich habe gegoogelt:
„Das Cannabis-Verbot ist keine deutsche Erfindung“, sagt Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands. In der Tat wurde die erste Debatte über die Eindämmung des Cannabishandels 1912 auf der Internationalen Opiumkonferenz geführt. Eins der großen Mitgliedsländer dieser Konferenz waren die USA – wo die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hanfpflanze von unterschiedlichen Wirtschaftszweigen als große strategische Bedrohung empfunden wurde. Ebenso strategisch wurde daher nun das öffentliche Bild von Cannabis Schritt für Schritt einer wundersamen Wandlung unterzogen. Es kam zunehmend zu einer skurrilen Projektion rassistischer Stereotype und paranoider Phobien auf die Pflanze: So unterstellte man ihr die finstere Macht, noch den friedlichsten Menschen zur Killerbestie umzudrehen. Mit dem Poison Act von 1913 erging in Kalifornien ein Verbot von Marihuana. Zahlreiche Staaten, darunter Washington im Jahre 1923, folgten dem Beispiel. Auch in Ländern außerhalb der USA wurde nun zunehmend auf Prohibition gedrängt: In Deutschland trat das Verbot von Cannabis 1929 in Kraft. In den USA selbst wurde das flächendeckende Verbot erst möglich, nachdem man den Mord eines psychisch auffälligen Jugendlichen an seiner Familie fälschlicherweise mit Marihuana in Verbindung brachte – und seine eigentliche Erkrankungsgeschichte wohlweislich unerwähnt ließ.