Zoe
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“Grottig” @forscher = “unterirdisch” @GSaremba61 , eine Grotte ist immer unter der Erde.
Kürzlich wurde eine meiner Einlassungen mit “unterirdisch” bewertet (von Miez). Ich war gekränkt; wenn ich Gekränktsein abstufe, dann war es ein leichterer Grad. Ich vermute, es liegt an der Diffusität des Ausdrucks. Grottig/unterirdisch bedeutet “schlecht” und zwar s o schlecht, daß es sich schon gar nicht mehr lohnt, dazu Weiteres zu sagen. Aber da er sich auf nichts Bestimmtes bezieht, mußte ich ihn, in diesem Fall, da er Sätzen von mir galt, weder auf mein Verstandes- noch Gefühlsvermögen beziehen. “Grottig” meint “rundherum schlecht”, ist daher auf nichts Spezifisches ausgerichtet.
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Zoe bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von
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Um das uninteressante Thema der gelisteten Beiträge abzuschließen: Ich habe bei mir auch noch einmal nachgesehen und ja, unter “Foren” stehen einige wenige meiner Beiträge, die meisten stehen unter “Aktivität”. Diese Unterscheidung hatte ich beim ersten Mal vor vielen Monaten nicht entdeckt.
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Ich habe alle Eure Überlegungen gelesen -und gehe weiter meinen Gedanken nach. Das Gehirn produziert Botenstoffe/Hormone und vielleicht produziert es u.a. auch “Gedanken”. Wenn man versucht, nichts zu denken (z.B. bei einer Meditation) fällt einem erst auf, daß es höchstens für einige Sekunden möglich ist, nichts zu denken. Das Gehirn erzeugt einen ununterbrochen fließenden Gedankenstrom. Unter dieser Vorstellung kommt es mir nicht völlig abwegig vor zu denken, daß geistige und chemische Prozesse möglicherweise nicht sphärenweit getrennt voneinander sind. Vielleicht ist es ein Fehler “Geist” und “Stoff” zu trennen, um anschließend dann staunend vor dem Phänomen zu stehen, wie aus Gehirnzellen Gedanken hervorgehen können.
Was mich an dieser Idee stört ist die ernüchternde Langeweile, die sie -bei mir zumindest- zur Folge hat. Gut, mein Gehirn produziert meine Gedanken wie es Hormone produziert … und was weiter? Nichts weiter. Ich kann mich nicht mehr als Schöpferin meiner Gedanken verstehen, weil tatsächlich mein Gehirn ihr Schöpfer ist – und das Gehirn bin nicht “ich”. Das Reizvolle am Denken verschwindet.
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Nähme ich eine (philosophisch) deterministische Position ein, dann würde ich damit einräumen, daß diese Wörter, die ich jetzt schreibe und denke, durch Prozesse, die in meinem Gehirn ablaufen, mir unwillentlich eingegeben werden. Hm, nein, es handelt sich um 2 unterschiedliche Fragen, glaube ich. Die eine Frage ist, wie aus chemisch-elektrischen Prozessen gedankliche Prozesse werden können -d a s ist der Sprung. Die andere Frage ist, ob die gedanklichen Prozesse ebenso mechanisch, automatisch ablaufen wie die Prozesse im Gehirn. Aber da gerät man in einen Kreislauf, denn dann könnte meine Vermutung an dieser Stelle, daß ich ein “Ich” bin, das dies denkt und daß ich mich zu diesem Gedanken verhalten kann, auch lediglich eine Wirkung der Prozesse ein, die im Moment in meinem Gehirn ablaufen.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von
Zoe bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von
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Ich habe die beiden Beiträge gesehen und habe mich erstens auch gefragt, warum Genuss an Dich adressiert, Ricarda und weiterhin … ich weiß nicht, was “dumpsinnig” genau meint, aber vermutlich meine ich sowas in der Art. Nur: was war “unzulässiger Inhalt”? Achsoja, “geschmacklos” würde ich es nennen.
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Nein, man muß viel niedriger ansetzen. Ein Vogel mit 2 Augen und ohne Gehirn sieht nichts. Mit Gehirn sieht ein Vogel, und der Sprung zum “Freßobjekt” scheint mir ein Sprung in eine andere Dimension. “Freßobjekt” oder nicht? wäre der nächste Schritt, den man schon als “denken” bezeichnen könnte. Wenn dem Menschen erst länger gezeigt werden muß, was Freßobjekt ist und was nicht, dann ist es lediglich der mangelnde Instinkt/Reflex.
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Ich würde das Rätsel so formulieren: Wie ist es möglich, daß Materie/Stoff “Geist”/”Denken” hervorbringen kann?
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Daran hatte ich auch gedacht @Gartenfan , ich wußte nur nicht, daß man es “Resonanz” nennt und was passiert denn eigentlich physikalisch? Ich versuche es mir bildlich zu veranschaulichen, imaginativ sozusagen
… das Gewicht wird anders verteilt, nicht gleichmäßig. Aber das ist es noch nicht.
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@Grandpa21 : […] und der Kapitän nur aus falschem Ehrgeiz handelt,
ah, dann gehörst Du zu denen, die wissen, wie’s wirklich war-