Zoe
Antworten
-
“Ich denke, also bin ich” – hier ist es egal, ob es sich um positive oder negative Gedanken handelt, der Inhalt ist egal. Man kann auch denken, daß man es vorzieht nicht zu denken oder nicht über dies, sondern nur über jenes. Obwohl ich den Satz nicht richtig finde, denn daß ich ich bin, stelle ich nicht auf dem Wege der Beobachtung fest oder dem eines logischen Schlusses. Ich muß nicht erst denken, daß ich denke und dann erkenne ich mich als ich.
Vielleicht könnte man sagen, daß Gedanken immer an ein Ich-Bewußtsein geknüpft sind. Ohne die Träger von Gedanken gäbe es keine Gedanken. So richtig paßt es nicht zu der Frage nach der Haltbarkeit von Gedanken.
-
Beamte sind nicht verpflichtet, eine Parteimitgliedschaft öffentlich zu machen. Dies ist die Auffassung eines Verfassungsrechtlers.
-
Eine differenzierte Würdigung des neuen Papstes habe ich in “Feinschwarz.net” gelesen.
-
@seestern47 : Die AfD wird nun offiziell vom Verfassungsschutz als rechtsextrem
eingestuft. In Schleswig-Holstein werden deshalb Beamte mit
AfD-Mitgliedschaft auf ihre Verfassungstreue überprüft.Den Artikel habe ich leider nicht zuende lesen können. Erstaunlich finde ich, daß es offenbar rechtlich zulässig ist, Beamte mit einem Parteibuch auf ihre Verfassungstreue hin zu überprüfen. Erstaunlich deswegen, weil die AfD für eine demokratische Partei, die im Bundestag ist, angesehen werden muß. Solange, bis sie verboten wird. So würde ich dies zumindest unter gesetzlichem Aspekt bewerten.
Die andere Frage ist, wie man die Verfassungstreue konkret versuchen wird festzustellen. Ich habe keine Idee dazu, denn in einem Fragenkatalog z.B. kann man ja ankreuzen und schreiben, wie es eben opportun ist.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 2 Wochen von
Zoe bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 2 Wochen von
-
Lieber @Yossarian , ich tüftele noch an dem Goethe-Zitat herum. Da es ja auch zu seiner Zeit schon viele Leute gab, die nicht mehr an Gott geglaubt haben, hätte er für diejenigen auch schon auf die Frage kommen müssen, wie ihnen dieser Sinn abhanden gekommen sei. Ich vermute, es ist was Anderes gemeint, weiß aber noch nicht, was.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von
Zoe bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von
-
Danke @SFath , ich habe Telegram installiert, weil ich es für seriös hielt :-))).
Gut, ich hatte sagen wollen, daß ich es falsch fände, aus der Befürchtung heraus, es könne zu Aufruhr unter den Anängern der AfD kommen, nicht den Versuch eines Verbotes zu unternehmen.
Allerdings finde ich es auch nicht verkehrt, die Vor- und Nachteile eines Verbotes untereinander abzuwägen und evtl. andere Lösungen zu finden, um die Partei zu schwächen.
Hm, das ist jetzt ein bißchen larifari …
-
@Maedchen : Heute denke ich, die AFD ist zu stark geworden, als das sie sich was verbieten lässt. Wie und was dann abgehen
könnte , mag ich mir gar nicht vorstellen. Ich denke nur an den “Sturm auf
unseren Reichstag” im Jahr 2020.Würde sie verboten, dann ist sie verboten. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat es eine Menge an Großdemos gegeben, die einigermaßen gewaltsam aufgelöst worden sind (ich habe noch die Anti-AKW-Demos in Erinnerung).
-
Ich verlinke nur die Pressemitteilung des BfV mit der ausführlichen Begründung zur Einstufung der AfD als rechtsextremistisch.
-
Dein “Schreckensszenario” @Heigi , teile ich nicht. Zur alleinigen Regierungspartei würde die AfD sicher nicht und wie schwierig es ist, eine Partei zu verbieten, sieht man an den bisherigen Versuchen. Die Hürde dafür ist sehr hoch gelegt, was ich auch gut finde. Die Verfassung schließt somit aus, daß eine Partei nur deswegen verboten wird, weil sie einer erwünschten Gesinnung nicht entspricht. Um das zu ändern, müßten erst einmal die Verfassung und die Gewaltenteilung aufgehoben werden.
Mir reicht schon das Szenario einer Mitbeteiligung der AfD an einer Regierung. Das ethnisch-völkische Denken bemäntelt mit dem Schild des “Sozialpatriotismus” … widerlich.
-
Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken? ***Goethe ist mir sofort eingefallen. Er wählt einen anderen Ansatz @Webra . Nur weil wir einen Sinn für das Göttliche/Gott haben, können wir von ihm wissen. Unsere Wahrnehmung richtet sich nach den sichtbaren und unsichtbaren Dingen, wie sie sind. So würde ich es umschreiben.
Im Übrigen schreibst Du ja selber vom “Werk Gottes” … wobei mir nicht klar ist, wie Du überhaupt darauf kommst, dies zu denken :-))). Du nimmst hier die Perspektive von denen ein, die glauben, vermute ich.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von
Zoe bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate, 3 Wochen von