Zoe
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Die “mütterlichen Eigenschaften” möchte ich noch korrigieren, weil der Ausdruck auch mißverständlich ist. Wenn eine Frau ein Kind bekommt, ist sie die Mutter des Kindes. Das aber ist nicht gleichbedeutend mit bestimmten Eigenschaften, die sie deswegen notwendig haben muß. Besser wäre es, die Eigenschaften wie fürsorgend, beschützend, be-lehrend usw. im Einzelnen zu benennen, weil es sich gerade nicht um Eigenschaften handelt, die eine Frau aufgrund ihres Mutterseins automatisch hat.
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@realo , wenn ein Mann ein Kind haben will und zur Zeugung dieses Kindes eine Frau braucht, ja, dann ist es so. Ich habe gehört, daß es auch Frauen gibt, die ein Kind haben wollen und ausschließlich zu diesem Zweck einen Mann brauchen.
Du schreibst allerdings, wie ich finde, sehr mißverständlich, denn was bedeutet nun der Satz: “Mein Bezug als Mann zur Frau ist eindeutig einzig und allein die Mama, das zieht sich durchs ganze Leben. Sicher, heute brauche ich keine Mama mehr […] deshalb lebe ich als Single”. Ich lese diese Äußerung so, daß Du für Dich selbst das ganze Leben bis jetzt eine Mutter gebraucht hast. Und das wiederum interpretiere ich so, daß Du eine Frau in ihren mütterlichen Eigenschaften gebraucht hast. Mütterliche Eigenschaften allerdings sind Eigenschaften, die viele Männer haben können und viele Frauen nicht haben. An der Stelle ist schon der Übergang von der Anatomie und der Gebärfähigkeit zu Eigenschaften, also Interpretationen des Geistes, wie webra schrieb.
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Zoe bearbeitet.
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[…] “trotz ihrer Verschiedenheit verbindet” – es ist gerade die Verschiedenheit, die verbindet, womit ich an @Webra anknüpfe. Eine Anziehungskraft, die kreatürlich-natürlich ist (wie bei allen Tieren) und wahrscheinlich den Zweck der Fortpflanzung erfüllt. Wobei auch dies eigentlich schon eine Interpretation ist, die dem menschlichen Geist entspringt, oder nicht? Ich meine den Begriff “Zweck”. Die natürliche Anziehung hat die Vermehrung zur Folge. Mehr kann man nicht sagen.
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Ich schätze an einem Mann all das, was ich auch an einer Frau schätze. Was ich an einer Frau nicht schätze, schätze ich auch nicht an einem Mann. Aber eine Frau ist nun einmal kein Mann und ein Mann ist keine Frau. Aufgrund seiner Eigenschaft, männlich zu sein, verliebe ich mich in einen Mann und aufgrund ihrer Eigenschaft, weiblich zu sein, verliebe ich mich in eine Frau nicht.
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Auf der website von G. Knarr steht, daß jeder Mensch eine ganz eigene Aura habe (im bildgebenden Verfahren objektiviert). So kommt dies überein mit der Auffassung, die @GSaremba61 vertreten hat -der ich mich auch anschließe- daß jeder Mensch eine ihm eigene Aura hat. Sie muß ja nicht golden glänzend sein.
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Meine erste Vermutung, die Farben könnten durch Kontrastmittel o.ä erzeugt sein, korrigiere ich. Was die Genauigkeit der Diagnostik in Hinsicht auf Seele (und Geist) angeht, so denke ich, daß mehr als Diffuses nicht möglich ist.
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Selbst wenn die elektromagnetischen Felder um die Haut herum in verschiedenen Farben erscheinen, dann muß man sie interpretieren. Und eine Interpretation, die soweit geht zu meinen, seelische Zustände an ihnen erkennen zu können, überzeugt mich nicht. Redlich ist es aus meiner Sicht, wenn man sagt, wie weit die Erklärung genau reicht –
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Zoe bearbeitet.
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Cher @forscher , nachdem ich mir den wiki-Artikel zur Kirlianfotografie
durchgelesen habe, scheinen mir die Rückschlüsse auf die seelische Befindlichkeit, wie Knarr sie behauptet, ziemlich mutig. Daß sich Hautwiderstände, elektromagnetische Felder messen lassen und mit neueren Verfahren auch sichtbar gemacht werden können, das scheint mir einleuchtend. CT’s glaube ich, ergeben die bunten Bilder, aber die Farben dienen nur die Erkennbarkeit durchs farbliche Markieren. Sie sind von sich aus nicht vorhanden. Dies meine erste Antwort dazu. Ich schau’ nochmal weiter.