Zoe
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Ich habe im Netz eine andere Bedeutung gefunden oder besser, noch eine weitere Bedeutung: “Dunkeltuten” bedeutet Krakeel, wenn nichts los ist.
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Heute ist aber keine Wahl.
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Aha.
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Lieber @forscher , ich bin an Deiner Meinung interessiert. Du hattest Dich in den “Neologismen” nicht grundsätzlich gegen den Betrieb von AKW’s ausgesprochen. Schätzt Du die “verheerenden” Gefahren geringer ein als ich es zum Beispiel tue? Was ist im Fall einer nicht kontrollierbaren Störung eines AKW’s? Man kann es also nicht abschalten, bevor es zu radioaktiver Ausstrahlung kommt. Und meinst Du, wenn man ein geeignetes Endlager fände, daß es dann vertretbar wäre, die Abfallreste dort zu lagern? Gibt es überhaupt eine Lagerstätte, die hermetisch abgeschlossen ist? Ja, mich interessieren Deine Auffassungen dazu.
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Cher @forscher , ich zitiere:
Im Februar 1977 legt Niedersachsens damaliger Ministerpräsident Ernst
Albrecht Gorleben als vorläufigen Standort für ein Entsorgungszentrum
für radioaktive Abfälle fest. 1983 entscheidet die Bundesregierung, dort
den Salzstock auf seine Eignung als Endlager zu erkunden. Eine
politische Entscheidung, die hoch umstritten war und deren Umstände auch
nicht über einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss geklärt werden konnten.Quelle: “Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung”
Das ist nur der grobe Rahmen. Der Artikel “Gorleben – ein historischer Rückblick”, aus dem ich zitiere, gibt an Details nicht so sehr viel her.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Zoe bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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Ich habe im anderen Thread auf Deine Frage reagiert.
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Deine Frage @forscher , leuchtet mir nicht ein. Warum hätte man denn nach einem weiteren Endlager suchen sollen, wenn man doch Gorleben für geeignet hielt. Ich weiß, diese Frage verkürzt die Sachverhalte, weil ja nicht erst in jüngster Zeit Zweifel aufgetreten sind und weil man auch andere Endlager braucht.
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Da ich in Gorleben engagiert war, sehe ich den Vorgang emotionsgeladen. Die Wissenschaftler, die den Salzstock für ungeeignet hielten, wurden lächerlich gemacht und für “links” erklärt, d.h. sie wurden abqualifiziert, indem man sie einer bestimmten politischen Richtung zuordnete. Es gab keine sachliche Auseinandersetzung, weil die Entscheidung für den Salzstock auch eine politische Angelegenheit war. Nun verrotten die Fässer dort weiter, haben Lecks und der Salzstock nimmt die Brühe auf. Ja, und vor einigen Jahren dann die lapidare Erklärung “der Salzstock sei ungeeignet”. Keine Entschuldigung, kein Einräumen eines Irrtums.
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“Tankstellenfasan” ?
Nein, ich habe auch keine Idee.