Zoe
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Zu Deinem Beitrag von heute Mittag @realo : Dem ersten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Gefühle wie Neid und Mißgunst stehen in einem Zusammenhang mit den Werten, die eine Gesellschaft hat. Das denke ich auch. Da ich gerade mit Leuten aus dem Iran in Kontakt bin, so ist es dort -nicht überall und in allen Schichten- wichtig für ein gutes Ansehen und damit man sein Leben richtig erfüllt, eine Familie und eine gute Anzahl von Kindern zu haben. Funktioniert das aus irgendwelchen Gründen nicht, dann werden Mann oder Frau leicht Gefühle des Neides und der Mißgunst entwickeln. Hierzulande sind es materielle Güter? Ich finde es immer schwierig irgendwas einzuschätzen, wenn ich selber mittendrin lebe.
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@realo: Was aber alltäglich bleibt, ist der zwischenmenschliche Umgang und dabei
vor allem die Auseinandersetzung mit den Gefühlen wie Neid, Missgunst
oder Eifersucht. Das sind alles Gefühle, die beinhalten, dass ich den
Mitmenschen nicht das gönne, was sie haben und daraus entsteht
Antipathie und Anfeindung, ein großes Problem im Alltag vor allem in der
BRD.Mir persönlich sind die Gefühle, die Du aufführst, sehr vertraut, allerdings bin ich mir sicher, daß sie -bei mir- nichts mit der gesellschaftlichen Ordnung zu tun haben. Du behauptest, wenn ich Dich richtig verstehe, daß diese Sorte von Gefühlen durchaus sehr viel mit der gesellschaftlichen Ordnung zu tun hat. Ich habe immer in der BRD gelebt – ist es in der DDR nicht so gewesen? Waren Neid, Mißgunst, Eifersucht nicht ein wichtiger Teil des Gefühlshaushaltes der Menschen?
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Zoe bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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Gehört oder gelesen habe ich von den “Einzelzwillingen” noch nie. Dann meine Variante, damit es abwechslungsreicher wird: Zweieiige Zwillinge, die ja auch dasselbe Geschlecht haben können.
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@realo: […] weil es von den wirklichen zwischenmenschlichen Problemen ablenkt.
Das hattest Du schon kürzlich in einem anderen Zusammenhang geschrieben (ich erinnere nicht, welches Thema es war) und nun möchte ich wissen, was denn die “wirklichen zwischenmenschlichen Probleme” sind, über die eigentlich geredet werden sollte.
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Die Orte und die Behältnisse sollten mit möglichst vielen physikalischen und chemischen Barrieren versehen sein, damit man sagen kann, sie seien geeignet. So würde ich Deine Listung verallgemeinern @forscher . Wenn man zu jeder dieser Barrieren sagen kann, “nach menschlichem Ermessen” müßte sie dicht halten, dann … ja, was dann? Das radioaktive Zeugs ist zu gefährlich als daß man sich aufs menschliche Ermessen stützen kann, finde ich. Es muß ja nicht nur für 100 Jahre, sondern für -ich hatte die Zeitdimensionen nicht gelesen- viele Jahrhunderte länger dicht halten. Das kann man nicht absehen.
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Ich nehme die Meinige, weil ich mit Töpfen und Pfannen nichts anfangen kann.