Zoe
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Neue Gegenstände, die natürlich alle auch einen Namen bekommen, sind deswegen noch keine Neologismen, die “Namen” meine ich. Das ist mir klar. Aber ein richtiger Neologismus fällt mir nun doch ein: Die “Selbstoptimierung”.
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Oja, nicht “neu” und schon gar nicht “okkasionell” *stöhn* – vorhin erfuhr ich, daß die “Kinderkarre” heutzutage “buggy” heißt, daß es Brustgürtel-, Hüftgürtel und Bauchgürteltaschen sowie das alles mit “Beutel” am Ende gibt. Irgendwie bin ich aus der Zeit gefallen.
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Aus einem Schreiben der Deutschen Post: Partner-Filiale.
Das ist ein neologismischer Euphemismus, denn die Partner-Filiale ist nichts anderes als ein kleiner Kiosk, der die Aufgaben des Postamtes, das geschlossen wird, übernimmt.
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Was für ein kryptischer Beitrag @Forscher :-))). Den muß man ja richtig decodieren. Du forschst an irgendwelchen Bodenstellen im Saarland? Ich mußte “Impakt” nachsehen, “Saarland-Impakt” desgleichen, in den Informationen wimmelte es von Fremdwörtern … puuuh. Den Sprung von der Steinzeit zum Impakt verstehe ich nicht, ebenso was die Jahreszeiten mit der Fleischdiät verbindet – achso, damit könntest Du gemeint haben, daß eine Ernährung, die ohne tierische Produkte auskommt, im Winter z.B. die Möglichkeit der Konservierung und Vorratshaltung der im Sommer gesammelten Früchte voraussetzt. Zurück zum Thema: “Steinzeitdiät” lese ich bei Dir das erste Mal. Es dürfte allerdings zu nicht mehr als einem Okkasionalismus reichen, in den gesellschaftlichen Sprachgebrauch wird das Wort wohl eher nicht eingehen.
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:-))) @klabu – was für eine Deutsch! Ich übersetze: Der HSV ist zum Verbleib in der 2. Liga verdammt. Nebenbei Danke, weil ich auf diese Weise über den Ausgang des R-Spieles informiert bin.
@Forscher – ich würd’ Dir gern was Schlagfertiges oder Originelles antworten, aber mein Kopf ist leer … heute früh zumindest.
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Ich hab’ nur eine piffige Frage und möchte deswegen keinen Thread einrichten. “hilfe!” paßt schon …
Wie kann es angehen, daß ich von einer Handynummer -auf meinem Handy- angerufen werde, von der, wenn ich sie zurückrufe, gesagt wird, sie sei “nicht vergeben”??? Das ist mir ein Rätsel. Eigentlich ist es doch unmöglich, aber da es offenkundig möglich zu sein scheint … hat irgendjemand von Euch eine Erklärung für dieses Phänomen?
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… naja, ein bißchen betagter ist das “Emoji” schon, ebenso wie das “Selfie”, das mir in diesem Zusammenhang in den Sinn kommt.
Gestern bot “Oxfam” “vegane Lederjacken” an – eigentlich doch ein Widerspruch in sich, weil “Leder” nun einmal das Tier braucht. Also googelte ich und fand was Anderes, nämlich den Neologismus “tierleidfrei” hergestellt (Jacken). Man könnt’ anstelle von Neologismus natürlich auch sagen, “schlechtes Deutsch”.
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Ich verlinke eine launig, witzige “Glosse”, wie der Text genannt wird, aus Deutschlandfunk/Kultur vom 6. Dezember 2021, in der die Neologismen vorgestellt werden, die das Leibniz-Institut veröffentlicht hat. Bei meinem flüchtigen Lesen :-))) habe ich kein neues Wort gesehen, das aus der franz. Sprache kommt.
Nachrede: Lieber Forscher, ich bitte um Nachsicht, aber ich fand den Text so amüsant … nein, ich habe mich so amüsiert, daß ich das Vergnügen mit Euch “teilen” will (“teilen”=neologismisch).