Zoe
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Forscher: Ich denke, jetzt wird,s schwierig ;- wenn kein Saarländer oder Frankreich, ist aber Archaismus. Hier das ” Schalwari-kloppen “( franz.= Charivari)… und hier wird Rabatz gemacht.
Kleiner Tipp: es handelte sich hier um einen seltenen Fest-Akt.
Das muß, wie mich deucht, schon sehr spezielles Lokalkolorit sein … @Forscher .
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Zum “Menetekel” – ein blauschwarz getönter Himmel kündet von Gewitter.
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Falls ich hoffentlich nichts übersehen habe, dann handelt es sich bei “Tetti-Metti” um eine “Urschöpfung” (in linguistischer Hinsicht). Was das meint, hatte ich hier (S. 3) erläutert.
Der Beginn eines Lautgedichtes von Ernst Jandl, der Titel lautet “schtzgrmm”:
schtzngrmm
schtzngrmm
t-t-t-t
t-t-t-t
grrrmmmmm
t-t-t-t
s———c———h
tzngrmm
tzngrmm
tzngrmm
grrrmmmmm
schtzn
schtzn
t-t-t-t
t-t-t-t@Fagus *grrr*
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<div>Gesa: […] iss de Düüvel loss
… gefällt Zoe.
</div><div>“Macht keinen Rabatz”. Ob man heutzutage noch zu Kindern sagen kann “seid artig” oder “seid brav”? (ich bin kinder- und enkellos und habe keine Ahnung).
</div>
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Vom “Blues” zur Zähre – modern “Tränen”.
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Exakt getroffen, lieber @forscher r, brüskieren = düpieren = vor den Kopf stoßen.
“Bagasch” ist aber schwäbisch *entrüstet* – “bagage” sieht feiner aus und spricht sich bestimmt auch feiner (man haucht das “age” flüchtig hin). Sippschaft ginge auch … (wenn man auf den familiären Aspekt beschränkt @GSaremba61 ).
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Zuerst möchte ich mich für die Verleihung von 10 Punkten bedanken, cher @Forscher. Ich bin mächtig stolz
(weil der Pfauenvogel fehlt).
Forscher: Selten, aber wahr , hier der sog. “Post-Sex-Blues” ( Dysphorie )
Das hat mich doch so neugierig gemacht, daß ich gegoogelt habe, denn beide Begriffe kannte ich nicht. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll/will, weil es so ist, als würde eine Quelle in mir angezapft … nur zu Deinem “selten, aber wahr” kurz, daß mir die Verknüpfung von Glücklichsein/Freude und Traurigkeit sehr natürlich scheint – das Herz wird geöffnet (das ist selbstverständlich! metaphorisch gemeint
).